14 von 150 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Feedback der Mitarbeiter ernst nehmen. Gerade beim Equipment für zuhause sollte nicht gespart werden. Das reduziert am Ende nur die Effektivität der Mitarbeiter.
Im Bereich der Produktentwicklung sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. In anderen Abteilungen teilweise rauerer Ton.
Mobile Work gehört seit Corona dazu. Dadurch ist man sehr flexibel. Support gehört in der Entwicklung auch ab und an dazu, trotzdem ist die Balance gegeben.
Durch die flachen Strukturen sind die Möglichkeiten für eine Karriere als Führungskraft recht schnell ausgeschöpft. Fachkarrieremodell läuft an.
Gehalt ist bei SNP seit Jahren ein Thema. Die letzten zwei Jahre gab es stärkere Anpassungen, allerdings immer noch kein Vergleich zu Industrieunternehmen und auch hinter Wettbewerbern.
Man kann sich jederzeit an jeden wenden. In der Abteilung und im Team wird durch die Entwicklungsmethodik der Zusammenhalt gestärkt.
Zielsetzungen und Entscheidungen werden erklärt und sind meist verständlich. Ab und an könnte hier stärker eingebunden werden.
In den Büros sind die Arbeitsbedingungen gut. Allerdings wird kein Equipment für zu Hause zur Verfügung gestellt, mit Ausnahme von Laptop und Bildschirm (auch nur 19 Zoll).
Hier gab und gibts es immer noch Nachholbedarf. Allerdings gab es in den letzten Jahren enorme Verbesserungen hinsichtlich globalen Update-Calls und Info-Materialien.
Hier hat man volle Flexibilität und kann sich entwickeln wohin man möchte.
Kollegen und spannende/abwechslungsreiche Aufgaben
Interne Veränderungen und Optimierungen dauern viel zu lange
Raum für Verbesserungen, Weiterentwicklung und Innovation durch Entlastung der Mitarbeiter schaffen
Lockerer Umgang, viel Zeit für Späße und Zwischenmenschliches, was insbesondere in stressigeren Zeiten hilft.
Intern wird viel gemeckert, jedoch sind viele Probleme hausgemacht und eigentlich lösbar. Die Außenwahrnehmung durch Kunden ist sehr gut, auch wenn die Projekte manchmal etwas chaotisch verlaufen.
Häufige aber auch überdurchschnittlich vergütete Wochenend-/Nachtarbeit (Bereitschaft) in operativen Bereichen. Sehr flexible Arbeitszeiten sowie großzügige Wahlfreiheit hinsichtlich des Arbeitsorts (Büro, Zuhause, Inland, Ausland [zeitlich begrenzt]).
Durch flache Hierarchien sind die Entwicklungsmöglichkeiten begrenzt. Die hohe Auslastung erschwert Einblicke in andere Abteilungen.
Gute Leistung wird im gegebenen Rahmen angemessen entlohnt, Spielraum nach oben ist vorhanden.
E-Autos kommen in der Car-Policy nicht wirklich gut weg, auch aufgrund fehlender Lademöglichkeiten am Standort. Verbrenner dürfen dagegen mit absurden Motorleistungen bestellt werden. Das Gebäude wird mit Ökostrom betrieben, jedoch will von Mülltrennung niemand etwas wissen. Jobtickets und Jobräder (für alle Mitarbeiter) wären wünschenswert. Durch Corona wurde und wird auch zukünftig auf viele unnötige Reisen verzichtet.
Zusammen mit der Arbeitsatmosphäre vermurtlich der Hauptgrund für viele bei SNP zu arbeiten.
Auf ältere Kollegen wird genauso individuell eingangen wie auf die anderen auch.
Mein Vorgesetzer lässt mir viel Handlungs- und Entscheidungsspielraum, steht mir bei Fragen und Problemen jedoch immer zur Verfügung.
Moderne, klimatisierte Büros, anständige Stühle und mehrere Monitore sind Standard. An der restlichen Technik wird leider ein wenig zu viel gespart.
Kommunikation erfolgt häufig in unpersönlichen Motivationsreden oder in Form von internen Artikeln/Mails, nach denen häufig mehr Fragen aufkommen als beantwortet wurden. Gründe für Entscheidungen/Änderungen werden selten genannt und wenn, dann erscheinen sie vorgeschoben. Generell hat sich die Kommunikation in den letzten Jahre stark gebessert und Feedback zur weiteren Verbesserung wird je nach Art des Kommunikationskanals und der Kommunizierenden auch gerne angenommen.
SNP ist ein internationales Unternehmen mit hohem Frauenanteil in den operativen Abteilungen.
Aufgaben sind im gegebenen Kontext interessant und sehr abwechslungsreich: Führungsaufgaben, Entwicklung, Support, Mitarbeit in Projekten, interdisziplinäre Teams für neue Herausforderungen
- die Kollegen
- kostenlose Getränke
- das gemeinsame Mittagessen (vor Corona)
- Mobile Work Policy (auch wenn diese ausbaufähig ist)
- das Management
- der Umgang mit Mitarbeitern
- kein Betriebsrat
- die Kritik der Arbeitnehmer ernst nehmen
- Austattung der Arbeitsplätze ok
- die Atmosphäre ist erdrückend (Überstunden ohne Ende, kein Privatleben und Urlaub wird zum Teil nicht genehmigt)
- neue mobile Work Policy wurde eingeführt - einheitlich wurde sie nicht umgesetzt (variiert von Team zu Team)
- Work 100%
- Life 0%
es wird ein echt guter Englischkurs angeboten... das sagt denke ich alles.
Gehalt ist okay, wenn das Leben ländlich stattfindet. Anders sieht es bei Kollegen aus, die Stadt nah wohnen.
Das bevorzugte Transportmittel ist das Auto oder Flugzeug. Die Bahn wird zu selten genutzt.
das einzig Wahre - auch wenn es mit Vorsicht zu genießen ist.
kommt auf das Team an.
kurzfristige Wochenendarbeit, unbezahlte Überstunden, keine Schulungen - hier zählt der Profit und nicht das Wohlbefinden der Mitarbeiter
- das Management ist abgehoben und setzt unrealistische Ziele (1 Mrd. Umsatz bis 2025)
- das Anliegen der Mitarbeiter wird gekonnt ignoriert.
- Hinterhältig. Es wird alles hinter dem Rücken des anderen besprochen und davon profitiert wohl keiner wirklich.
dieses Wort existiert im SNP Dictionary nicht
- die Aufgaben sind interessant, jedoch findet kaum Wissenstransfer statt
- viele Mitarbeiter bunkern ihr Wissen - führt in die Abhängigkeit
Hohe Eigenverantwortung
Auch während Corona viel Kommunikation und Zusammenhalt
Die flexiblen Arbeitszeiten und Home Office Regelungen, der respektvolle Umgang miteinander, die offene Kommunikation.
Bei Datavard spricht man nicht nur von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, man lebt sie. Man unterstützt sich gegenseitig und bekommt bei Fragen kompetente und schnelle Antworten. Der respektvolle Umgang miteinander führt zu einer ausgeglichenen Stimmung - auch in stressigen Momenten.
Datavard wird als kompetenter Partner auf dem Markt wahrgenommen.
Gerade in der stressigen Lockdown/Corona-Zeit gibt es zahlreiche, kreative Maßnahmen der Geschäftsleitung, die den Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten und Auszeiten z.B. für die Kinderbetreuung, ermöglichen und helfen, den Workload innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit gut zu bewältigen. Man arbeitet outcome-basiert und hat jederzeit ein offenes Ohr für persönliche Anliegen und / oder zeitliche Engpässe.
Hier spielt man noch keine Champions League aber in der oberen Hälfte der Bundesliga.
Durch Corona konnte ich noch nicht allzu viele Kollegen persönlich kennenlernen - aber den Zusammenhalt innerhalb meines Teams bewerte ich als außergewöhnlich hoch.
Jüngere und ältere Kollegen werden gleich und respektvoll behandelt und eingestellt.
Eine gute, konsistente und authentische Teamführung, auf die sehr großen Wert gelegt wird. Happy staff, happy customer.
Sehr schönes Büro in Heidelberg, modern und hell ausgestattet. Es gibt kostenlose Getränke und Obst.
Ich habe selten einen Arbeitgeber erlebt, der in seiner Kommunikation so authentisch und transparent ist wie Datavard. In regelmäßigen "All-Hand-Calls" werden Unternehmensdaten mit den Mitarbeitern geteilt. Vorab erfolgt ein Temp Check anhand eines einfachen Surveys, in dem jeder Mitarbeiter anonym Fragen stellen kann, die alle einzeln durch den CEO beantwortet werden.
Ich empfinde keinen Unterschied in der Behandlung von weiblichen oder männlichen Kollegen.
Zahlreiche interessante Projekte bei namhaften Kunden, gute, kreative Ideen auch im Back-Office /Event- und Adminbereich. Langweilig wird es nicht - aber durch die coronabedingten Einschränkungen (Reise, Events, Kontakte) gibt es noch Luft nach oben.
Kommunikation während Corona. Bis auf eine intern bekannte Ausnahme sehr gute Teamleiter.
Ankündigungen in CEU Calls, die nicht umgesetzt werden.
Nicht nur reden, auch Taten folgen lassen. Dieses Jahr gehen viele. Dabei müsste HR gehen. Gehälter sind einfach 10-20% unter Marktniveau.
Die Mitarbeiter kochen vor Wut und Enttäuschung über die aktuellen Gehaltsgespäche und die nicht eingehaltenen Worte.
unter dem Schnitt. Schon ewig heißt es von HR, dass ein Benchmark durchgeführt wird und Gehälter angepasst werden. Wieder ist nichts passiert. Immer mehr wollen sich jetzt bei den Partnern umschauen - Big Player mit fairen Gehältern.
Nach dem Mitarbeitergesprächen haben viele das Vertrauen in das Management und HR verloren
In Management Calls wird verkündet, dass es eine Gehaltsrunde für letztes und dieses Jahr gibt. Und dann ist vom letzten Jahr keine Rede mehr..
Ein paar freundliche und kompetente Menschen kennengelernt zu haben.
Fehlende Sachlichkeit
Phrasenreiterei
Wertschätzung und Bodenständigkeit entwickeln
Misstrauen und Missgunst vorherrschend. Wenig Teamfähigkeit.
Man redet sich die Dinge schön. Die Fassade bröckelt allerdings.
Homeoffice möglich (erst seit Corona auch bei einfachen Angestellten zwangsläufig akzeptiert)
Keine Angebote oder Strategie dazu. Positive Bemerkungen aus der Vergangenheit mögen mal gestimmt haben. Für HR ist Mitarbeiterentwicklung ein Fremdwort. Hohe Fluktuation!
Unter Branchendurchschnitt
Unter bestimmten Kollegen im Team vorhanden. Teamübergreifend nicht existent und deshalb kein unternehmensweites gemeinsames Agieren möglich.
Normal
Sachlichkeit und nachvollziehbares betriebswirtschaftliches Handeln fehlen. Mitarbeiter spekulieren und machen sich häufig Sorgen. Wenige trauen sich dieses offen anzusprechen.
Manager lästern statt mit gutem Beispiel zu glänzen.
Chauvinismus wird geduldet.
Freiraum bei Erarbeitung von Aufgaben
Ich schreibe diese Bewertung hauptsächlich, weil ich anscheinend in einem anderen Unternehmen arbeiten muss... Gefühlt sind es hier immer dieselben wenigen, die hier ihren Frust loswerden wollen. Was soll das? Kann man hier nicht subjektiv bewerten? Bei manchen Ausführungen frage ich mich echt wie diejenigen dafür geeignet sein sollen, eine verantwortungsvolle Position wahrzunehmen? Vielleicht gut so, dass man den Job gewechselt hat. Wo anders ist das Gras immer grüner. Viel Erfolg!
Natürlich wäre mehr Lob schön, über (Corona-)Bonus und weniger Kurzarbeit hätte ich mich auch gefreut, aber man kann durchaus verstehen weshalb das dieses Jahr nicht möglich war.
Wenn man hier auf Kununu guckt, muss es dramatisch sein... Also ich habe noch nichts Negatives im geschäftlichen Umfeld gehört und auch im Privaten kennen immer mehr SNP durch Zeitung, Börse und Sponsoring
Es ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. HR sagt muss sich an gesetztliche Vorgaben halten und die Projekte sagen was anderes. Man muss sich gut organisieren, um eine Work-Life-Balance zu erreichen. Aber in anderen Beratungen ist das auch nicht anders. Sonst bitte Tipp per Mail an mich senden.
Durch Eigeninitiative und gute Arbeit kommt man voran. So ging es mir jedenfalls.
Zur Weiterbildung gibt es Sprachkurse und auch mal Soft-Skill-Schulungen. Fachliche interne Schulungen müssen sogar zwangsweise durchgeführt werden. So aber auch ok. Wenn man eine andere Schulung haben möchte und dies auch begründen kann, so habe ich da noch kein Nein gehört.
Ich kann mich nicht beschweren. Über die letzten Jahre gab es immer Steigerungen bzw. Beförderungen. Wenn ich mal mehr gefordert habe und es auch begründet habe, hat sich mein Vorgesetzter auch dafür eingesetzt und man hat eine Lösung gefunden. Diese Langfristigkeit finde ich gut.
Kurzarbeit wurde für alle auf 90% aufgestockt!
Soziales Sponsering sehr ausgeprägt. Ich finde es gut, dass man kleinere lokale Einrichtungen/Dinge fördert. Manch andere Dinge finde ich eine Nummer zu groß...
Man könnte jetzt Glasflaschen usw. aufzählen. Aber mal ehrlich. Viele -wie ich auch- fahren Autos mit mehr als 150PS... Ich finde es trotzdem ok.
Super. Keine Grabenkämpfe. Man hilft sich gegenseitig
noch nichts Negatives mitbekommen.
Grundsätzlich voll in Ordnung. Natürlich findet man nicht alle super
Super Laptop, Handy usw. Private Nutzung des Handy erlaubt. Firmenwagenregelung war vor ein paar Jahren mal noch besser (Autopreise wachsen schneller als Budgetgrenze). Da kann man sich aber immer noch nicht beschweren. Keine Zuzahlung!
Büros in HD werden gerade komplett renoviert. Die Toiletten hatten es auch nötig...
Arbeitszeit kann man sich frei einteilen.
Speziell dieses Jahr mit Corona gab es gefühlt alle 2 Wochen einen Call mit dem Management. Zusätzlich Bluefield-Session. Mehr hätte mich echt genervt. Ich finde es auch gut, dass verschiedene Manager frei Schnauze in den Calls Dinge erklären und nicht irgendwelche von "Experten" vorformulierte Reden vorlesen. Fragen kann auch jeder stellen und die werden live beantwortet. Dadurch auch manchmal vielleicht "ungeschickt" beantwortet. Aber ich finde das so gut!
Ach ja: im Team reden wir auch noch und haben auch noch Meetings.
noch nichts Negatives mitbekommen.
Da kann ich mich nicht beklagen. Spätestens wenn man Eigeninitiative übernimmt und sich mal ein neues Thema schnappt und vorantreibt, dann kann man viel bewegen und wird auch gehört.
- der Kollegenzusammenhalt, sowohl innerhalb, als auch außerhalb der Arbeitszeiten
- die Software bzw. Tools
- vielfältige Aktivitätsangebote und Benefits
- abwechslungsreiche Projekttätigkeiten
- alle sind per „Du“
- relativ viele Quereinsteiger mit den unterschiedlichsten Fächern bzw. Backgrounds
- internationale Zusammenarbeit innerhalb der SNP Gruppe
- fehlende Anreize für die Übernahme von zusätzlichen Aufgaben bzw. die Initiative
- einseitige Überlastung von bestimmten Ressourcen ohne adäquaten Ausgleich (extern+intern!)
- ungerechte Arbeitsverteilung und die damit verbundene Vergütung
- keine bezahlten Zertifizierungen im SAP Bereich
- viele Versprechen seitens des Managements ohne entsprechende Realisierung
- die teilweise fragwürdigen Vertriebskalkulationen ohne Realitätsbezug
- die Arbeitsverteilung innerhalb der einzelnen Abteilungen sollte überarbeitet werden, die Alternative wäre die Revision des Belohnungssystem, eine leistungsorientierte Vergütung würde langfristig die Motivation sichern
- der Vertrieb darf nicht länger blind agieren, ab einer bestimmten Komplexität/Auftragsvolumen muss die Kalkulation mehrere Instanzen passieren
- die Versprechen sollten auf ein realitätsnahes Maß reduziert und zur Abwechslung mal eingehalten werden
- das Personal innerhalb der Administration muss mit dem Unternehmen skalieren! Es kann nicht sein, dass mehr Manager als reguläre Arbeitskräfte eingestellt werden…
- die Nachtschichten und Samstagsarbeit muss honoriert werden, aktuell werden Nachtschichten mit einem „Danke“ vergütet
Die Arbeitsatmosphäre hat in den letzten Jahren aufgrund von diversen Abgängen, Zukäufen und Umstrukturierungsmaßnahmen leider nachgelassen. Die Integration von Neu-Akquisitionen erfolgt eher planlos und mit der Hoffnung: „es wird schon passen“. Die Organisation von solchen Vorhaben erfolgt ohne Realitätsbezug, dies führt zu einer negativen Beeinträchtigung der allgemeinen Stimmung. Der Kollegenzusammenhalt ist phänomenal und trotzt der aufgeführten Fehlplanung. An dieser Stelle: Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Empathie auf den unteren Hierarchieebenen ist sehr gut, leider verflüchtigt sich diese notwendige Kompetenz ab dem mittleren Management und aufwärts! Die Team- und Projektleiter geben sich außergewöhnlich viel Mühe, die Stimmung auch in ermüdenden Situationen in den positiven Bereichen zu halten. Der Administrationsbereich (keine Manager!!!) ist unterbesetzt bzw. überlastet, die Tatsache spiegelt sich in den Reaktionszeiten wieder.
Fazit: eine gute Arbeitsatmosphäre auf den unteren Hierarchieebenen mit einem faden Beigeschmack durch die Fehlplanung. Ab dem mittleren Management (und aufwärts) gehört eine toxische Stimmung und fehlende Soft Skills zu der Grundausstattung.
Die Marketingabteilung hat definitiv ihre Daseinsberechtigung, ein Großteil der aktuellen Marktpräsenz/Image wurde erst in den letzten 2-3 Jahren aufgebaut. Die SNP neigt gerne zu Übertreibungen, die nicht immer mit der Realität übereinstimmen. Es wird generell sehr viel Versprochen, allerdings nur mündlich, dementsprechend erfolgt auch die Umsetzung eher lückenhaft. Das „Commitment“ in schriftlicher Form sucht man vergebens, die Versprechen lösen sich teilweise sehr schnell in Luft auf.
Im Allgemeinen ein gutes bis sehr gutes Image nach außen, intern ist es eher eine Achterbahnfahrt.
Die Außenfassade bröckelt jedoch, sobald das Projekt eskaliert und festgestellt wird: die Vertriebskalkulation deckt weder die Kundenanforderungen noch den Ressourcenbedarf ab.
Die SNP bewegt sich im Branchendurchschnitt, es gibt immer wieder projektbedingte Belastungsspitzen. Die auftretende Überlastung ist in der Regel mit Fehlkalkulation aus dem Vertrieb verbunden, der überwiegende Anteil der Projekte verläuft nach Plan (die bedarfsgerechte Besetzung vorausgesetzt). Die mehrmals angesprochenen „schiefen Blicke“ resultieren meistens durch die Qualität der Arbeit, die bestimmte Mitarbeiter abliefern…
Werden die zugeteilten Aufgaben zufriedenstellend erfüllt, so steht einem frühen Feierabend nichts im Weg. Vor der Pandemie gab es kaum Diskussion bei den Urlaubsanträgen, kurzfristige Termine z.B. Handwerker/Möbellieferung stellen kein Problem dar.
Die fundamentale Voraussetzung für diesen Job besteht aus Motivation/Stressresistenz/Kommunikationsfähigkeit, diese Faktoren sind leider nicht bei allen gleichmäßig ausgeprägt, was sich in den einzelnen Bewertungen widerspiegelt.
Auch an dieser Stelle: es ist lediglich meine subjektive Meinung und wird vermutlich je Abteilung/Personenkreis variieren. Die Aufstiegschancen sind bis inklusive Senior durchaus vorhanden, der unmittelbare Bezug zu der eigenen Leistungsbereitschaft/Verhandlungsfähigkeit, sollte allerdings nicht vernachlässigt werden. Ab Seniorgrade sind die Entwicklungschancen in der Regel ausgeschöpft, die persönliche Weiterentwicklung kann jedoch durch einen internen Abteilungswechsel realisiert werden.
Es stehen mehrere unternehmensinterne E-Learnings inklusive Zertifizierungen bereit. Das Ganze hat einen modernen Anstrich und erfolgt zum Großteil in einer interaktiver Präsentationsform. Des Weiteren wird ein SAP Learning Hub und Speexx Account bereitgestellt. Die Plattformen bieten eine umfassende Wissensdatenbank und Fortbildungsmöglichkeit zur Verfügung. Das Angebot wird jedoch kaum wahrgenommen, da die entsprechenden Zertifizierungsprüfungen nicht inklusive sind.
Die Fortbildung ist mit einer erheblichen Zeitinvestition verbunden, die Motivation zur Durchführung ohne entspreche Zertifizierung/Bescheinigung fällt vergleichbar kärglich aus. Die Revision des Konzeptes ist nicht optional.
Ich mag an dieser Stelle kein Fingerpointing betreiben, die Bewertung spiegelt lediglich meine subjektive Meinung wider. Die folgenden Schilderungen gelten nicht unternehmensweit und werden vermutlich in den einzelnen Abteilungen/Personenkreisen stark variieren. Das Gehalt mag zwar aus Managementsicht die branchenübliche Werteverteilung vorweisen, stimmt allerdings mit der Realität nicht zu 100% überein. Es eine unbestreitbare negative Abweichung im direkten Branchenvergleich wieder zu finden. Diese Abweichung fällt allerdings weitaus geringer aus, als es in den meisten Beiträgen auf dieser Plattform wiederzufinden ist (z.B. 25%-30%). Das eigentliche Problem stellt die unfaire Arbeitsverteilung innerhalb der einzelnen Teams dar. In der Regel werden 20% der Mitarbeiter mit schwergängigen Projekten überladen, die mit hoher Komplexität/Arbeitsbelastung/Zeitdruck einhergehen. Die restlichen 80% bekommen Standardprojekte mit einem normalen Arbeitsaufkommen. Die pünktliche Gehaltszahlung würdigt allerdings den Extraeinsatz der 20% nicht wirklich.
Fazit: gutes Gehalt für die 80% der Mitarbeiter, die restlichen 20% werden auf Dauer unmotiviert oder sehen sich nach Alternativen um.
Der verfügbaren Softdrinks werden zu 99% in Glasflaschen bereitgestellt, der Plastikanteil wurde über die Jahre kontinuierlich abgebaut. Die meisten Peripheriegeräte werden ebenfalls in umweltfreundlichen Kartons und nicht länger Plastikblistern bereitgestellt. Die Mülltrennung ist an den einzelnen Standorten vorhanden, könnte allerdings noch ausgebaut werden. Die Gehaltsabrechnung ist digital abrufbar. Die Reisekostenabrechnung erfolgt leider immer noch in Papierform, eine vollständige Digitalisierung wäre wünschenswert.
Die SNP ist ein sehr junges Unternehmen, das Durchschnittsalter an den einzelnen Standorten bewegt sich in der Regel um die 30-35 Jahre. Aufgrund der jungen Belegschafft erfolgt die Zusammenarbeit eher informal, funktioniert in der Regel aber tadellos. Die Hilfsbereitschaft innerhalb der Belegschaft ist meiner Meinung nach sehr gut. Der Support erfolgt meist unabhängig von Modul/Abteilung/Team, keiner wird im Regen gelassen. Die damit verbunden Überstunden nehmen die meisten Kollegen gerne in Kauf. Selbstverständlich gibt es auch hier vereinzelte Trittbrettfahrer, die nach Stechuhr arbeiten und regelmäßig wegen Überlastung flennen. Diese Personengruppe verlangt regelmäßig nach Hilfe/Support und lassen in der Regel unfertige Arbeit für das restliche Team liegen.
Fazit: die modul/abteilungsübergreifende Kollaboration in schwierigen Situationen/Projekten verstärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl, so ist ein Feierabendbier mit Kollegen keine Seltenheit (vorausgesetzt man befindet sich nicht in einer globalen Pandemie). Vereinzelte Negativbeispiele sind selbstverständlich auch in diesem Bereich vorhanden.
Der Altersdurchschnitt wurde bereits geschildert, freilich sind teilweise auch ältere Kollegen vorhanden. Die Integration in die schnelllebige Unternehmensdynamik geschieht meist nahtlos, in mancher Hinsicht erfreulicher als bei manchen Junioren.
Die Teamleiter sind allesamt Top, was die fachliche Beurteilung angeht, der Softskillbereich ist hingegen bei einzelnen Personen noch „ausbaufähig“. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird auch bei der Teamleitung großgeschrieben und trägt positiv zu der allgemeinen Arbeitsatmosphäre bei. Das Management nutzt die regulären Live-Streams für die Verkündung von positiven Nachrichten. Die negativen Nachrichten werden still und leise per E-Mail an das mittlere Management und die Teamleiter verteilt, die das Ganze an die Mitarbeiter zutragen sollen.
In der Regel werden solche Knaller-Aktionen auf einen Freitag gelegt, damit das Wochenende und nicht die Arbeitswoche beeinträchtigt wird. Dieser Abschnitt wird dennoch mit 4 Sternen bewertet, da die Teamleiter alles Erdenkliche tun, um die Mitarbeiten einigermaßen motiviert zuhalten.
Die Augen sind aktuell auf die neue Führungsspitze gerichtet, ich werde diese Bewertung nachdem ersten Quartal 2021 bei Bedarf nach oben/unten justieren.
An der technischen Ausstattung wird mittlerweile nicht mehr gespart, IPhone 11 und potente Laptops gehören zu der Grundausstattung. Der zweite Monitor muss weiterhin gesondert beantragt bzw. genehmigt werden. Des Weiterhin ist ein Großteil der bereits vorhandenen Tische nicht höhenverstellbar(elektronisch). Die Räumlichkeiten an den einzelnen Standorten sind meiner Meinung nach vernünftig dimensioniert und beleuchtet. Die Besetzung erfolgt in der Regel mit 4 Personen pro Büro. Der Lärmpegel nimmt überproportional zu, sobald mehr als 2 Personen gleichzeitig am Telefon sind, ansonsten herrscht eine ruhige Arbeitsatmosphäre. An jedem Standort ist ein professioneller Kaffevollautomat, sowie eine Vielzahl an Softgetränken vorhanden. Der Wasserspender lässt sich ebenfalls in jeder Niederlassung wiederfinden. Die Parkplatzverfügbarkeit ist grade in Heidelberg und Hamburg eher mangelhaft, dafür können die Standorte eine sehr gute zentrale Lage vorweisen.
Positiv: die interne Kommunikation wurde rapide auf die Covid-19 Gegebenheiten angepasst und funktioniert meiner Meinung nach sehr gut. Es werden regelmäßig Stream-Live-Events aufgesetzt, auf der Agenda stehen in der Regel interne Themengebiete bzw. Meldungen. Es werden regelmäßig Newsletter verschickt, die eine Zusammenfassung mit den letzten Unternehmensmeldungen beinhalten. Die Newsletter sind besonders in zeitintensiven Projektphasen ein nützliches Mittel, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die interne Kommunikationsabteilung würde ich mit 5 Sternen bewerten, der fade Beigeschmack bzw. der Punktabzug geht auf das Konto der Vertriebsabteilung und dem Board.
Negativ: dem Vertrieb fehlt es an Feingefühl in Bezug auf die Kombination aus Komplexität/Zeitaufwand/Budget. Die Einschätzung von komplexen Projekten ist mangelhaft, die daraus resultierende Kalkulation von Zeit/Ressourcen ist katastrophal. Das Problem ist zwar lösbar, setzt allerdings die Anwesenheit von Delivery bei dem Vertriebsprozess voraus. Das ist offensichtlich nicht erwünscht, genauso wenig wie unangenehme Fragen an das Board.
Es sind einige negative Kommentare bzw. Unterstellungen bezüglich des mangelnden Frauenanteils in Führungspositionen vorhanden. Diese Kommentare kann ich absolut nicht nachvollziehen. Es sollte jedem bewusst sein, dass die meisten Mitarbeiter einen starken Bezug zu den MINT-Fächer vorweisen können. Der MINT Bereich weist seit jeher eine ungleiche Geschlechterverteilung auf. Der Unmut über den geringfügigen Frauenanteil, sollte in Richtung des Arbeitsmarktes und nicht der HR-Abteilung/Management kommuniziert werden. Die negativen Kommentare werden an dieser Tatsache nichts ändern…
Es ist die Qualität der Arbeitsleistung und die persönliche Motivation, die zur Steigerung der Wertschätzung und Aufstiegschancen führt, nicht das Geschlecht…
Das Unternehmen bietet den Mitarbeitern vielfältige Möglichkeiten zu Selbstentfaltung, setzt allerdings eine gewisse Selbstmotivation und Disziplin voraus. Der Wechsel zwischen den Modulen/Abteilungen ist grundsätzlich möglich, falls Interesse und Bedarf bestehen. Es sind mehrere interne Projekte aufgesetzt, die den Mitarbeitern einen gewissen Gestaltungsfreiraum bieten, was die Produktpalette bzw. internen Prozesse anbelangt. Das Projektgeschäft bietet eine großartige Möglichkeit die einzelnen Facetten des jeweiligen Industriezweigs kennen zu lernen. Des Weiteren trägt jedes Projekt zu einer Erweiterung des professionellen Netzwerks bei, die neuen Kontakte sind in der Regel relativ weit oben im Organigramm wieder zu finden.
Die allgemeine Arbeitsverteilung ist eher negativ zu bewerten, in manchen Bereichen sind teilweise gravierende Zustände vorhanden. In der Regel werden einzelne Personen mit einem unrealistischen Arbeitsaufkommen konfrontiert, während der Rest eher moderaten Belastung ausgesetzt ist. Bei solchen Personen/Fällen ist eine faire Arbeitsverteilung und die damit verbundene Entlohnung eher ein Fremdwort. Es bestehen kaum Anreize zusätzliche Aufgaben zu übernehmen.
Die Aufstellung für die Zukunft mit der Partner Strategie, der Zusammenarbeit mit SAP, Produktentwicklung, Vision, globale Aufstellung.
Manche Benefits und Angebote sind nich an allen Standorten verfügbar.
Produktentwicklung und Partnergeschäft noch mehr stärken. Mehr Updates zur Strategie.
Gute Arbeitsatmosphäre, ob früher im Büro oder jetzt im Home Office. Auch virtuelle Treffen am frühen Abend ohne Arbeitsthemen werden jetzt veranstaltet.
In der Migration von SAP Systemen oder beim Umstieg auf S/4 geniesst die SNP ein hohes Ansehen auf dem Markt und auch intern. Entwicklungen werden aus der Produktentwicklung oder internen Teams angetrieben. Die Innovationskraft ist enorm.
Natürlich mit den Kundenanforderungen oft nicht einfach, aber bei Überstunden gibt es den Freizeitausgleich oder auch Wochenend Zuschläge und je nach Arbeitsintensität auch mal einen Sonderbonus.
Es gibt kostenlose Angebot zu Fitness und Wellness und bei Bedarf in Corona Zeiten sogar individuelle Unterstützung, wenn gewünscht. Insgesamt kann man die Vertrauensarbeitszeit gut nutzen.
Alle Möglichkeiten sind gegeben. Nutzen muss man sie aber selber. Wenn man eine Weiterbildung braucht, kann man auf internes Wissen oder Tools/Kurse am Markt zugreifen. Verschiedene Sprachkurse werden ebenfalls angeboten.
Die Gehälter sind im Marktschnitt. Die üblichen Sozialleistungen werden geboten. Die Gehaltszahlungen sind gerade jetzt überpünktlich. Wenn jemand finanzielle Herausforderungen hat, kann Unterstützung angefragt werden.
Vor Corona Zeiten gab es sogar ein Mal pro Woche ein gemeinsames Mittagessen am Standort. Getränke am Standort sind kostenlos.
Absolut verlässliches Miteinander. Da lässt keiner den anderen hängen, auch spontan am Wochenende.
Es gibt keinen Unterschied. Der ein oder andere hat sogar nach dem Ruhestand verlängert. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen fördern die jüngeren mit ihrer Erfahrung.
Offen und ehrlich. Die Feedback Kultur wird insgeamt auf allen Ebenen gestärkt.
Rücksichtnahme auf die private Situation mit Familie und Kindern. Flexibilität ist auf beiden Seiten möglich.
In einigen Standorten ist die Klimaanlage nachgerüstet worden.
Wenn man anderes Equipment braucht, kann man es einfach anfordern.
Es gibt verstellbare Tische und von Anfang an die eigene vollständige Ausstattung.
Da hat sich ganz viel zum Guten getan. Kommunikation vom Top Management und aus der Region.
Da gibt es keine Benachteiligungen egal auf welcher Ebene. Verteilte Elternzeit und Sabbaticals sind möglich für Mütter und Väter.
Abwechslungsreiche und spannende Projekte mit vielen Herausforderungen und auch innovativen Themen ganz vorne dabei. In letzter Zeit verstärkt S/4 Projekte mit zunehmender Komplexität auf Kundenseite. Man kann auch zwischen Themen oder Bereichen wechseln.
So verdient kununu Geld.