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SportScheck 
GmbH
Bewertung

Übel. Ganz übel.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei SportScheck GmbH in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mal überprüfen, wer wirklich gut ist und arbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Selbstdarstellung des Unternehmens ist unglaublich. Von wegen "bei den jährlichen Mitarbeitergesprächen ist Raum für Kritik". So wird es einem vorgegaukelt. Die Realität sieht anders aus. Wer Kritik übt, steht auf der Abschussliste. Es ist alles bla bla. Durch die Einführung der "Du"-Kultur auch gegenüber der GF soll einem auch vorgemacht werden, dass man wichtig ist. Es ist alles so verlogen. Und von wegen Team! In meinem "Team" war ich als einzige ständig mit Arbeit ausgelastet, während die anderen Beiden nur geratscht haben, privat im Internet oder auf Whatsapp waren. Oder noch besser: Im Homeoffice. Wenn man an diesen Tagen versucht hat, einen von beiden zu erreichen, war das entweder ergebnislos, oder man hörte im Hintergrund alle anderen Geräusche als bei einem Homeoffice. Es gibt sogar höhere Positionen, die öffentlich zugeben, an diesen Tagen definitiv nichts Geschäftliches zu tun.

Kommunikation

Fand ich alles verlogen. Was im Hintergrund abging, erfuhr man nie. Ins Gesicht wird einem immer schön getan. Nach meiner Kündigung wurden durch den Bereichsleiter falsche Behauptungen geäußert. Als ich es genauer wissen wollte und eine Gegenüberstellung mit der Person wollte, wurde mir vom Bereichsleiter nur gesagt, dass er dem Gegenüber glaubt. Ich hatte noch nicht mal die Chance, die Lüge aufzudecken.

Vorgesetztenverhalten

Unglaublich. Wie oben beschrieben. Ich hatte des öfteren angesprochen, was in der Abteilung schief läuft und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Für so ein Team, in dem nichts angesprochen werden darf, möchte ich nie wieder arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz wird hochgepriesen und dabei waren in allen Toiletten die Kugeln in den WC's, die der Umwelt richtig schaden.

Image

War mal gut, mittlerweile spricht es sich herum, wie mit Angestellten umgegangen wird, wenn sie nicht mehr erwünscht sind.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin,

vielen Dank für die Zeit, die Du Dir für dein ausführliches Feedback genommen hast. Dein Input und das Feedback vieler anderer helfen uns, uns immer wieder aufs Neue zu fokussieren und nach noch optimaleren Lösungswegen zu suchen.

Du sprichst das Thema Mitarbeitergespräch/Feedback und das offene, ehrliche und wertschätzende Miteinander an, das wir untereinander pflegen. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Gespräche und das Feedback keinerlei Auswirkungen auf personelle Entscheidungen haben. Es gibt bei uns keine „Abschussliste“. Unsere Feedback-Gespräche und der wertschätzende Austausch werden von unserem Betriebsrat voll unterstützt und dienen ausschließlich der persönlichen Weiterentwicklung eines jeden Einzelnen und dadurch auch der besseren Zusammenarbeit.

Du erwähnst zudem die Erreichbarkeit deiner Kollegen im Home Office. Die Arbeit im Home Office wird im Einzelfall und nach Zustimmung des Betriebsrates gewährt. Eine Erreichbarkeit der entsprechenden Kollegen ist sichergestellt. Die Genehmigung und Abstimmung für Arbeit im Home Office obliegt der jeweiligen Führungskraft. Wir – und viele unserer Mitarbeiter – sehen die Option auf Home Office als Erleichterung im Sinne einer ausgeglichen Work-Life Balance und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dass Du diese Möglichkeit in der Zusammenarbeit mit deinen Kollegen als kritisch erlebt hast, bedauern wir sehr.

Darüber hinaus legen wir großen Wert auf die offene Kommunikation. Du schreibst, dass Dir die bisherigen Kommunikationswege nicht genügt haben. In regelmäßigen Bereichs- & Abteilungsmeetings, Townhalls und weiteren Veranstaltungen informieren wir über aktuelle Themen, Veränderungen und Projekte. Diese Maßnahmen werden von vielen Informationen im Intranet und in unserem Social Media Collaboration Tool ergänzt. Trotz dieser proaktiven Bereitstellung von Informationen appellieren wir an jeden Mitarbeiter, eigenständig und proaktiv die für das jeweilige Arbeitsumfeld relevanten Informationen einzuholen und offen auf die Kollegen zuzugehen. Nur so können wir besser werden.

Wir würden es sehr begrüßen, wenn Du dich persönlich bei mir (michaela.helminger@sportscheck.com) oder bei unserem Betriebsrat meldest, sodass wir Dein Feedback im Einzelnen nachbesprechen und Maßnahmen ableiten können. Wir freuen uns auf den konstruktiven Austausch mit Dir!

Und natürlich wünschen wir Dir viel Erfolg bei deiner neuen beruflichen Herausforderung!

Michaela Helminger
Employer Branding

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