28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Verschenktes Potential und Frust unter den Mitarbeitern
1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sommer & Co. GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein guter Zusammenhalt unter den Mitarbeitern. Man hat das Gefühl, dass die Firma wirtschaftlich auf zwei Beinen steht. Teilweise darf Equipment oder auch das Firmenauto für private Zwecke geliehen werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oh je… Es sind leider einfach so viele Dinge, die besser laufen könnten.
Zu den einzelnen Kategorien möchte ich noch darauf hinweisen, dass es eine sehr hohe Fluktuation gibt. Innerhalb eines Zeitraumes von knapp zwei Jahren wurde die Belegschaft beinahe zweimal komplett ausgetauscht. Wir sprechen hier von etwa 20 Personen. Entweder gehen die Mitarbeiter freiwillig (meist aus Frustration) oder sie werden gekündigt. Teilweise dann sogar ohne substanzielle Begründung.
Dieser ständige Wechsel führt dazu, dass man sich ständig auf neue Kollegen einstellen muss, das Teambuilding erschwert wird und einem das Gefühl gegeben wird, man nehme an einer Partie Russisch Roulette teil. Zehn kleine Jägermeister, die Pralinenschachtel etc.
Verbesserungsvorschläge
Mut zur Neugestaltung. Das betrifft viele Punkte, auf die ich in den einzelnen Kategorien eingehe, aber vor allem:
Wo sieht sich die Firma in 5 Jahren?
Es wäre schön, wenn man dies mal mit den Mitarbeitern diskutieren würde. Ein offenes Gespräch. Gemeinsames Brainstorming. Als Mitarbeiter will man ja auch wissen, wohin die Reise gehen soll. Bemüht man sich um neue Kunden, die nicht auf dem gleichen Niveau sind wie die jetzigen? Möchte man expandieren? Will man sich mit anderen Dienstleistern vernetzen?
Was die Zukunft der Firma angeht, wird überhaupt nichts kommuniziert.
Zudem: Mitarbeiter anhören und Vorschläge nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern auch zu Herzen nehmen.
Die Firma könnte so viel mehr sein, als sie ist.
Arbeitsatmosphäre
Das Verhältnis der Kollegen untereinander ist normal bis gut. Man schätzt die Expertise des anderen und hilft sich wo man kann. Leider sind einige Strukturen und Arbeitsweisen veraltet und überholt. Dies führt u.a. dazu, dass Arbeitsprozesse verlangsamt und Fortschritt unterbunden wird. Vorschläge der Mitarbeiter zur Optimierung von Arbeitsprozessen werden zwar angehört, aber leider nur selten angenommen. Stagnation ist bequemer.
Image
Seitens der Kunden scheint das Image der Firma gut zu sein. Unter den Mitarbeitern ist das allerdings nicht immer der Fall. Man hält zusammen, liefert ein gutes Produkt ab, auf das man auch stolz ist, identifiziert sich allerdings nicht mit der Firma per se. Ich habe bisher niemanden sagen hören: „Ich bin stolz darauf, bei Sommer & Co zu arbeiten.“
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeit. 9 bis 18 Uhr, Kernarbeitszeit 10 - 17 Uhr. Daher wäre eine Gleitzeit sicherlich möglich und für viele Arbeitnehmer attraktiver.
Urlaubssperre im Herbst. Soweit so gut. Die MA planen ihren Urlaub entsprechend. Komisch ist es allerdings, wenn in der Sperrzeit dann doch von manchen Urlaub genommen wird. Den MA kann ich das nicht verübeln, aber wozu ist die Sperrzeit dann da? Es gibt auch Leute, die in dieser Zeit besondere Ereignisse hätten wahrnehmen wollen und diese auf Grund der Sperrzeit abgesagt haben. Hier sollte es eine bessere Kommunikation geben, denn den Satz „Sag das doch vorher“ im Nachhinein zu bringen, ist ein schwacher Trost.
Home-Office: Ja, es ist eine Filmproduktion und man ist dementsprechend oft am Set (gilt nicht für alle), aber ich spreche von Postproduktion und Organisation. Den MA es hier zu ermöglichen, auch mal von zu Hause zu arbeiten, fände ich gut. Die Firmenleitung hat sich dazu bereits geäußert, aber hat man sich jemals die Frage gestellt, warum die MA auch mal von Zuhause arbeiten wollen? Siehe „Arbeitsbedingungen“.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist kein Thema. Es wird noch viel unnötiges Papier verbraucht und digitale Alternativen werden trotz Anmerkungen der Mitarbeiter nicht umgesetzt. Standardmülltrennung ist vorhanden, aber es gibt noch andere Bereiche wie z.B. Strom, Lampen, Batterien etc., in denen man sich mehr bemühen könnte. Der Status Quo würde in den Green Film Productions Standards schlecht abschneiden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die eine oder andere Form von Schulungen wie z.B. Kurse zu bestimmten Programmen oder für die Mitarbeiter, die auf Dreharbeiten gehen, eine Pilotenlizenz für Drohne. Es wird jetzt nicht besonders angestrebt, eine Blockade gab es allerdings auch nicht. Aufgrund der sehr flachen Hierarchien, gibt es keine wirklichen Aufstiegsmöglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Man respektiert und hilft sich gegenseitig. Zum Teil bilden sich auch kleinere Freundschaften untereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ältere Kollegen, was sowohl das Alter als auch die Dauer der verbrachten Jahre dort angeht. Diese Kollegen wurden allerdings nicht besonders anders behandelt. Es gab die eine oder andere Situation, in der eine solche Person in Anwesenheit der anderen herunter geputzt wurde.
Vorgesetztenverhalten
Einer meiner größten Kritikpunkte. Was man hier bereits in anderen Bewertungen lesen kann, deckt sich so ziemlich mit meiner Meinung. Ein großes Problem ist, dass nicht ehrlich kommuniziert wird. Manchmal wird die Kritik sehr kryptisch geäußert. Wenn die Mitarbeiter dann nachfragen, kann teilweise nicht ausformuliert werden, was das Problem ist. Als Mitarbeiter weiß man nun nicht wirklich was das Problem ist und wird irgendwann einmal dann wieder mit dem gleichen kryptischen Hinweis konfrontiert - mit demselben Ergebnis wie beim ersten Mal. Das ist ein Kreislauf, der so auf Dauer nicht gut geht, jedoch zu Lasten des Arbeitnehmers.
Teilweise kann man auch beobachten, wenn die Vorgesetzten eine Person nicht mögen. Dies äußert sich dann zum Teil in knapper Kommunikation oder Nichtbeachtung. Das ist keine schöne Situation und manche Kollegen haben u.a. deswegen auch schon die Firma verlassen. Es kam auch schon vor, dass nach dem Weggang eines Kollegen, öffentlich über diese Person seitens der Firmenleitung gelästert - ich rede nicht von Kritik - wurde. Das ist dann schon ein Armutszeugnis.
Arbeitsbedingungen
Zwar ist man technisch qualitativ sowie quantitativ ordentlich ausgestattet (Dreh Equipment und auch Computer), allerdings lassen die Räumlichkeiten zu Wünschen übrig. Die obere Etage, in der sich (bis auf eine Person) alle Personen befinden, unterteilt sich in drei Büros: Firmenleitung, Postproduktion und eines für das Projektmanagement. Das mag zwar schick und modern sein, aber es ist für viele sehr anstrengend. Oftmals tragen die Mitarbeiter den ganzen Tag Kopfhörer, es wird viel telefoniert und zur Mittagszeit steigt der Geräuschpegel enorm, da dann in der Küche - die Teil des Büro ist - gekocht wird. Das Kochen erzeugt nicht nur Geräusche, sondern auch Gerüche, die nicht jeder mag.
Das bringt mich zum Punkt Home-Office zurück, den einige der Mitarbeiter u.a. aus diesen Gründen immer wieder herantragen.
Zuletzt basiert das Projektmanagement noch viel auf alten Strukturen, z.B. werden Whiteboards anstelle eines Kalenders verwendet. Digitale Lösungen werden nicht genutzt und das führt letztendlich dazu, dass die Mitarbeiter den wöchentlichen Ablauf mit einem Handy abfotografieren. Absurd.
Kommunikation
Eine der größten Baustellen. Wichtige Informationen werden manchmal gar nicht weitergegeben, was schon zu richtig großen Problemen geführt hat. Erst dann wird offen gelegt, was eigentlich schon von Anfang an gesagt hätte werden müssen. Die Tatsache, dass sich mehrere Mitarbeiter das gleiche E-Mail Postfach teilen, führt zu Unübersichtlichkeit und fehlender Privatsphäre (auch für externe).
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich bezahlt und bewegen sich im mittleren bis unteren Drittel im Vergleich zu branchenüblichen Gehältern. Ein KVB-Job-Ticket kann beantragt werden. Weitere Leistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Kundenspezifisch würde ich sagen. Manche Kunden wollen etwas herkömmliches, andere etwas besonderes.
Hierzu möchte ich sagen, dass es unter den Mitarbeitern teilweise richtig fähige Leute gibt und die - wenn man sie lässt - beeindruckende Ergebnisse abliefern können. Ich habe das Gefühl, dass man auf altbewährte - aber z.T. auch altbackene - Rezepte zurückgreift. Das führt letztendlich dazu, dass viele Filme sich ähneln und auch nicht mehr zeitgemäß sind. Ist natürlich schade, da weder die Firma noch die Mitarbeiter zeigen können, was sie wirklich drauf haben. Hier werden Talente verheizt.
Branchenüblich, Modern Work, Benefits, Datenschutz und Digitalisierung sind alles Fremdwörter bei Sommer & Co.
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Sommer & Co. GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das beste an Sommer und Co. sind seine Mitarbeiter*innen - das sagt jeder.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider werden Mitarbeiter*innen weder wertgeschätzt noch ernstgenommen. Jeder ist ersetzbar.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter*innen zuhören und sie ernst nehmen wäre sehr hilfreich.
Arbeitsatmosphäre
Es ist ein ewiger Kampf gegen veraltete und unübliche Strukturen. Wenn etwas nicht so läuft wie in der Vorstellung der Vorgesetzten wird die Schuld auf die Mitarbeiter*innen abgewälzt.
Image
Bei den Mitarbeiter*innen ist das Image der Firma katastrophal. Sowohl Ex- als auch einige aktuelle Kolleg*innen sind unzufrieden, vor allem weil Kritik & Verbesserungsvorschläge nicht angekommen werden.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance ist nicht vorhanden. Es gibt vergleichsweise wenig Urlaub, den man auch in der Weihnachtszeit nehmen und mit den Kolleg*innen absprechen muss. Außerdem gibt es eine angebliche "Urlaubssperre" von Oktober bis Dezember, die weder Vertraglich festgehalten noch Rechtens ist. Keine Gleitzeit oder flexible Arbeitszeiten. Von den Kernarbeitszeiten 9-18 Uhr wird nicht abgewichen. Homeoffice ist nur in Ausnahmen möglich.
Karriere/Weiterbildung
Da man oft mit fähigen Kolleg*innen zutun hat, kann man hier, je nach Erfahrung, viel lernen. Aber auf Dauer wird man nicht glücklich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich gezahlt, sind aber unterdurchschnittlich und entsprechen weder der Leistungsbeschreibung, noch der geforderten Verantwortung. Bis auf das Job-Ticket, das bald ohnehin abgelöst wird, gibt es keine Sozialleistungen oder Benefits.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Koordination und Projektaufteilung wird eine Tafel genutzt. Mehrfache Versuche Prozesse zu digitalisieren scheiterten. Es wird noch viel gedruckt und das ist besonders auf Drehs nötig, da keine digitalen Möglichkeiten genutzt werden wollen.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeit mit den Kolleg*innen ist gut, direkt und professionell.
Vorgesetztenverhalten
In Entscheidungen werden Mitarbeiter*innen nicht einbezogen, lediglich informiert. Ziele und Vorstellungen sind meist unrealistisch und selten in Workflows eingebunden. Darüber hinaus wird konstruktive Kritik nicht nur nicht angenommen, sondern oft ignoriert oder beim erneuten Ansprechen sogar geleugnet. Vorschläge und Anmerkungen bei unrealistischen Vorgaben werden kommentarlos abgeschmettert mit den Worten "das wird jetzt so gemacht".
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro mit katastrophalen Lichtverhältnissen für kreative Arbeit und extremer audiovisueller Störfaktor, besonders, wenn jemand in einem Call ist. Computer sind meistens gut ausgestattet, aber mit grauenvollen Headsets bestückt, die den Anforderungen nicht genügen. Stühle sind ok.
Kommunikation
Die Kommunikation ist müßig und oft nicht vorhanden. Briefings sind selten und die meisten Informationen muss man sich selbst beschaffen. Skype wird eher selten genutzt und E-Mails sind oft für alle Kolleg*innen in der Postproduktion einsehbar. Oft genug ein Datenschutzverstoß der nach Anmerkung wiederholt ignoriert wird.
Gleichberechtigung
-
Interessante Aufgaben
Eigenständiges Arbeiten ist nicht möglich, da man die Aufträge vom Projektmanagement zugeteilt bekommt - oft völlig unausgewogen. Während manche Kolleg*innen mit Arbeit überschüttet werden, sitzen andere Wochenlang ohne nennenswerte Arbeit da. Wenn man Minus-stunden in Kauf nimmt darf man dann unter Absprache nach Hause gehen, allerdings erst nachdem man bereits ins Büro gekommen ist und sinnlos Zeit abgesessen hat. Socialmedia wird von Praktikant*innen und allen Kolleg*innen übernommen und gefordert. Wenn Bilder auf SocialMedia Präsenzen gepostet werden, auf denen man zu sehen ist, wird man nicht gefragt.
vielen Dank für Dein Feedback. Leider erleben wir es nicht zum ersten Mal, dass jemand wild um sich schlägt, wenn die Wege sich trennen. Daher nehme ich hier kurz Stellung zu einigen Deiner Aussagen. Denn neben konstruktiver Kritik oder Dingen, die Du durchaus so sehen kannst (auch wenn ich dazu ganz andere Meinungen habe), schreibst Du viel Falsches oder stellst Dinge als extrem negativ dar, die im Arbeitsleben vielfach Selbstverständlichkeiten sind.
Ja, es stimmt, dass bei uns die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr für alle (bis auf eine Notbesetzung) Urlaub ist. Das ist sehr weit verbreitet. Und ja, es stimmt, dass unsere Kernarbeitszeiten von 9 bis 18 Uhr gehen. Allerdings wird davon sehr viel abgewichen. Und in der Regel wird deshalb davon abgewichen, weil Kollegen aus privaten Gründen früher gehen oder später kommen möchten. Wir haben Kollegen, die das häufig tun, wir haben Kollegen die das ganz regelmäßig tun, zum Beispiel um ihr Kind aus der Kita abzuholen.
Und ja, es stimmt, dass bei uns Homeoffice nur in Ausnahmen möglich ist. Wir sind ein Unternehmen für Filmproduktionen mit viel Teamarbeit und Interaktion zwischen den Kollegen. Da liegt das in der Natur der Sache.
Übrigens sind dies Punkte, die Dir von Anfang an klar waren – und die Dir umso klarer waren, als wir Deinen zunächst befristeten Vertrag in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen haben.
Du bemängelst ein unterdurchschnittliches Gehalt. Ich erinnere mich sehr gut daran, dass Du damals bei Deiner Einstellung eine alternative Möglichkeit hattest und Dich unter anderem aus finanziellen Gründen für den Einstieg bei uns entschieden hast. So hast Du uns das erzählt.
Du bemängelst, dass Kollegen bei Social-Media Postings nicht gefragt werden. Wie Du ja weißt, haben wir Kollegen, die auf Social-Media nicht in Erscheinung treten wollen. Und diese Kollegen hat man auch noch nie auf Social-Media gesehen. Wenn es aber beispielsweise heißt „Wir machen ein Social-Media-Posting von uns in Karnevalskostümen“, dann kann man wohl zu Recht unterstellen, dass jeder, der sich im Büro kostümiert und vor die Kamera stellt, mit diesem Posting einverstanden ist. Im Übrigen hast Du ja einige Postings selbst (mit-)gestaltet, auf denen Du zu sehen bist.
Ich finde es sehr schade, dass Du Dich zu dieser Art des Feedbacks entschieden hast. Für Deine Zukunft wünsche ich Dir alles Gute.
Herzliche Grüße Stefan
Keine zu empfehlende Erfahrung.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Sommer & Co. GmbH in Köln gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keinen Raum für Weiterentwicklung und Veränderung. Außerdem herrscht eine hohe Fluktuation. Das Arbeitsumfeld ist nicht zeitgemäßig, da viele festgefahrene Ansichten vorherrschen, die nie hinterfragt werden.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern die Wertschätzung gegenüberbringen, die diese für ihr Arbeit verdienen und das auch kommunizieren. Die Persönlichkeitsentwicklung der eigenen Mitarbeiter fördern und auch auf deren Wünsche eingehen, so dass diese auf Dauer gerne im Unternehmen arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war unter den einzelnen Kollegen insgesamt sehr gut, meistens gab es eine ausgelassene und lockere Stimmung. Konflikte wurden zum Teil nicht neutral "gelöst", was häufig zu Frust und Ärgernis geführt hat.
Image
Mir war kein Mitarbeiter bekannt, welcher gerne oder gut über die eigene Firma gesprochen hat. Deshalb widerspricht das Image eher der Realität. Nach außen hin (aus Kundensicht) ist das Image der Firma soweit man das beurteilen kann sehr gut. Die Kunden sind häufig mit der Arbeit sehr zufrieden, dafür sind selbstverständlich auch die Mitarbeiter zuständig.
Work-Life-Balance
Keine flexiblen Arbeitszeiten, keine Home-Office Möglichkeit trotz Corona, man ist strikt dagegen. zum Teil viele Überstunden, die nicht in Zusammenhang mit Urlaub abgebaut werden durften. Hier müsste man 0 Sterne vergeben.
Karriere/Weiterbildung
Eine Karriere oder Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in dem Sinne nicht, dies hängt jedoch auch mit der Größe des Unternehmens zusammen. Weiterbildungen werden nicht aktiv angeboten, sind aber unter gewissen Umständen möglich. Im stressigen Arbeitsalltag und aufgrund der Betriebsgröße müssten aber alle Faktoren stimmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter befinden sich im unteren möglichen Bereich, werden jedoch immer pünktlich bezahlt. Des Weiteren gibt es keine zusätzlichen (finanziellen) Benefits.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz ist kein Thema.
Kollegenzusammenhalt
Auf direkte Kollegen war Verlass, so dass sich in der Not gegenseitig geholfen wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur ein paar "langdienende" Kollegen, da die meisten anderen wieder schnell weg sind. Diese Kollegen werden so weit man das beurteilen kann ebenso wie neue Kollegen behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Wie zuvor schon beschrieben wurden Konflikte hin und wieder nur einseitig behandelt. Die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter werden angehört, ja, das ist das Eine, aber es passiert größtenteils nichts im Nachhinein. Und so fließen auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter oft nicht in tragende Entscheidungen der Vorgesetzten mit ein, was zu allgemeiner Resignation im Team geführt hat. Festgefahrene Ansichten wurden also stets beibehalten und so fehlt auch Raum für Innovation und Weiterentwicklung.
Arbeitsbedingungen
Das Unternehmen befindet sich in einem eigenen Gebäude noch recht neuen Räumlichkeiten, wo die meisten Kollegen in zwei größeren Büros zusammenarbeiten.
Kommunikation
Häufig wurde man über sehr wichtige Details nicht informiert, weshalb Probleme entstanden sind, die man spontan und auf sich allein gestellt lösen musste. Hin und wieder wurden vergangene Projekte reflektiert um zukünftig Verbesserungen vorzunehmen. Dies hat nicht verhindert, dass die gleichen Fehler immer wieder gemacht wurden.
Gleichberechtigung
Niemand wurde aufgrund des Alters, Geschlechts, der Herkunft etc. in irgend einer Art und Weise benachteiligt. Es wird jedoch nur wenig bis keine Wertschätzung für die Arbeit vermittelt.
Interessante Aufgaben
Hier ist eigentlich alles vorhanden. Teilweise sehr interessante und spannende Projekte und teilweise sehr eintönige Projekte ohne große Anforderungen. Das ist aber völlig normal, da um das Tätigkeitsspektrum vorher eigentlich kein Geheimnis gemacht wird.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Sommer & Co. GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die einzige wirklich Gute Sache in der Firma wahren die Kollegen, die immer zu Hilfe bereitstanden. Ich wünsche den Leuten vom Herzen bessere Bedingungen.
Die Geschäftsführung war meistens auch nett, aber sie ist sehr weit weg von einen modernen Mindset.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bitte habt in Blick, das fast alle positiven Bewertungen auf Kununu für Sommer&Co. von Ex-Praktikanten sind. Natürlich sind die Meinungen von Praktikanten gleich wichtig, aber denkt dann darüber nach, ob ihr ein Praktikant oder ein Festangestellter seid. Viele Leute (wirklich, ganz viele) haben die Firma in den letzten paar Jahren verlassen. Einigen wurde auch gekündigt, ohne irgendwelche Vorwarnung, und (das ist jetzt meine persönliche Meinung) ohne gültigen Grund. Es ist natürlich das in den meisten Firmen Leute kommen und gehen, aber hier sind es wirklich viele und sie gehen nach nur ein paar Monaten arbeiten in der Firma. Das könnt ihr natürlich selbst in der Firma nachfragen, wenn es dazu kommt (wie alles andere auch). Und am Ende das Gehalt- es ist enttäuschend niedrig (das werdet ihr natürlich auch selber erfahren, wenn es dazu kommt). Es gibt noch viel mehr Sachen, über die ich schreiben könnte, aber ich wollte mich nur auf die konkreten Dinge fokussieren und habe versucht, so neutral wie möglich zu sein. Fakten sind aber Fakten…
Verbesserungsvorschläge
Sommer&Co. hat überhaupt keine Unternehmenskultur. Eine Einarbeitung gibt es nicht. Es gibt ein Dokument, wo “alles” steht, wo welche Ordner sind und wie manche Dinge gemacht werden sollen, ein 3-minütiges Walkaround durch die Firma, und das war es mit der Einarbeitung. In jeder Firma, wo ich bis jetzt war, habe ich ein Notizblock oder Heft bekommen, um Notizen von Meetings zu machen. Hier nicht. Wieso? Meetings für Briefings gibt es fast überhaupt nicht. Briefings wahren meistens 2 Minuten lang und irgendwo, wo man sich gerade zufällig getroffen hat. In meisten Fällen wusste ich überhaupt nicht was von mir erwartet wird. Es gibt keine Feedbackgespräche mit den Geschäftsführern. Kein Homeoffice und keine Gleitzeiten. Als ich in dieser Firma gearbeitet habe, gab es überhaupt keine Weiterbildung für Festangestellte. Team building außerhalb der Firma ist natürlich ein Fremdwort. Das einzige, was wir hatten, war einmal pro Woche ein gemeinsames Treffen in der Firma, wo wir über alle Probleme gesprochen haben- ohne Erfolg.
Arbeitsatmosphäre
Wegen den Kollegen war die Atmosphäre Super, aber die Firma hat keine Unternehmenskultur. Das macht alles schlimm.
Image
Unten habe ich alles beschrieben.
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeiten und kein Home Office.
Karriere/Weiterbildung
Ein Praktikum in der Firma ist wahrscheinlich nett, aber eine Weiterbildung gibt es nicht. Nicht mal eine normale Einführung in den Arbeitsprozess von der Firma gibt es.
Kollegenzusammenhalt
Die kollegen sind wirklich nett.
Vorgesetztenverhalten
Die sind meistens nett, aber es gibt keine Feedbackgespräche, Briefings waren schlecht, keine Einführung in die Arbeit...
Arbeitsbedingungen
Unten habe ich alles beschrieben.
Kommunikation
Keine Feedbackgespräche, Briefing von der Geschäftsführung ist schlecht, keine Einführung in die Arbeitsprozesse, ich hatte meistens eine Ahnung was meine Aufgabe ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlecht. Außer den Gehalt, gibt es nichts mehr. Keine Benefits!!!
mit Bedauern habe ich Deine Bewertung gelesen. Es ist auch für uns nicht angenehm, wenn sich die Wege trennen müssen. Und leider ist es dann auch möglich, dass jemand hinterher so reagiert, wie Du es hier getan hast.
Deine Bewertung spiegelt leider gar nicht Dein zwischenzeitliches Feedback wider. Ich möchte hier nicht auf jeden einzelnen von Dir geäußerten Punkt eingehen. Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass wir innerhalb der wenigen Monate, die Du bei uns warst, tatsächlich trotz Corona eine Teambuilding-Aktivität hatten. Ich habe auch sehr gut in Erinnerung, wie intensiv wir versucht haben, Dich einzuarbeiten. Dass Du dennoch von Anfang an direkt mit Projekten betraut wurdest, ist etwas, was die meisten Kollegen sehr schätzen. So hast Du uns das übrigens auch gespiegelt.
Dass es am Ende doch nicht geklappt hat, ist sehr schade. Über den Punkt haben wir gemeinsam bereits gesprochen. Im Übrigen haben wir Deine stets positive Art und gute Laune immer sehr geschätzt.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Glück, Erfolg und alles Gute.
Herzliche Grüße Stefan
Viel gelernt in kurzer Zeit
4,5
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Sommer & Co. GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Praktikant*in wird man wirklich zu 100% ins operative Geschäft integriert, wenn man Interesse zeigt.ä und kocht nicht nur Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es könnte mehr sozialer Umgang während der Arbeitszeit vorgelebt werden, um die Motivation weiter zu steigern.
Verbesserungsvorschläge
Der Einstieg/ die Begrüßung für neues Personal könnte etwas besser vorbereitet sein. Also eine Führung, eine Vorstellung der Mitarbeiter, ein kurzes Kennenlerngespräch mit den Geschäftsführern (auch über die Strukturen in den Abteilungen etc.).
Arbeitsatmosphäre
Nette und hilfsbereite Kollegen
Karriere/Weiterbildung
Super für Praktis, die mit anpacken wollen!
Kollegenzusammenhalt
Einige neue Leute, daher findet sich das Tram erst noch
Einzigartiges Praktikum mit vielseitigen Einblicken und tollen Menschen
4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Sommer & Co. GmbH (umgezogen) in Hürth gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Praktikum ist nur zu empfehlen, denn die eigene Arbeit wird wertgeschätzt und man bekommt einen umfassenden Einblick in den Produktionsablauf. Wer ein Praktikum bei Sommer&Co GmbH macht, der sammelt nicht nur viele Erfahrungen für seinen beruflichen Weg, sondern hat auch mit einem tollen Team zutun! Es ist also beruflich wie auch menschlich eine gute Entscheidung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in jeglicher Hinsicht positiv. Die Kommunikation untereinander findet stets auf Augenhöhe statt und der Umgang miteinander ist freundlich. Dadurch herrscht bei der Arbeit eine angenehme Stimmung und man kann umso produktiver sein, da man sich wohlfühlt.
Kollegenzusammenhalt
Gegenseitige Unterstützung wird großgeschrieben und alle sind sehr ehrgeizig, um gemeinsam das perfekte Ergebnis zu erreichen. Die Zusammenarbeit ist sehr gut und es wird sich gegenseitig Inspiriert. Man wird außerdem als Person an sich geschätzt, wodurch man auch menschlich etwas aus dem Praktikum mitnehmen kann.
Kommunikation
Für Feedback wird sich Zeit genommen und bei Fragen steht einem gerne Jemand zur Seite. Es wird ehrlich miteinander gesprochen und Informationen werden gut ausgetauscht. Auch die Meinung von Paktikant(inn)en wird sehr ernst genommen und immer wieder einbezogen. Besonders positiv ist, dass alle darauf bedacht sind, die Kommunikation noch weiter zu verbessern, damit gegenseitig noch genauere Rückmeldungen gegeben werden können.
Interessante Aufgaben
Von Beginn an kann man an aktuellen Projekten mitwirken und wird immer wieder von den Anderen mit einbezogen. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Projekten, Drehs, Veranstaltungen etc. sind die Aufgaben abwechslungsreich und man bekommt Einblicke in den gesamten Produktionsablauf, was sehr aufschlussreich ist. Einem werden zudem Aufgaben anvertraut, sodass man eigenverantwortlich arbeiten kann. Wo dies möglich ist, kann man sich auch kreativ einbringen und zu keiner Zeit wird einem das Gefühl gegeben, dass man "nur" ein(e) Praktikant(in) ist; ganz im Gegenteil!
Rundum-Praktikum in sehr angenehmem, kollegialen Umfeld
4,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Sommer & Co. GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufnahme war sehr herzlich und man wurde von Anfang an komplett in den Arbeitsalltag eingebunden. Die Kollegen stehen Fragen immer zur Verfügung und sind sehr aufgeschlossen, wobei auch auf die persönliche Meinung Wert gelegt wird. Der Umgangston ist sehr menschlich und die Kommunikation klar. Dabei werden einem die verschiedensten Projekte anvertraut und man hat so die Möglichkeit sich in unterschiedlichen Gestaltungsweisen und Genres auszuprobieren. Es war ein sehr angenehmes Miteinander, bei dem die Arbeit wertgeschätzt wird!
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Sommer & Co. GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Praktikanten werden direkt in laufende Projekte mit eingebunden und Arbeiten werden komplett selbstständig erstellt.
Arbeitsatmosphäre
Von Tag 1 an waren die Kollegen sehr freundlich und hilfsbereit. Es herrscht eine entspannte, aber auch konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Es gibt einen Küchenbereich und einen ruhigen Pausenraum und auch die einzelnen Arbeitsplätze sind bequem und ordentlich.
Arbeitsbedingungen
Angenehmer Arbeitsplatz, schönes Firmengebäude und sehr freundliche und hilfsbereite Kollegen. Schon nach kürzester Zeit habe ich mich bei Sommer & Co. sehr gut aufgehoben gefühlt. Insgesamt war es ein erstklassiges Praktikum mit vielen neuen Erfahrungen und ich kann es jedem Interessierten wärmstens empfehlen!
Interessante Aufgaben
Man erhält Einblick in viele Bereiche, ob Schnitt, Effekte oder beim Dreh vor Ort. Es gab sehr viel Neues zu lernen, insbesondere die vielen Aspekte des internen Produktionsablaufs. Viele Arbeitsspezifische Vorgehensweisen werde ich auch nach meiner Zeit bei Sommer & Co noch benutzen.
Basierend auf 28 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Sommer durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 33% der Bewertenden würden Sommer als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 28 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 28 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Sommer als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.