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Bewertung

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Sollte man sich ganz genau überlegen ob sich nicht doch was besseres findet

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur den Zusammenhalt unter den Kollegen und die Möglichkeit wenn gewünscht während Corona ins Homeoffice zu gehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die Bezahlung und der Druck der hier immer mehr aufgebaut wird, der Mensch ist keine Maschine.

Verbesserungsvorschläge

Mal wieder darüber nachdenken wer das Geld ranschafft und auch mal was für die Arbeitnehmer raushandeln wie z.B. wirklich funktionierende Bonusmodelle

Arbeitsatmosphäre

Wer sich gern von unzufriedenen Kunden beschimpfen lässt ist hier genau richtig. Vollzeit sollte man sich wirklich gut überlegen. Arbeitsbedingungen gehen ja, aber der Streßlevel durch die Vorgaben von AHT bzw. Postkorb wir immer höher, täglich ngibt es Aufstellungen die nichts anderes ausdrücken sollen als ihr müsst schneller werden, ihr seit zu langsam usw. Dabei sind die Vorgaben in den meisten Projekten so angelegt das die Zeit zwar zum Abfertigen von Kunden reicht, aber nicht zur Betreuung. Zeiten zum kurzen Luftholen gibt es hier nicht, der nächste Kunde kommt im Sekundentakt rein. Und Teamleiter sind den ganzen Tag anscheinend nur damit beschäftigt am Monitor zu verfolgen das ihre Schäflein fleißig telefonieren und die vorgegebenen Pausen fast auf die Sekunde einhalten. Pause gemeinsam mit Kollegen gibts fast nie.

Kommunikation

erfolgt überwiegend per E-Mail (und das ist nicht erst seit corona so), die man gefälligst auch noch so neben der Kundenbetreuung zu lesen hat, als Arbeitsvorbereitung die aber auch noch das Hochfahren der Rechner und der Prrogramme beinhaltet gibts pro Tag Max. 5 Min. Reicht evt. im Normalfall um auch noch einen blick auf die E-Mails zu werfen, aber nach dem Urlaub oder längerer Krankheit ist das ein sinnloses Unterfangen, einfach nicht zu schaffen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist mit den meisten gut, liegt auch daran das alle das gleiche erleben und viele Kollegen schon älter sind. Damit fällt die Fluchtmöglichkeit für die Generation über 50 Jahre schon mal sehr gering aus. Also heißt es Zähne zusammen beißen und irgendwie durchhalten

Work-Life-Balance

Verschiedene Arbeitszeitmodelle ab 6h/Tag aufwärts - z.T. aber nur ungern gibt es noch 5 h/Tag Modelle. Mit Teilzeit funktioniert die Work-Life-Balance einigermaßen. Allerdings sind viele Projekte mit Spätschicht und auch Wochenendarbeit gibt es. Die SV versuchen aber immer alle individuellen Wünsche wenn man mal kurzfristig frei braucht zu erfüllen. Urlaubsanspruch 25 Tage, wobei die Wochenende nicht mitzählen, da wird man im Urlaub nicht mit verplant. Dienstpläne gibt es ca. 3 Wochen zuvor . Im gewissen Rahmen ändert sich die Arbeitszeit von Tag zu Tag.

Vorgesetztenverhalten

Bei vielen nach der Radfahrermentalität: nach oben beten, nach unten treten. Einige gute Teamleiter haben im letzten Jahr das Unternehmen verlassen. Augenscheinlich ist der Wasserkopf hier viel zu groß. Aber auf die "kleinen" Angestellten wird immer Druck ausgeübt.

Interessante Aufgaben

Nach einigen Monaten ist das nur noch wenig interessant, Kommt aber auch auf das Projekt an was man darf und was nicht. Zum Teil spielt man das "Fräulein vom Amt" sprich ldiglich die Telefonzentrale. Für Leute mit kaufmännischer ausbildung z.T. zu wenig interessant. Da man auch keinen einfluß darauf hat in welche Projekte man kommt. Hört ein Projekt auf weil der Kunde den Vertrag nicht verlängert hat gibts ein anderes, wo gerade Personal fehlt. Kurze Schulung und los gehts.

Gleichberechtigung

Aslle werden gleich gut oder gleich schlecht behandelt, je nach Betrachtungsweise.

Umgang mit älteren Kollegen

Muss gut funktionieren, sonst hat die Firma irgendwann keine Angestellten mehr, denn junge Leute ergreifen zunehmend die Flucht. Aber den älteren KollegInnen fällt es schwer was anderes zu finden.

Arbeitsbedingungen

Große Sääle, Headsets die Nebengeräusche jeglicher Art reinlassen, aber den Kunden kann man kaum verstehen. Tische sind Höhenverstellbar , aber die Headset mit Kabel so das nur eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit besteht, Lautstärkeregelung nur per Telefon oder PC. Wenn also ein Kunde sehr laut spricht dröhnt es erst einmal... , Klimanalage vorhanden wird aber kaum genutzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man trennt zwar den Müll, aber das wars dann schon.

Gehalt/Sozialleistungen

Immer knapp über Mindestlohn (jedenfalls dann wenn es wieder eine Lohnrunde gegeben hat, am Jahresanfang wenn der Mindestlohn steigt gibt es exakt den. Bonusmodell wird bei jeder Erhöhung des Mindestlohnes angepasst., und geht damit automatisch zurück. Das führt dazu das auf der Jahreslohnbescheinigung seit Jahren nur ungefähr die gleiche Bruttolohnsumme (aber eigentlich immer unterhalb der theoretischen Erhöhung die sich durch den Mindestlohn ergeben müßte) bescheinigt wird. Sonn-/Feiertags und Nachtzuschlag wird gezahlt. Flexible Arbeitszeiten werden mit Bonuspunkten für Shopping bzw. Tankgutscheine belohnt. Obst gibt s 2x Woche, Kaffee, Tee und Wasser ist gratis. Falls Corona mal irgendwann endet gibt es hoffentlich wieder Massagen und Untersuchungen z.B. wegen Bildschirmbrillen oder auch Hörtest durch den Betriebsarzt.
Lohn wird pünktlich gezahlt, aber das ist eigentlich zu wenig, wenn man nur das über einen Arbeitgeber sagen kann.
Und Zeitarbeiter verdienen durch die Tarifbindung der Zeitarbeit geringfügig mehr und erhalten nach gewisser Zeit auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Letzteres sind hier Fremdworte.

Image

War schon immer nicht das Beste, wird aber immer schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Hausinterne Schulungen zu den jeweiligen Projekten, ab und zu kann man sich für weitere Schulungen bewerben, die einem aber auf dem Arbeitsmarkt kaum was bringen, Hausinterne Stellenausschreibungen gibt es, aber Karriere hier machen? Von der Hoffnung sollte man sich verabschieden.

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