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Stadt 
Köln
Bewertung

Vom Bewerbungsprozess bis hin zum laufenden Angestelltenverhältnis durchweg schlechte Personalkommunikation

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Langfristige Sicherheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe einzelne Bewertungspunkte

Verbesserungsvorschläge

Vorqualifikationen entsprechend anerkennen. Nachhaltige Weiterbildungsmoglichkeiten schaffen.
Strukturen in der Personalabteilung verbessern. Antwortzeit und Antwortmanagement an Bewerber und Mitarbeitende verkürzen.
Gesundheitsmanamagement im Homeoffice überarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Als städtischer Mitarbeiter in einer gemeinsamen Einrichtung des Jobcenters fühlt man sich stets als Mitarbeiter 2. Klasse. Man führt die gleiche Arbeit wie die Kollegen der BA durch, für weniger Gehalt. Dies wurde im Bewerbungsprozess bewusst nicht erwähnt.

Kommunikation

Fragen an die Personalabteilung bleiben durchweg unbeantwortet.
Im Bewerbungsprozess wurde klar kommuniziert, dass wie in der freien Wirtschaft nur das Arbeitszeugnis eingereicht werden muss, um eine entsprechende Entlohnung zu erhalten. Anschließend wurde jedoch bereits durch bestehende Mitarbeiter erklärt, dass Arbeitszeugnisse in der Regel nie anerkannt werden.
Dies wurde anschließend auch so durch die Stadt kommuniziert und darauf verwiesen, dass man die Anerkennung höchstens einklagen könnte. Was innerhalb der 6-Monatigen Probezeit natürlich keiner macht, da die Frist zur Klage ebenfalls 6 Monate dauert.
So fühlt man sich als Mitarbeiter mit guten Vorqualifikationen in der Kommunikation definitiv vor den Kopf gestoßen und eine Demotivation ist die logische Folge.

Kollegenzusammenhalt

städtische Angestellte untereinander im Team versuchen sich gegenseitig zu helfen.
Ausgenommen Fragen und Klärungsangelegenheiten in Richtung Personalabteilung

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice Möglichkeiten- allerdings muss die Ausstattung im Homeoffice selbst angeschafft und durch den Mitarbeitenden selbst finanziert werden. Gesundheitsmanagement im Bereich Homeoffice nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Als städtischer Mitarbeiter in einer gemeinsamen Einrichtung wird man oft als Mitarbeiter 2. Klasse behandelt.

Interessante Aufgaben

Es gibt breite und vielfältige Tätigkeitsfelder. Leider jedoch nicht entsprechend der Vorqualifikation entsprechend entlohnt, daher langfristige Demotivation.

Gleichberechtigung

Kein Unterschied zwischen Mann und Frau

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Förderung findet weder bei jüngeren noch bei älteren Kollegen statt.

Ältere Kollegen, haben oft aufgrund langfristiger demotivierender Faktoren eine hohe Krankheitsrate und weisen in vielen Fällen Überarbeitungszustände auf.

Arbeitsbedingungen

Abhängig von städtischem Standort.
Gebäude teils veraltet und verdreckt.
Gesundheitsmanamagement und Prävention nur bedingt durch eigene Initiative des Mitarbeiters vor Ort möglich. Im Homeoffice keine Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Mitarbeiters.

Gehalt/Sozialleistungen

Siehe Bemerkungen oben.
Obwohl mehr als ausreichend Vorqualifiziert, muss ein Verwaltungslehrgang der die individuellen Vorkenntnisse des Angestellten unberücksichtigt lässt, absolviert werden. Nur um die Einstufung in die Entgeltgruppe zu behalten.

Karriere/Weiterbildung

Entgegen der Angaben beim Einstellungsprozess, finden keine Weiterbildungen statt.
Wenn man sich mit einem vorhandenen Bachelorabschluss anschließend weiter qualifizieren Möchte muss die Weiterbildung selbst finanziert werden und es erfolgt keine


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Stadt KölnPersonalmanagement & Employer Branding

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Ihre ehrliche und offene Rückmeldung ist uns wichtig. Sie gibt uns die Chance, uns als Arbeitgeberin kontinuierlich zu verbessern.

Um Ihre berufliche Situation und angegebenen Kritikpunkte genau einschätzen zu können, schlage ich ein vertrauliches Telefonat vor. Hierfür erreichen Sie mich unter: 0221/221-34068. Leider muss die Stadt als auch das Jobcenter formale Anforderungen an Abschlüsse stellen. Die Prüfung der Vorqualifikation ist in der Regel Teil des Einstellungsprozesses. Lassen Sie uns gerne dazu ins Gespräch kommen.

Viele Grüße
Thorsten Prigge

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