Vom Bewerbungsprozess bis hin zum laufenden Angestelltenverhältnis durchweg schlechte Personalkommunikation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Langfristige Sicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe einzelne Bewertungspunkte
Verbesserungsvorschläge
Vorqualifikationen entsprechend anerkennen. Nachhaltige Weiterbildungsmoglichkeiten schaffen.
Strukturen in der Personalabteilung verbessern. Antwortzeit und Antwortmanagement an Bewerber und Mitarbeitende verkürzen.
Gesundheitsmanamagement im Homeoffice überarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Als städtischer Mitarbeiter in einer gemeinsamen Einrichtung des Jobcenters fühlt man sich stets als Mitarbeiter 2. Klasse. Man führt die gleiche Arbeit wie die Kollegen der BA durch, für weniger Gehalt. Dies wurde im Bewerbungsprozess bewusst nicht erwähnt.
Kommunikation
Fragen an die Personalabteilung bleiben durchweg unbeantwortet.
Im Bewerbungsprozess wurde klar kommuniziert, dass wie in der freien Wirtschaft nur das Arbeitszeugnis eingereicht werden muss, um eine entsprechende Entlohnung zu erhalten. Anschließend wurde jedoch bereits durch bestehende Mitarbeiter erklärt, dass Arbeitszeugnisse in der Regel nie anerkannt werden.
Dies wurde anschließend auch so durch die Stadt kommuniziert und darauf verwiesen, dass man die Anerkennung höchstens einklagen könnte. Was innerhalb der 6-Monatigen Probezeit natürlich keiner macht, da die Frist zur Klage ebenfalls 6 Monate dauert.
So fühlt man sich als Mitarbeiter mit guten Vorqualifikationen in der Kommunikation definitiv vor den Kopf gestoßen und eine Demotivation ist die logische Folge.
Kollegenzusammenhalt
städtische Angestellte untereinander im Team versuchen sich gegenseitig zu helfen.
Ausgenommen Fragen und Klärungsangelegenheiten in Richtung Personalabteilung
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice Möglichkeiten- allerdings muss die Ausstattung im Homeoffice selbst angeschafft und durch den Mitarbeitenden selbst finanziert werden. Gesundheitsmanagement im Bereich Homeoffice nicht vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Als städtischer Mitarbeiter in einer gemeinsamen Einrichtung wird man oft als Mitarbeiter 2. Klasse behandelt.
Interessante Aufgaben
Es gibt breite und vielfältige Tätigkeitsfelder. Leider jedoch nicht entsprechend der Vorqualifikation entsprechend entlohnt, daher langfristige Demotivation.
Gleichberechtigung
Kein Unterschied zwischen Mann und Frau
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Förderung findet weder bei jüngeren noch bei älteren Kollegen statt.
Ältere Kollegen, haben oft aufgrund langfristiger demotivierender Faktoren eine hohe Krankheitsrate und weisen in vielen Fällen Überarbeitungszustände auf.
Arbeitsbedingungen
Abhängig von städtischem Standort.
Gebäude teils veraltet und verdreckt.
Gesundheitsmanamagement und Prävention nur bedingt durch eigene Initiative des Mitarbeiters vor Ort möglich. Im Homeoffice keine Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Mitarbeiters.
Gehalt/Sozialleistungen
Siehe Bemerkungen oben.
Obwohl mehr als ausreichend Vorqualifiziert, muss ein Verwaltungslehrgang der die individuellen Vorkenntnisse des Angestellten unberücksichtigt lässt, absolviert werden. Nur um die Einstufung in die Entgeltgruppe zu behalten.
Karriere/Weiterbildung
Entgegen der Angaben beim Einstellungsprozess, finden keine Weiterbildungen statt.
Wenn man sich mit einem vorhandenen Bachelorabschluss anschließend weiter qualifizieren Möchte muss die Weiterbildung selbst finanziert werden und es erfolgt keine