494 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
311 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 117 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Guter Arbeitgeber, fair, offen, flexibel
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Siemens Energy Global GmbH & Co. KG in Erlangen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Durch Homeoffice uns shared workspace wirds etwas anonymer, aber neue, offene Büros mit angenehmer Atmosphäre.
Work-Life-Balance
Passt
Kollegenzusammenhalt
Man arbeitet miteinander, gegeneinander und manchmal auch aneinander vorbei. Aber grundsätzlich tolles Kollegenteam.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr fair
Vorgesetztenverhalten
Eher an der eigenen Karriere interessiert, aber man redet miteinander. Hängt aber auch vom jeweiligen Vorgesetztem ab.
Großes Unternehmen mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten
3,8
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 bei Siemens Energy in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Altersversorgung, soziale Angebote
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ab Anfang 50 werden Mitarbeiter bei neu zu besetzenden Führungspositionen nicht mehr berücksichtigt. Mitarbeiter ab Ende 50 werden in die vorzeitige Altersteilzeit gedrängt
Verbesserungsvorschläge
Stärkere Berücksichtigung von Frauen bei der Vergabe höherer Führungspositionen ( oberhalb Gruppenleiter) vor allem in Technikabteilungen. Größere Wertschätzung älterer Mitarbeiter. Mehr Möglichkeiten für Weiterführung einer Teilzeittätigkeit im Rentenalter und in der passiven Phase der Altersteilzeit
Gute Firma, mit allem was man braucht oder sucht bei einem Arbeitgeber -zumindest für mich
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei SIEMENS ENERGY in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute, familiäre Atmosphäre und alle Vorteile einer grossen Firma mit vielen Benefits wie Aktienbeteiligung, Jobrad ...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir aktuell nichts ein
Verbesserungsvorschläge
Mehr Werbung machen
Arbeitsatmosphäre
Junges, internationales Team mit gemeinsamen Aktivitäten auch ausseerhalb der Arbeitszeit. Jeder hilft jedem! Mir wurde die Aufnahme und Einarbeitung sehr leicht gemacht, ist jetzt auch schon wenige Jahre her :-)
Image
Es gibt wie überall Kollegen die auch alles schlecht reden müssen. Glücklicherweise sind das nur Einzelne. Für mich war die Entscheidung zu Siemens Energy nach Karlsruhe zu gehen richtig, da ich hier die Zukunft der Energiewende sehe. Karlsruhe ist trotz der Größe familiär, jeder kennt jeden. Wenn man etwas offen und wissbegierig ist, kann man hier viel Spaß haben und auch Karriere machen - wenn mann will.
Work-Life-Balance
Urlaub und Freizeit kann nach Rücksprache immer genommen werden. Auch kann man mittags mal länger Pause machen. Wichtig ist, daß die Arbeit erledigt wird. Toll ist das man Überstunden ohne Probleme auch ausgezahlt bekommen kann oder einfach abbaut. Homeoffice ist möglich, ich bin aber lieber im Büro
Karriere/Weiterbildung
Ich sehe hier alle Möglichkeiten für mich
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich kommt Gehalt pünktlich, die Höhe entspricht dem Markt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben - ich bin hier glücklich und zufrieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Top, ich schätze das Lernen und die Zusammenarbeit mit älteren Kollegen und diese geben gerne ihr Wissen weiter. War in meiner vorherigen Firma nicht so
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter gibt mir den Freiraum den ich brauche
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind verbesserungswürdig es mangelt aber nicht an der Ausstattung
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb von Karlsruhe ist top, verbessern sollte man die Kommunikation global. Hier wundere ich mich was in der Presse geschrieben wird...
Gleichberechtigung
Kann ich schwer beurteilen... wir haben aber einige Frauen in Führungspositionen
Interessante Aufgaben
Aufgaben und Arbeit sind ok wusste ichvja vorher was mich erwartet. Der grosse Vorteil in Karlsruhe ist, daß man die Möglichkeit hätte auch in anderen Bereiche zu wechseln, wenn mann sich verändern will. Ich sehe aktuell keinen Grund warum ich die Firma wechseln sollte, da ich auch andere Möglichkeiten intern hätte mich weiter zu entwickeln.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Siemens Energy in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung ist ok. Wenn man drauf steht, kann man als alter Mitarbeiter ne ruhige Kugel schieben, um bis zur Rente stumpf die Zeit abzusitzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt zu wenig Veränderungswillen, da alte Mitarbeiter keine Motivation mehr haben und nur noch die Zeit absitzen wollen. Ein Unternehmen, das zur Zeit der Vergangenheit angehört.
Verbesserungsvorschläge
Wirklich Veränderungswillen in den Abteilungen zu zeigen und umzusetzen. Nicht nur nach außen ein modernes Image erzeugen, sondern auch innen modern leben.
Arbeitsatmosphäre
Ganz mies, da alte Platzhirsche auf die Stimmung drücken
Image
Dank des geerbten Namens „Siemens“
Work-Life-Balance
Homeoffice ungern gesehen und Kernarbeitszeit.
Karriere/Weiterbildung
Ist möglich
Gehalt/Sozialleistungen
OK, dank Tarifvertrag
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man will grüne Technologie voranbringen. Umsatz wird mit bewährtem umweltschädlichem erzielt.
Kollegenzusammenhalt
Nicht gegenüber neuen und jüngeren Mitarbeitern
Umgang mit älteren Kollegen
Man mag sich und möchte in Ruhe gelassen werden.
Vorgesetztenverhalten
OK aber eher konservativ
Arbeitsbedingungen
lautes Großraumbüro
Kommunikation
Laute Großraumbüros und Kollegen, die in ihrem Rudel nicht gestört werden wollen
Gleichberechtigung
Sexismus, Chauvinismus, Homophobie etc. sind leider Alltag
Interessante Aufgaben
Business as usual
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Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Siemens Energy in Mülheim (Ruhr) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Knowhow und Erfahrung wird wertgeschätzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Endloses Verständnis für unprofessionelles Verhalten: Wenn Reportings ständig vergessen oder Prozessvorgaben nicht eingehalten werden, wäre bei anderen Firmen schnell Schluss, vor allem während der Probezeit. - Teilweise je nach Sparte viele Quereinsteiger ohne Berufserfahrung oder Hochschulabschluss, die nicht wissen was sie tun und die Qualität runterziehen, aber trotzdem mitgeschleift werden. Kollegen, die trotz deutschsprachiger Kunden kein (flüssiges) Deutsch beherrschen, und dadurch nur Mehrarbeit für alle verursachen und das Image runterziehen. Sowas entschuldigt auch nicht der Fachkräftemangel.
Verbesserungsvorschläge
- Viele Prozesse und Programme sowie ihre Zugriffsdaten erfordern bessere Digitalisierung bzw. Nutzungsmöglichkeiten, damit man seinen Job erledigen kann. Hierfür muss aber Geld in die Hand genommen und programmiert werden. Selbst simpelste Standardfunktionieren werden seit Jahren nicht implementiert. - Vorgehensweisen in Prozessen nach harten Daten und Fakten ausrichten, die durch Digitalisierung ermittelt wurden. Aktuell ist eher Bauchgefühl angesagt und ein "Viel hilft viel". Weniger ist aber manchmal mehr, vor allem im Außenauftritt: Hier Romane zu verfassen, und Interessenten mit Informationen zu erschlagen, bringt nichts. - Sinnhaftigkeit mancher Meetingserien überdenken. In anderen Unternehmen werden Meetings vorab mittels Agenda geplant. Ein Meeting abzuhalten, nur um jede Woche alle ihr Reporting vortragen zu lassen, kommt einer Hausaufgabenkontrolle gleich, und ist nicht zielführend.
Arbeitsatmosphäre
Tolle und neue Büroräume! Ausreichend kostenlose Parkplätze. Kein Micro-Management oder künstlichen Druck ausüben. Hin und wieder spürt man leider wie ein Zwei-Klassen-Gesellschaft existiert.. Während andere Unternehmen, die sich Dienstleistern bedienen, diese vollkommen gleichgestellt zu ihren festangestellten Kollegen "einschleusen", ist hier auf einen Blick offensichtlich, wer Externer und Interner ist: Man sieht es direkt anhand der E-Mail-Adresse als auch im Personaleintrag. Das führt zu Misstrauen seitens externer Kunden und zum Unmut interner Kollegen bei der Zusammenarbeit. Teilweise hat man es mit Vorurteilen, Gerüchten und Abwertungen zu tun. Mal weniger, mal mehr direkt bzw. offen geäußert in Besprechungen. Geliehene Arbeitnehmer müssen außerdem mehr Stunden (40) arbeiten als festangestellte (35/37), erhalten nicht dieselben Benefits und haben keine wirkliche Übernahmeperspektive.
Image
Wird durch mangelnde Werbung und Marketing immer noch nicht als eigenständiges Unternehmen wahrgenommen.
Work-Life-Balance
Ideal vereinbar durch Home Office-Regelungen. Auch das könnte jedoch deutlich ausgebaut werden, um mehr zu bieten.
Karriere/Weiterbildung
Einer der wenigen DAX-Konzerne, in dem sich die Werkstudentenzeit wirklich auszahlen kann und der Einstieg ins Unternehmen nahtlos möglich ist. Sollte aber jemand anderes sein Vitamin B spielen lassen, kann es unter Umständen schlecht aussehen. Geliehenen Mitarbeitern wird wenig bis gar keine Perspektive geboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Berufseinsteigern (Absolventen, Berufsanfänger, etc.) wird teilweise ein absurd hohes Einstiegsgehalt jenseits 60-70k angeboten. Gleichzeitig wird sehr berufserfahrenen Bewerbern, die schon einige Stationen haben, kaum mehr als 75-80k angeboten oder sie werden gezielt in der Gehaltserwartung gedrückt. Vielleicht auch eine Strategie, um Talente früh zu gewinnen und durch die Benefits zu halten. Fazit: Es ist völlig vom Team abhängig, was man verdient.
Kollegenzusammenhalt
Einfach klasse! Wenn der Kollege anruft, und berichtet, einen Fehler ausgebadet bzw. behoben zu haben, den man aus Unerfahrenheit oder Eile gemacht hat, ist man schon dankbar, dass hier jemand anderes seinen Kopf hingehalten hat. Hin und wieder spürt man aber von manchen Kollegen offen, dass im Kopf eine Zwei-Klassen-Gesellschaft vorherrscht. Manchmal hat man jedoch mit unerfahrenen Quereinsteigern zu tun, die beim Arbeiten nicht nachdenken, es auf den Stress schieben und einem so nur unnötig Mehrarbeit bescheren, wenn man dann ihr Chaos beseitigen muss. Wiederholt macht man leider auch bei üblichen Verdächtigen die Erfahrung, dass man keine Unterstützung erhält und sie einem offen in den Rücken fallen, wenn man erfahrungsbasierte Empfehlungen abgibt oder auf die Einhaltung von Prozessen abzielt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe überwiegend mit älteren Führungskräften zu tun. Man schätzt die Erfahrung. Viele sind offen für Input. Einzelne nehmen kritisches Feebdack nicht an, hängen einem veralteten Mindset nach, anstatt die aktuelle Veränderung des Arbeitsmarktes zu berücksichtigen, und schaden damit schlussendlich dem Unternehmen. Wer versucht, eingestaubte Sichtweisen zu kritisieren, verbrennt sich selbst die Finger.
Vorgesetztenverhalten
Neue, junge Führungskräfte bringen Elan rein und packen Neues an. Manche Führungskräfte waren vereinzelt etwas schwierig, aber es hat sich mit zunehmendem Vertrauen alles eingespielt. Sowohl erfahrene als auch junge Führungskräfte haben sich schwierig im Umgang herausgestellt. Manchen reißt schon die Zündschnur, wenn man nicht direkt auf eine Chatnachricht antwortet. Andere lachen einem freundlich ins Gesicht, wenn man ihnen erklärt, dass die Forderung nicht möglich und so auch nicht vereinbart wurde, aber gehen sich dann hinterm Rücken beschweren. Teilweise kriegt man das dann noch Monate später vorgehalten, obwohl die Vorgaben eindeutig schriftlich vorliegen. Vereinzelte stellen viele Forderungen und kennen dabei kein Bitte oder Danke. Für diese Vorgesetzten würde ich ehrlich nicht arbeiten wollen. Glücklicherweise sind das eher die Ausnahmen, und die Mehrheit ist sehr engagiert und handelt im Sinne ihrer Mitarbeiter. Fragt sich nur, warum Mitarbeiter nicht anonym Führungskräfte zum "Training" nominieren können, damit diese mal ein Training für Führungskräfte erhalten, um ihren Kommunikationsstil zu verbessern und sich in realistischer Erwartungshaltung zu üben.
Arbeitsbedingungen
Manchmal etwas viele Meetings, die kein Resultat fördern, aber serienmäßig in dem Glauben abgehalten werden, das so mehr bewegt und koordiniert werden kann. Schlussendlich wird dadurch nur wertvolle Arbeitszeit verschenkt, in der man Targets hätte umsetzen und Mehrwert generieren bzw. Aufgaben erledigen können. Gleichzeitig wird man aber nicht unter Druck gesetzt, da es eher kontraproduktiv wäre.
Kommunikation
Über neue Projekte wird per Rundmails informiert, es werden Calls aufgesetzt und aufgezeichnet. Wichtige Informationen werden per Benachrichtigung in einem Teams Thread geteilt. Man fühlt sich rundum gut über Änderungen informiert.
Gleichberechtigung
Vitamin B kann schon eine ausschlaggebende Rolle spielen. Hier wird teilweise Leuten Karrieremöglichkeiten eröffnet, die nirgendwo eine Anstellung bekommen hätten, und das nur, weil ein Familienmitglied oder der Partner hier arbeitet. Unbequeme bzw. getadelte Führungskräfte werden "weg befördert" und dürfen dann international das Sagen haben, obwohl sie nicht mal gekonnt Englisch beherrschen. Als "schwierig" bekannte Angestellte wird die Karriere verbaut, weil hinter dem Rücken der schlechte Ruf herumposaunt wird, anstatt die Leistung entscheiden zu lassen. Werkstudenten haben oft bessere Chancen auf Stellen als Berufserfahrene. Absurd! Manche Angestellten lassen ihre Beziehungen zum Betriebsrat spielen, was meiner Meinung nach ebenfalls eine unzulässige Einflussnahme darstellt. Andere lassen wiederum über interne Bekannte ihre Beziehungen spielen, und schrecken nicht davor zurück, diese vorzuschicken, um für sich zu werben. Ziemlich peinlich, aber leider gibt es immer wieder offene Ohren dafür. Wer das offiziell anprangert, kriegt ein mächtiges Problem. Es ist wohl immer noch nicht bekannt, dass Vitamin B kein Garant für Ausnahmetalente, sondern lediglich für gutes Networking ist.
Interessante Aufgaben
Es werden viele neue Themen angegangen, vor allem wenn frische und junge Führungskräfte ins Unternehmen kommen. Man wird in Projekte miteinbezogen oder kann sich freiwillig einbringen. Der administrative Anteil ist zwar etwas hoch, anstatt diesen zu digitlisieren, aber das ist in nahezu jedem Job so und ich kann damit leben.
Basierend auf 534 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Siemens Energy durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Energie (3,7 Punkte). 78% der Bewertenden würden Siemens Energy als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 534 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 534 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Siemens Energy als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.