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Sparkasse 
Mittelfranken-Süd
Bewertung

Sparkasse im Zwiespalt

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Mittelfranken-Süd in Weissenburg in Bayern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Ausbildung.
- Öffentlicher Dienst.
- IPads für die Ausbildung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Der Personalrat setzt sich nur gewillt ein, Kommunikation endet sehr schnell
- Beratung Personalentwicklung
- kaum Aussichten nach der Ausbildung, bis auf Beraterpositionen
- Weiterbildung unbedingt mit dem KBL?

Verbesserungsvorschläge

Ausbildung perfekt. Nach der Ausbildung kaum Möglichkeiten auf interne Stellen - man wünscht sich eine offene Kommunikation und ggfs. eine zeitgleiche Weiterentwicklung, nicht nur über die Sparkassenakademie - da man vor allem als motivierte Nachwuchskraft gerne Karriere machen möchte.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre richtet sich nach jeweiliger Abteilung, Filiale und somit auch nach den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen. In der Ausbildung genießt man in den Filialen einen guten Status, in manchen Filialen wird man nur zum Mittel zum Zweck gesehen. Telefonlisten sollten herunterbearbeitet werden, Universal-Briefe sollen geschrieben werden... dadurch fühlt man sich nicht wirklich zugehörig, sondern als Arbeitskraft für das ganze Randzeug, für die das Personal keine Zeit einräumt. Eine Wertschätzung erfolgt hier seltener. Die Zusammenarbeit in der Ausbildungsebene empfinde ich als sehr angenehm.

Kommunikation

Man hat regelmäßig Mitarbeitergespräche.

Work-Life-Balance

An zwei Tagen bis um 18 Uhr zu arbeiten ist nicht mehr wirklich aktuell.

Vorgesetztenverhalten

In städtischen Gegenden & größeren Filialen eine gute Führung. Auf ländlichen Ebenen trifft man oft auf Vorurteile, welche auch deutlich zu spüren sind. Die Ausbildungsleitung (seit 2019) war klasse. Nichts auszusetzen.

Interessante Aufgaben

Durch die Seminare und Gespräche in der Ausbildung erlebt man eine sehr interessante Ausbildung. In vielen Filialen wird einem schnell und viel Verantwortung übertragen, eigenständige Erledigung von "relevanten" Aufgaben. In wenigen Filialen beschränkt sich das Aufgabenspektrum auf Zubring-Aufgaben, wie Geschenke einpacken oder Universal-Briefe schreiben... oder Telefonlisten abtelefonieren.

Arbeitsbedingungen

Technik ist größtenteils modern.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach TVÖD-S angemessen. Jedoch meiner Meinung nach als Springerkraft zu niedrig (EG5) bezahlt.

Ähnliche Tätigkeit und Aufgaben (Verantwortung) in öffentlicher Verwaltung mit jeweiligem Lehrgang Minimum eine EG7 oder EG8...

Image

Man muss für seinen Arbeitgeber einstehen. Das tut man sehr gerne hier.

Karriere/Weiterbildung

Um sich über die Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren ist mit der Personalentwicklung ein persönliches Gespräch zu vereinbaren. Es wird einem in diesem Gespräch jedoch kein maßgeschneiderter Weg aufgezeigt. Lediglich nur die groben Möglichkeiten. Es wird stark auf die Sparkassenakademie abgezielt, jedoch bestehen daneben auch viele andere Möglichkeiten, auf die jedoch kein Wert gelegt wird. Ebenfalls wird man unumgänglich zum sogenannten KBL gebracht. Nach dem Gespräch fühlte man sich nicht wirklich schlauer als davor. Eine Karriere bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd zieht daher durch den "KBL" nur in 90% der Fälle über den Weg im Vertrieb in den Filialen. Jedoch wird man nicht nur für das Beraten ausgebildet. Zudem werden interne Stellen meist nur von "außerhalb" Bewerbenden besetzt.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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