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Stadt 
Köln
Bewertung

Verantwortungslosigkeit ohne Konsequenzen

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

wenig

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Mehr Verantwortungsbewusstsein schaffen für den Umgang mit Steuergeldern; Fehlerkultur leben bzw. diese überhaupt erst einmal einführen

Arbeitsatmosphäre

wenig Vertrauen untereinander

Kommunikation

noch nie so schlecht erlebt; keine Besprechungskultur; Meetings sind oft reine Zeitverschwendung; keine Moderation, keine Agenda, keine Protokolle, keine Ziele

Kollegenzusammenhalt

kann man von 0 bis 5 bewerten, hängt davon ab, wo man arbeitet

Work-Life-Balance

mobiles Arbeiten möglich; flexible Arbeitszeiten

Vorgesetztenverhalten

unterirdisch; gemachte Zusagen werden nicht gehalten; sehr veraltetes patriarchalisches Verhalten; hier werden Menschen durch Vitamin-B zu Vorgesetzten, die aber keine Fähigkeiten dazu haben

Interessante Aufgaben

kann man von 0 bis 5 bewerten, hängt davon ab, wo man arbeitet

Gleichberechtigung

Frauen und Männer können hier wirklich gleichberechtig arbeiten, auch von der Bezahlung her

Umgang mit älteren Kollegen

kann man von 0 bis 5 bewerten, hängt davon ab, wo man arbeitet

Arbeitsbedingungen

Das Stadthaus fällt so langsam auseinander...; es tropft von den Decken, die Aufzüge sind fast immer defekt; im Sommer Affen-Hitze; Büromöbel aus den 80ern

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur dem Anschein nach; interessiert eigentlich niemanden

Gehalt/Sozialleistungen

deutlich geringeres Gehalt im Vergleich zur "freien" Wirtschaft

Image

bei den vielen großen Flop-Projekten (Oper, Stadtarchiv, U-Bahn) mit hunderten von Millionen Euro Verschwendung ist das Image sehr weit unten; Kölscher Klüngel; da die Stadt immer noch sehr "bürger-unfreundlich" ist und nicht service-orientiert arbeitet, kann man die schlechte Meinung ihrer Bürger verstehen

Karriere/Weiterbildung

Zwar viele Weiterbildungen, aber die Karriere ist nicht von den gezeigten Leistungen, sondern von den gemachten Abschlüssen und den "Beziehungen" abhängig

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Arbeitgeber-Kommentar

Stadt KölnPersonalmanagement & Employer Branding

Liebe*r Kolleg*in,

danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns als Arbeitgeberin zu bewerten.

Jede konstruktive Anregung nehmen wir gerne auf, um uns kontinuierlich zu verbessern. Ihre Kritikpunkte sind sehr vielschichtig und gerne möchten wir Ihnen zu einzelnen Punkten eine Rückmeldung geben.

Ihre Anmerkung zu dem Thema „Image“ möchten wir beispielsweise gerne aufgreifen. An dieser Stelle haben wir in der Außenwahrnehmung sicherlich noch Steigerungspotenzial. Die Stadtverwaltung Köln hat sich aber auf den Weg gemacht. So sind im Rahmen der „Kölner Perspektiven 2030“ Zielstrategien definiert worden, die aktuell und in den kommenden Jahren durch diversen Maßnahmen umgesetzt und erlebbar gemacht werden:

• Köln sorgt für kompakte und lebenswerte Quartiere.
• Köln schafft Raum für eine dynamische und nachhaltige Wirtschaft und für vielfältige Arbeitswelten.
• Köln sorgt für Bildung, Chancengerechtigkeit und Teilhabe.
• Köln stärkt seine Rolle als vielfältig vernetzte Metropole.
• Köln wächst klimagerecht und umweltfreundlich und sorgt für gesunde Lebensverhältnisse.

Die Benennung dieser Themen ist unter anderem ein Resultat der Stadtgespräche mit Kölner*innen. Neben den konkreten Zielsetzungen für die Weiterentwicklung der Stadt verfolgt die Verwaltung den Anspruch eine professionelle Dienstleisterin, eine attraktive Arbeitgeberin und eine geschätzte Partnerin für die Politik und Stadtgesellschaft zu sein.

Die umfangreiche Verwaltungsreform mit ihren vielfältigen Projekten (bspw. Optimierung kundenbezogener Abläufe, Digitalisierung von Prozessen) stellt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung „moderne Verwaltung“ dar. Wir sind hier mit 71 erfolgreich umgesetzten Maßnahmen dem Ziel bereits einen deutlichen Schritt näher gekommen.

Es tut uns leid, dass Sie in Hinblick auf die Aspekte „Kommunikation“, „Vorgesetztenverhalten“ und „Fehlerkultur“ schlechte Erfahrungen gemacht haben. Regelmäßige Abteilungs-Jour-Fixes mit Agenda, um den Austausch untereinander bzw. zwischen Team und Führungskraft zu fördern, sind in vielen Bereichen bereits ein Standard. Auch das jährliche Personalentwicklungs- und Klimagespräch soll dabei unterstützen, die gegenseitigen Erwartungen (Mitarbeitende und Führungskraft) abzustecken und zu kommunizieren. Zu guter Letzt möchten wir erwähnen, dass durch die Leitlinien für Führung und Zusammenarbeit das „Leben einer Fehlerkultur“ bei der Stadt Köln weiter in Gang gebracht wird. Unter dem Motto „Fehler-Challenge“ berichteten zuletzt diverse Führungskräfte in kurzen Videos über ihre eigenen Fehler und die daraus gewonnen Erkenntnisse. Diese Offenheit und Transparenz passt gut zum Aspekt der Leitlinien: „Wenn mer ne Fähler maache, liere m’r drus!“ und zeigt, dass sich auch hier einiges tut.

Wir bedanken uns nochmals für Ihre Sichtweise und stehen Ihnen für einen weiteren vertraulichen Austausch gerne zur Verfügung (Tel.: 0221/221-34068).

Viele Grüße
Verena Witt

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