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SportScheck 
GmbH
Bewertung

Wer keinen Anspruch hat und unprofessionell arbeiten möchte, ist hier genau richtig

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei SportScheck in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eingestempelt werden kann ab 6°° Uhr morgens. 37,5 Std.-Woche.
Außerhalb meiner Abtl. waren die Kollegen ganz lustig und nett und hatten Anstand.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird im totalen Chaos gearbeitet. Es gibt keine Prozesse, alles läuft vogelwild. Unnötige Meetings, in welchen Mitarbeitern vor der Kamera Essen, jeder zu spät kommt, Meetings nie pünktlich enden. Durch die Unstrukturiertheit geht jeder mit noch mehr Aufgaben aus Meetings, ohne das die vorherigen Aufgaben abgearbeitet wurden. Dinge werden in Sekundenschnelle umgeworfen, andere Entscheidungen getroffen, welche nur schwer nachvollziehbar sind. Als Einkäufer kaum möglich nachzukommen, wenn alles immer wieder umgeschmissen wird und man am Markt ausschreiben muss. Am Ende wird einem dies sogar noch übel ausgelegt. Eure Verplantheit! Und ihr denkt auch noch wirklich, dass ihr gut arbeitet, wie ihr es macht. Man kann bei euch in allen Belangen wirklich nur den Kopf schütteln. Bin ich froh, nicht mehr bei euch arbeiten zu müssen.

Verbesserungsvorschläge

Professionalität, Anstand, Abstand...
Leider habe ich gar nicht so viel Platz zum Schreiben, daher lasse ich es lieber. Wahrscheinlich ist es auch besser für die besagten Mitarbeiter, wenn gewisse Dinge nicht erwähnt werden.

Arbeitsatmosphäre

Es gab monatliche Meetings mit der Geschäftsleitung. Hier sollten wir über unsere erreichten Savings berichten. Selbst wenn es nichts zu berichten gab, sollten wir der Geschäftsleitung dann eben etwas schönreden/vorlügen. Kritik durfte nicht erwähnt werden. Mir gefiel das absolut nicht, da ich so nicht arbeiten wollte und niemals möchte. Aussage von der Teamleitung "die wollen belogen werden, dann soll es so sein. Wir machen aus Dreck eben Gold!" Wow, was für eine Einstellung. Jeden Monat das gleiche Spiel...

Kommunikation

Wie oben erwähnt, durfte keine Kritik angebracht werden. In Town Hall Meetings wurde alles glänzend verkauft und man hat sich noch sonst wie toll dargestellt.
Teammeetings: fanden kaum vor Ort statt, sondern online, da die Kollegen es bevorzugt haben, im Homeoffice zu arbeiten. Oder auch Teammeetings bei der Teamleitung zu Hause. Vom ersten Teammeeting, welches im Büro stattfand war ich ziemlich schockiert, da es 45 Min. nur über private Dinge ging und über irgendwelche Kollegen / Leute gelästert wurden. Das blieb aber keine Ausnahme. Ich fand das sehr unprofessionell. Auch die Einladung zur Teamleitung nach Hause. Es gibt Kollegen, welche berufliches vom privaten trennen und das sollte auch akzeptiert werden, daher sollte man gar nicht erst in die Lage gebracht werden, dass man sich deswegen unwohl fühlt. Ansonsten wurde von Anfang an über sehr private und intime Dinge gesprochen. Ich möchte nicht wissen, welcher meiner Kollegen gerade mit wem eine Affäre hat, oder wann man zuletzt intime Momente hatte, oder wer sich hat wo einer Schönheits OP unterzogen. Usw. Wir sind in der Arbeit und nicht am Stammtisch!

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte eine Kollegin in der Abtl. welche scheinbar sehr unzufrieden mit sich und ihrem Leben war. Sie diskutierte mit mir über meinen Jobtitel (O-Ton: sie müsste diesen Titel haben) und wieso ich im Einkauf arbeite. Ich denke, sie war eifersüchtig auf meinen Jobtitel und hatte Angst, nicht im Mittelpunkt zu stehen. Wenn es nicht nur um ihre Themen ging, welche sie ÜBERALL und permanent breittrat, dann ging es ihr scheinbar nicht gut. Wenn wir alleine waren sagte sie "X", sobald die Teamleitung dabei war, sagte sie es anders und stellte Dinge falsch dar, was für mich unter Mobbing fiel. Ich habe nichts klargestellt, wie auch. Beweisen konnte ich es leider nicht. Diese Dame hat mich schlussendlich dazu bewegt, mich weg zu bewerben. Schade, dass die Teamleitung ggfs. nicht objektiv sein konnte, wenn man nur über private Dinge spricht und somit nicht professionell handeln kann. Der Kracher kam dann aber selbst noch von der Teamleitung im Meeting, als gedroht wurde "wer nicht loyal ist, fliegt!".Frage an die Teamleitung: Was läuft falsch bei dir, dass du deinen Kollegen drohst und wer denkst du,dass du bist, dir das erlauben zu können? Da ich neu war, ging diese Drohung m.E. an mich.

Work-Life-Balance

Was ist das? Bei SpS gibt es andauernd Meetings in der Mittagspause oder zu sonst welchen unchristlichen Uhrzeiten. Mitarbeiter essen vor laufender Kamera, weil sie sonst nicht dazu kommen! Ich habe teilweise den Tag über einen Apfel gegessen, weil ich andauernd unnötige Meetings hatte. Eines nach dem anderen, sogar in der Mittagspause! Lernt mal, euch besser zu organisieren und in Meetings nur über Prioritäten zu sprechen, anstatt über Mitarbeiter zu lästern oder sich intime Dinge zu erzählen. Das wäre wirklich mal ein Fortschritt und dient sogar noch dem Unternehmen!

Interessante Aufgaben

Kann ich schlecht beurteilen. Meine Stelle war neu und man hat es nicht geschafft, diese Stelle ins Unternehmen zu integrieren. Ich hatte mir hier von der Teamleitung bzw. vom Unternehmen erwartet, dass ich entsprechend bei den internen Kunden / Fachbereichen vorgestellt werde und somit jeder weiß, dass es nun eine Einkaufsabteilung dafür gibt. Aber das ist nicht passiert. Meines Erachtens ist dies Aufgabe des Unternehmens und nicht vom Mitarbeiter. Zeigt aber auch einfach das komplette Chaos und Unprofessionalität von diesem Laden.

Gleichberechtigung

siehe oben. Keine Objektivität gewährleistet.

Arbeitsbedingungen

Man erhält ein unnützes neues iPhone und iPad, sowie einen völlig zerkratzten Laptop vom Vorgänger. Das ERP-System ist uralt und eine Zumutung. Ansonsten keine weiteren Systeme.
Ich saß nach 3 Wochen bei euch alleine im Büro ("Einarbeitung abgeschlossen")und habe mir für mind. 2 Monate alleine täglich die Augen ausgeheult, weil sich niemand um mich kümmerte und ich alleine auf mich gestellt war (ihr habt keine Prozesse, niemand weiß, was getan werden soll usw.). Jeder war im HO. Jeder tat sein Ding, 3 Monate ging das so, bis ich etwas sagte. Ich habe noch nie und vor allem so viel in und wegen der Arbeit geweint. Aber hat keiner mitbekommen, jeder tat sein Ding. Ich danke euch bis heute für dieses tolle Erlebnis meines Lebens. Ihr habt niemals mitbekommen habt, wie schlecht es mir ging (wahrscheinlich ist das für euch auch noch in Ordnung), weil ihr euch nur um euch selbst und euer Chaos kümmert. Wie sagt man gleich: Der AG hat eine Pflicht, sich um seine Mitarbeiter zu kümmern. Weit gefehlt bei euch. Ihr solltet mir noch Schmerzensgeld für euren Psychoterror bezahlen! Ich hoffe zutiefst, dass euer Laden bald untergeht!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht sein Bestes, scheitert dann jedoch daran, dass "Umwelt" ein bisschen teurer ist als der "Standard". Tja, wenn man permanent keine Kohle hat, ist das natürlich ein Problem... Haha! :D

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war i.O.
Ansonsten keine Fahrtkosten. Es wurde nach einer Bezuschussung der MVG Karte in einem Town Hall Meeting gefragt. Wurde leider abgelehnt, da man kein Geld hat. Tja.

Image

Die eigenen Mitarbeiter in meinem Team haben andauernd über das Unternehmen gelästert, was das Zeug hielt. Ich hatte das Gefühl, dass generell im Unternehmen schlechte Stimmung herrschte, da die Umsatzzahlen wohl seit längerer Zeit katastrophal sind. Meine Kollegin war morgens schon wieder total durcheinander und rannte völlig wirr im Büro rum "die haben die Zahlung an Lieferanten verschoben, damit die Mitarbeiter ihr Gehalt bezahlt bekommen!". Oh Gott, gefühlt andauernd nur Horrornachrichten. Aber interessant war auch, diese totale Lästerei und Unzufriedenheit mit dem Unternehmen in meinem Team. Wieso seid ihr überhaupt noch in dem Laden, wenn ihr nur lästert? Dann geht doch einfach! Aber dazu seid ihr dann auch wieder nicht fähig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jessica vom BrockeHR

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für dein Feedback. Wir wissen die damit verbundene Zeit und Mühe zu schätzen und nehmen deine Wahrnehmung als MitarbeiterIn ernst. Eine offene Feedbackkultur ist ein bedeutender Baustein unseres Unternehmens und wir sind stets daran interessiert, auch den Umgang miteinander weiterzuentwickeln, weshalb wir den hinterbliebenen Eindruck bedauern. Einige Schilderungen spiegeln allerdings nicht unsere Werte wider, weshalb wir uns davon stark distanzieren möchten - wir erleben SportScheck anders, denn hier zählt das familiäre "Miteinander".
Es tut uns leid, dass du dich besonders beim Onboarding nicht gut betreut gefühlt hast. Da wir in der vergangenen Umzugsphase unseres Headquartes keine offiziellen Büroräume zur Verfügung hatten, war das für alle Mitarbeitenden eine Herausforderung – aus der wir aber als hybrides Team gestärkt hinaus gegangen sind.
Ebenfalls ganz klar distanzieren möchten wir uns von Lästereien über KollegInnen - sowohl während des Beschäftigungsverhältnisses als auch nach dessen Beendigung!  Um flache Hierarchien und offene Kommunikation sind wir stets bemüht. Wir hoffen sehr, dass du während deiner Zeit bei SportScheck die Gelegenheit genutzt hast, die von dir bemängelten Punkte auch transparent und direkt in deinem Team mit den betreffenden Personen anzusprechen.
Alternativ möchten wir dir aber auf jeden Fall diese Chance geben und dich herzlich dazu einladen, mit uns für einen persönlichen und lösungsorientierten Austausch in Kontakt zu treten.  Daher würde ich mich sehr freuen, von dir zu hören oder zu lesen und die Möglichkeit für ein konstruktives Gespräch zu erhalten. Ganz wichtig dabei ist, dass sowohl Angaben zu deiner Person als auch Gesprächsinhalte in jedem Fall streng vertraulich behandelt werden! Du erreichst mich unter: personalreferat@sportscheck.com
Ich wünsche dir im Namen von SportScheck alles Gute!

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