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SOLCOM 
GmbH
Bewertung

Ich hatte eine gute Zeit

4,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SOLCOM GmbH in Reutlingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Grundgehalt gut, auch guter variabler Anteil
- Atmosphäre und Kultur (z.B. Duz-Kultur)
- wertschätzender Umgang
- viel Eigenverantwortung
- Mitarbeiter Kita
- Kollegenzusammenhalt
- Aus- und Weiterbildung
- transparente Karriereziele
- Viele nette Kleinigkeiten, wie Eis im Sommer
- Die Hands-on Mentalität während der unübersichtlichen Corona-Anfangszeit

Verbesserungsvorschläge

- ein bisschen mehr Flexibilität in der Tätigkeit täte gut
- auch nach Corona mehr Homeoffice

Arbeitsatmosphäre

Habe bei SOLCOM immer gute Erfahrungen gemacht. Der Arbeit und mir wurde viel Wertschätzung entgegengebracht. Gleichzeitig gab es viel Raum zu Weiterentwicklung. Bei der Tätigkeit wird eine Linie vorgegeben. Diese funktioniert zwar sehr gut und man ist damit auch erfolgreich. Hier wäre jedoch mehr individuelle Ausgestaltung der eigenen Art zu arbeiten gut.
Es gilt klar das Leistungsprinzip, darauf ist alles ausgerichtet - das muss klar jedem sein. Aber: Es ist ein gesundes Leistungsprinzip, niemand wird verheizt und du wirst unterstützt bei deiner Tätigkeit.

Kommunikation

Die offizielle Kommunikation funktioniert über das ganze Unternehmen hinweg offen. Es gibt regelmäßig Teamsitzungen, monatliche Infopräsentation über Geschäftszahlen und Projekte sowie diverse Newsletter. Gerade über die Corona-Zeit fühlte ich mich immer ausreichend über die aktuelle Lage und die internen Regelungen informiert – sehr vorbildlich.
Auch mit der Führungskraft konnte ich immer alles offen besprechen, auch kritische Sachverhalte. Leider fiel dann in Corona der persönliche Plausch mit den Kollegen beim Kaffee oder bei Mittagessen weg. Das ist sehr Schade, weil dadurch viel der angenehmen Kultur verloren ging.

Kollegenzusammenhalt

Es kamen ja viele neuen Kollegen und diese haben wir immer freundlich und offen aufgenommen. Das hat immer gleich viel ausgemacht. Es gab nie Neid oder Missgunst, gerade im Vertrieb ist das nicht selbstverständlich.
Die Kollegen waren tatsächlich eines der besten im Unternehmen. Wir haben gemeinsam gegessen, auch mal gekocht oder haben uns privat mal getroffen. Während Corona kam das leider zu kurz – sehr Schade.

Work-Life-Balance

Trotz der sehr guten und umfangreichen Einführungsschulung und der Unterstützung von Kollegen, war die erste Zeit nicht einfach, da braucht es den langen Atem. Ich musste erstmal meinen Rhythmus finden, eine Praxis etablieren. Da kommen auch Überstunden zusammen, aber alles im Rahmen eines Vertriebsjobs. Das stresst natürlich trotzdem. Als ich dann den Bogen raushatte, lief es. Bei manchen Kollegen hat diese Phase länger gedauert, bei anderen deutlich schneller.
Mit dem durchgehenden Homeoffice durch Corona hat sich das eh alles nochmal geändert.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten war jederzeit auf positive Weise professionell – das gilt nicht nur für den direkten Vorgesetzten, sondern auch für die weiteren Stufen. Wenn es läuft sowieso, bei Phasen, die weniger gut sind (kommen immer mal wieder vor), habe ich wertvolle Unterstützung bekommen. Die Entscheidungen wurden zudem immer klar kommuniziert und waren in weiten Teilen auch nachvollziehbar.
Von anderen Mitarbeitern eigentlich fast einheitlich ähnliches gehört. Wirklich beschwert hat sich niemand. Nahezu alle Führungskräfte kommen direkt aus dem Unternehmen (und nicht von extern), dadurch ergibt sich ein einheitliches Bild.

Interessante Aufgaben

Grundlegend ändert sich nicht viel an den Aufgaben – außer man irgendwann ein größeres Team. Du akquirierst, suchst Experten, verhandelst Verträge, planst, etc. Ein Vertriebsjob halt. Weil halt nicht immer alles glatt läuft, ergeben sich jedoch immer viele Herausforderungen, die den Joch doch immer abwechslungsreich machen.

Gleichberechtigung

Wie bereits geschrieben, orientiert sich die Karriere komplett an Kennzahlen. Daher hier keine Probleme und keine Unterschiede bei Gehältern, Aufstiegschancen, etc. Es gilt Leistung, sonst nichts.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Vertrieb gibt es nicht „ältere“ Kollegen, aber viele, die schon länger dabei sind.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind modern und komfortabel eingerichtet. Auf Sauberkeit und das allgemeine Drumherum wird sehr großen Wert gelegt. Die Büros haben auch eine angenehme Größe, ich war immer nur mit höchstens mit vier anderen Kollegen in einem Raum. Großraumbüros gibt es nicht. Die Ausstattung ist ebenfalls sehr gut: Klimaanlage, elektrische Jalousien und (bei Bedarf) höhenverstellbare Tische. Die IT- Ausstattung ist ok, jeder hat zwar zwei Bildschirme, aber viele müssen noch mit Clients arbeiten, die Headsets könnten auch hochwertiger sein. Für mich besonders wichtig ist zudem, dass es hochwertige Kaffeemaschinen gibt und der Kaffee sehr gut ist.
Was auch nicht zu unterschätzen ist: Es gibt Mitarbeiterparkplätze, also kein wildes Parken auf der Straße nötig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einige Maßnahmen, z.B. wird der Strom vollständig aus Erneuerbaren gezogen. Auch gibt es viele soziale Maßnahmen, wie Spenden an soziale Einrichtungen, etc.
Das ist alles gut und ok, mehr aber auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Verdienst gilt im Vertrieb das Leistungsprinzip: Der variable Anteil mach den Verdienst. Das hat dann auch jeder selbst in der Hand. Wenn man gut dabei ist, kann man hier definitiv sehr gut verdienen. Das Fixum ist ok und liegt meines Wissens nach über dem Branchenschnitt. Mit jeder Beförderung gibt es zudem neue Incentives.

Image

Bei den eigenen Mitarbeitern hat Solcom ein sehr gutes Image. Auch bei (Kunden-) Unternehmen und Freiberuflern ist das Ansehen gut bis sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Die Aufstiege orientieren sich ausschließlich an Kennzahlen, das macht das System transparent. Du hast klar vor Augen, wo du hinwillst und was du brauchst. Glücklicherweise gibt es irgendwann die Wahl zwischen Fach- und Führungslaufbahn. So konnte man Leute in Führungspositionen vermeiden, die da nicht hingehören, bei aller fachlicher Kompetenz und obwohl sie eigentlich gute Kollegen sind.

Die Aus- und Weiterbildungen sind hervorragend - ein Schlüsselargument für das Unternehmen. Die ersten vier Wochen sind Schulungen, die in Theorie alles sehr gut vermitteln und auch für die Praxis so gut es geht vorbereiten. Bei den Weiterbildungen ist auch alles dabei – vom kurzen E-Learning bis umfangreichen Präsenzschulung (momentan sind diese logischerweise ausgesetzt). Neben den jobspezifischen Schulungen gibt es weitere Themen, wie z.B. Schulungen für Führungskräfte oder für Projektmanagement. Die jeweiligen Schulungen sind dabei durchweg von hoher Qualität.

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