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SOLCOM 
GmbH
Bewertung

Muss man mögen

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SOLCOM GmbH in Reutlingen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

• Mehr um die Bedürfnisse/Wünsche der Mitarbeiter kümmern und Anliegen ernster nehmen. Ernsthafte Lösungen werden teilweise erst dann angeboten, wenn es zu spät ist.
• Den eigenen Mitarbeitern mehr Vertrauen schenken, gerade was z.B. Homeoffice angeht (vielleicht verändert Corona da ja auch was im Denken).
• generell offener für Neues sein

Arbeitsatmosphäre

Generell hat die Zusammenarbeit mit den Kollegen sehr gut funktioniert.
Oft hat man allerdings das Gefühl, dass man auf Arbeitsebene nur aus seinen umfangreich getrackten Zahlen besteht.
Und dementsprechend ist dann auch je nach Zahlenlage die Athmosphäre.
Gerade in meinen letzten Monaten haben auch viele Kollegen, die länger im Unternehmen waren, dieses verlassen.

Kommunikation

Zu den direkten Vorgesetzten fand ich persönlich die Kommunikation gut, bei übergeordneten Ebenen noch ausbaufähig.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte sehr viele tolle Kollegen, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind. Leider sind bei uns im Team aber auch ab und zu größere zwischenmenschliche Probleme aufgetreten.

Work-Life-Balance

Es wird zwar nicht direkt so kommuniziert aber man bekommt durch einige beiläufige Kommentare der oberen Ebenen doch mit, dass es gerne gesehen wird, wenn man länger bleibt und vor 18 Uhr nicht schon das Büro leer ist (was eigentlich sowieso fast nie passiert und wenn doch, scheinbar sehr auffällig ist).
Man arbeitet (natürlich) gerade am Anfang weitaus mehr aber auch langjährige, erfahrene Mitarbeiter (keine Leitenden Angestellten) machen teilweise monatlich zweistellige Überstunden damit sie das Pensum abgearbeitet bekommen (das weiß die Führungskraft auch, wird ja auch getrackt) und am Ende des Monats verfallen die Überstunden dann.
Es ist zwar schön, wenn einem viele Events mit Kollegen geboten werden aber das ersetzt das eigene Privatleben nicht.
Was Home Office angeht war die (vor Corona) kommunizierte Regelung 1x die Woche, ab der 3. Karrierestufe also durchaus ausbaufähig.

Vorgesetztenverhalten

Muss man Glück haben und das habe ich mit meiner Vorgesetzten definitiv gehabt. Gibt aber leider auch andere Fälle.

Interessante Aufgaben

Ich persönlich habe mir das Arbeiten abwechslungsreicher vorgestellt und erwartet, dass man auch als Recruiter mehr von den Kunden und deren Projekten mitbekommt und nicht ununterbrochen am Telefon hängt.
Durchschnittlich sucht man alle zwei Tage Experten für ein Projekt (da sollte man 2-3 passende gefunden haben) Je nach Auftragslage auch für die verschiedensten Firmen, die man nicht immer kennt und zu den unterschiedlichsten Themen. Dabei bleibt einem dann meistens keine Zeit sich zunächst generell mit dem Thema zu beschäftigen, da man möglichst direkt mit der Suche beginnen sollte.
Zudem muss man mögen, dass jeder Tag gefühlt ein Überraschungspaket ist und man gerade im Recruiting sehr wenig planen kann und sein Tag sich im Voraus so oft nur schwer strukturieren lässt, weil einfach sehr viel von äußeren Faktoren abhängt.
(Was sich dementsprechend eben auch oft auf die Planungen nach der Arbeit auswirkt).
Auch steht man als Recruiter meist in sehr engem Austausch mit dem jeweiligen Accounter, der sich ggf. auch gerne in regelmäßigen Abständen, mehrmals am Tag über den Stand der Dinge aufklären lässt, vor allem, wenn man für verschiedene Accouter sucht.

Gleichberechtigung

Manche Entscheidungen waren nicht so ganz nachvollziehbar aber generell ist mir nichts negatives diesbezüglich aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich hatte den Eindruck, dass der Umgang mit den wenigen älteren Kollegen gut ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn es gut läuft, kann man gut verdienen.
Ab einer gewissen Stufe hält das auch viele im Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Man wird Anfang sehr gut auf den Einstieg vorbereitet und nicht direkt ins kalte Wasser geschmissen, das fand ich positiv.
Für den Aufstieg zählen nur die Zahlen und keine weiteren Qualifikationen und Fähigkeiten. Nur weil man gute Zahlen hat, ist man jedoch noch lange keine fähige Führungskraft.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nelja Hensler, Teamkoordinatorin HR Recruiting
Nelja HenslerTeamkoordinatorin HR Recruiting

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Deine Bewertung und die vielen positiven Aussagen über Deine ehemaligen Kollegen, Deine Führungskraft und unsere Weiterbildungsmaßnahmen.

Doch leider hast du auch ein paar Kritikpunkte, auf die ich eingehen möchte. Jeder Mitarbeiter hat im Rahmen seiner Tätigkeit viel Freiraum und Freiheiten. Hierbei ist es uns wichtig, die individuellen Bedürfnisse widerzuspiegeln. Dennoch ist es gerade im Vertrieb und Recruiting wichtig, die Arbeit anhand von Kennzahlen zu analysieren und damit Verbesserungspotenziale zu erkennen. Das ist, aufgrund der erfolgsabhängigen Provisionen, im Sinn der Mitarbeiter. Auch Überstunden können Vorkommen, sind aber keinesfalls die Regel. Kolleginnen und Kollegen, die später im Büro sitzen, beginnen ihren Arbeitstag in der Regel auch später. Die Tätigkeit im Recruiting, als Schnittstelle zwischen Kunden und Freiberuflern, erfordert viel Zeit am Telefon. Jedoch sagst Du auch selbst, dass sich dies abwechslungsreich gestaltet, da jeder Tag andere Anforderungen bereithält. Dabei ist die enge Zusammenarbeit zwischen Account Management und Recruiting sehr wichtig für den gemeinsamen Erfolg.
Gerne bieten wir Dir noch einmal einen Austausch an, um diese Punkte zu klären. Du erreichst mich unter karriere@solcom.de oder 07121 / 1277 -344.

Für Deinen weiteren Weg wünschen wir Dir viel Erfolg und alles Gute.

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