16 von 262 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Office locations at relevant addresses in "all" cities (Hamburg, Berlin, New York, ..)
Collaboration doesn't improve at all. There's a lot of potential missed.
Listen to your teams because they're the people delivering the results you can show off.
Allow pets at the offices. "We are a startup" doesn't apply here.
Atmosphere is great at the offices and remote.
The brand gets more and more known e.g. due to out of home or HVV corporations
You have to be responsible for yourself because no one else is there to support.
No clear path drafted.
Market level
Especially during covid great support for the employees. Environment: Company supports public transport (only real benefit for the employees though).
Could be better could be worse.
Don't believe there's an issue - pretty young company though (employee wise)
There've been to many to score the in fact stars here. No role model in general (for me).
Office great, tech environment and infrastructure requires close attention.
The worst I've seen in my career. Even teams in the same department don't talk efficiently with each other imagine cross department. C-level and founders great though.
No clear view believe it's good
The ideas and tasks are there. Only the execution is way weird.
Richtige Ventilatoren, Klimaanlagen, Ordentlichkeit in den Räumlichkeiten durchsetzen
Regelmäßiges Lob, leider zählt hier jedoch nur die Darstellung nicht die Umsetzung. Lächerlich kleine Erfolge werden in hohe Töne gelobt wenn genug drüber geredet wird. Ansprechpartner gibt es grundsätzlich jederzeit.
Angenehme Balance. Feste Arbeitszeiten, sobald diese vorbei sind ist auch die Arbeit vorbei. Überstunden werden zudem fair behandelt und es wird eher Priorität auf weniger Überstunden gelegt um Burnouts o.Ä. zu verhindern
Pseudomäßig nach Außen, Intern interessiert es keinen
Grundsätzlich hat das Unternehmen einen relativ guten Kollegenzusammenhalt, in einigen Abteilungen spalten sich jedoch die Teams, stechen sich gegenseitig in den Rücken, behindern Prozesse und überall wird gelästert was das Zeug hält.
C-Level lässt Untergeben jegliche Arbeit machen, die dortigen Führungskräfte verhalten sich jedoch in jeglicher Hinsicht grauenhaft. Fast schon regelmäßig werden diese ausgetauscht.
Keine Klimaanlage oder Ventilatoren, selten teure "Luftfilter", die weder für Covid etwas bewirken noch die Temperaturen großartig beeinflussen. Keine Ordentlichkeitsstandards. Wenigstens Rouleaus.
Führungskräfte geben Informationen nicht weiter, sind schwer erreichbar oder hegen wenig Interesse für die Belange der anderen Arbeitnehmer
Aufgaben sehr repetitiv, kaum Abwechslung, selbst bei Anfragen zum Aufgabenwechsel nur Vertröstungen
Sicherlich sehr abteilungsabhängig. In diversen Teams, mit denen ich zu tun habe, gehört eine ordentliche Portion Galgenhumor mit zur Grundhaltung. Im eigenen Team ist die Stimmung über lange Zeit hinweg kontinuierlich schlechter geworden. Frust ist an der Tagesordnung, was auch niemand verbirgt. In meiner Abteilung scheinen Führungskräfte die seit langem immer wieder kommunizierten Frustpunkte entweder nicht ernst zu nehmen oder scheinen damit überfordert zu sein, sie anzugehen.
Allgemein hat Statista für mein Empfinden in der Außenwahrnehmung ein recht positives Ansehen. Die Bedinungen und die allgemeine Unzufriedenheit in den IT-Abteilungen sind allerdings zumindest innerhalb der Branche inzwischen auch nach außen gedrungen.
Im Großen und Ganzen okay. Arbeitszeiten lassen sich relativ flexibel gestalten. Über maximal zwei Tage flexibles Arbeiten bzw. Homeoffice (ein Tag muss der Freitag sein) lässt sich allerdings streiten…
Durchwachsen. Fortbildungen wurden immer wieder angeboten und das Angebot anschließend wieder zurückgezogen. Intern gibt es die "Statista University", deren Angebot in den meisten Belangen allerdings sehr "basic" ist.
Aufsteigen kann man im begrenzten Rahmen sicherlich, was natürlich auch abhängig von Bereich und Abteilung ist. Die allgemeine Personalfluktuation im Unternehmen scheint doch eher überdurchschnittlich zu sein.
Nicht unbedingt die Stärke des Unternehmens. Abteilungen scheinen mitunter mit Personalverlust auf Grund der Gehaltssituation gekämpft zu haben. Zuletzt wurde das Gehaltsniveau etwas angehoben, was die Kompensation akzeptabel, wenn auch immer noch nicht wirklich konkurrenzfähig macht.
Es gibt die bekannten Corporate Benefits, eine BAV und einen Zuschuss zum HVV ProfiTicket.
Man tut das Übliche, um einigermaßen "ordentlich" dazustehen, z.B. CO2-Zertifikat green washing oder eine kleinere Spende hier und da. Ein besonderer Fokus auf das Thema ist allerdings nicht zu erkennen.
Wie so oft in schlecht geführten Teams ist der gute Zusammenhalt untereinander der letzte Faktor, der noch bleibt, um sich über Wasser zu halten. Über die Zeit bröckelt es aber auch nach und nach an dieser Stelle. Grundsätzlich herrscht allerdings eine hilfsbereite und offene Atmosphäre.
Schwer zu beurteilen, da der Altersdurchschnitt bei ca. 30 liegt. Negatives habe ich in diesem Zusammenhang aber noch nicht mitbekommen.
Ich habe noch nie ein Unternehmen von innen erlebt, in dem sich Vorgesetzte, Führungskräfte und C-Levels in solchen Ausmaßen daneben benehmen wie es stellenweise bei Statista geschieht. Dass Absprachen, Vorgaben und eine grundlegende professionelle Haltung in dieser Firma für höherrangige Kolleg:innen an vielen Stellen nicht zu gelten scheinen, bekommt man mit verblüffender Regelmäßigkeit gezeigt. Das fängt beim Umgangston an, geht über systematische Missachtung von COVID-Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht und endet dabei, Mitarbeitern z.B. kurzerhand ihr Arbeitsgerät zu entwenden, weil man es „gerade selbst dringend braucht“. Abgesehen davon, dass es dadurch schwer Fällt, die entsprechenden Mitarbeiter:innen ernst zu nehmen und zu respektieren, sorgt das auf Dauer für eine eher fragwürdige Arbeitsatmosphäre – je nachdem, wie viel man mit derartigen Vorgesetzten zu tun hat.
Je nach Abteilung annehmbare bis recht nette Büroflächen. Teils nicht klimatisierte Räume, was im Sommer schnell unangenehm wird in Form von bis zu 30° C im Büro. Gute Auswahl an Getränken, Obst etc.; eine Kantine o.ä. gibt es allerdings nicht.
Von Führungsebene wird viel Transparenz proklamiert aber an den wenigsten Stellen gelebt. Entscheidungen werden getroffen oder geändert, ohne die betroffenen Teams darüber zu informieren. Kolleg:innen, mit denen man täglich zusammenarbeitet, werden ohne Vorwarnung von einem auf den anderen Tag gefeuert, was man teilweise nicht einmal im Nachgang offiziell mitgeteilt bekommt und ausschließlich via Flurfunk erfährt. Abteilungsübergreifendes Arbeiten scheitert häufig an fehlender Kommunikation zwischen den betreffenden Teams.
Mir ist hierzu nichts besonders Negatives aufgefallen oder zu Ohren gekommen, was das auch immer Wert sein mag, wenn es von einem weißen männlichen Mitarbeiter kommt. Die oberste Führungsriege ist stark männlich geprägt. Allgemein fällt mir die Diversität des Kollegiums allerdings positiv auf.
Allgemein ein guter Mix aus Brot-und-Butter-Arbeit und darüber hinausreichenden Projekten. Wenn man Interesse hat und zeigt, gibt es durchaus die Möglichkeit, das eigene Tätigkeitsfeld mitzugestalten.
Ein freundliches Miteinander. Wenn man neu ist, kann man jeden m Hilfe fragen und wird sehr gut unterstützt.
Leider macht das Unternehmen in 2022 wieder große Rückschritte und sträubt sich gegen die Gegenwart. Durch die Corona-Pandemie haben viele Arbeitnehmenden teilweise fast ein Jahr am Stück von zu Hause gearbeitet und gleichzeitig konnte Statista in 2021 ein sehr gutes Geschäftsjahr verzeichnen. Trotzdem sollen alle Personen für 3 Tage die Woche zurück ins Büro kommen und die Kommunikation der Geschäftsführung lässt hierbei auch keine anderen Modelle zu. Dies kann nicht mit Produktivität begründet werden, denn wenn in einem Raum Menschen sitzen, die mit unterschiedlichen von zu Hause aus arbeitenden Personen in verschiedenen Meetings sind, ergibt dies kein gutes Arbeitsumfeld. Es ist sehr schade,
dass ein Unternehmen, das "data as a service" anbietet, nicht mit den anderen Unternehmen mithält und sich nicht an das neue "Ist" im Bereich Arbeitsmodelle anpassen kann. Tatsächlich sind viele Personen dieser Meinung und dies wird auch bei jeder internen Umfrage deutlich, aber leider ignoriert. Warum also nicht den Leute, die 5 Tage in der Woche ins Büro kommen möchten, diese Möglichkeit geben, genauso wie den Menschen, denen 1 oder kein Mal besser passt, um produktiv zu arbeiten?
Es gab zum Januar 2022 eine Gehaltsangleichung, de mehr als überfällig war. Auf den unteren Leveln ist das Gehalt noch immer sehr gering, wenn man bedenkt, dass der Arbeitgeber ein abgeschlossenes Studium etc. fordert und der Lebensunterhalt in Hamburg vergleichsweise teuer ist (mit Remote-Möglichkeiten wäre dies natürlich was anderes).
Könnte durch mehr Home-Office durchaus verbessert werden.
Da es ein junges Unternehmen ist, kann dies nicht bewertet werden
Es ist einfach schwer, den Menschen etwas wegzunehmen, ohne dafür eine logische Begründung geben zu können. Bis jetzt konnten alle selber wählen, wie oft sie ins Office kommen (und es waren in den seltensten Fällen 3 Mal) und jetzt wir einem diese Entscheidungsmöglichkeit gestrichen.
alle sind sehr lieb zueinander. jeder zählt, auch die Werkstudenten.
Homeoffice wird super angenommen und man hat sie Wahl, ob HO oder im Büro. Als Werkstudent ist man sehr frei und flexibel und die Uni steht auch bei Statista an oberster Stelle.
Als Werkstudent völlig fine.
Ein gutes Team, alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Wenn möglich (Corona bedingt) auch mal Teamevents und Pubquiz.
Tip-Top! Respektvoller Umgang. Man wir auch als WS wie ein voller Kollege gewertet.
auch in Corona Zeiten eine sehr gute Kommunikation zwischen Kollegen und auch den Vorgesetzten
Sehr abwechslungsreich und spannend. Man lernt viel und kann immer neue Impulse geben.
wenn man was neues ausprobieren will, sind alle offen dafür. (natürlich im Rahmen der WS Tätigkeit)
Bislang habe ich niemanden gefunden, mit dem ich nicht klarkomme. Mir gefällt die Internationalität und der Kontakt mit ausländischen Kolleg*innen. Scheinbar habe ich auch Glück mit meiner Einstellungszeit gehabt, da so langsam nach Corona wieder Betriebs-Events stattfinden, die stets Spaß machen und tolle Stimmung haben.
Ich würde es als Meckern auf hohem Niveau bezeichnen, da Statista sehr vieles besser macht, als mein vorheriger Arbeitgeber. Doch die Transparenz könnte noch etwas besser sein. Zuständigkeiten wechseln sich in der wachsenden Unternehmensstruktur schnell, Aufgaben verändern sich, auch Aufstiegschancen sind nicht auf Anhieb zu erkennen.
Viele Arbeitgeber haben dieselbe Schwachstelle: Führungskräfte hören nicht genügend auf die Empfehlungen der operativen Mitarbeiter*innen, die meist besser im Thema sind. Ich finde Statista ist da auf einem guten Weg, besser als die meisten Firmen, von denen ich höre. Doch um Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, sollte auch in Wachstumszeiten Acht gegeben werden auf die Kolleg*innen, die das Unternehmen als Angestellte mit aufgebaut haben. Bislang gefällt mir der Arbeitgeber sehr gut, doch durch meine kurze Betriebszugehörigkeit kann ich noch keine aussagekräftige Meinung über die Zukunft äußern. Von einigen Kolleg*innen, die länger da sind, höre ich auch milde Beschwerden über Struktur, manche Entscheidungen und die Transparenz.
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre als sehr angenehm. Ich erhalte regelmäßiges und konstruktives Feedback von direkten Vorgesetzten.
Statista ist noch eine relativ junge Firma, die sich schnell zu einer großen, international erfolgreichen Marke durchzusetzen scheint. Das jährliche Wachstum ist groß, sowohl was die Geschäftszahlen, als auch die Mitarbeiterzahl angeht. Als Firma im Bereich IT/Internet gewinnt Statista langsam aber sicher an Bedeutung. Ich persönlich finde den angebotenen Service sehr sinnvoll und spannend und kann mich gut mit dem Informationsgedanken identifizieren. Auch Kollegen, die ich gefragt habe, sahen das so.
Leider gibt es (verständlicherweise) in meiner Abteilung bestimmte Urlaubssperrzeiten, und zwischen Weihnachten und Neujahr muss Urlaub genommen werden. Doch ansonsten kann der Urlaub sehr flexibel geplant werden. Auch während der Probezeit ist Urlaub problemlos möglich. Die Arbeitszeiten sind human und Überstunden können abgebummelt werden. Allerdings sind freie Tage aufgrund von Überstunden leider nicht möglich.
Nachhaltigkeit ist ein Thema in der Firma. Es gab z.B. einen "Nachhaltigkeitsmonat", zu dem ein Newsletter versendet wurde. Doch zur tatsächlichen Wirksamkeit von ökologischen Maßnahmen kann ich wenig sagen. Allerdings ist mir vor allem in Bezug auf meine vorherige Stelle angenehm aufgefallen, wie wenig Papier ausgedruckt wird. (Ich musste mich bei mehreren Kollegen durchfragen, bevor ich jemanden fand, der den Drucker überhaupt zu bedienen wusste, da er so selten verwendet wird)
Es gibt die Statista University, eine Art inhouse-Weiterbildungsschule. Viele der angebotenen Kurse klingen interessant und werden auch reichlich beworben. (Z.B. Excelkurse oder Sprachkurse etc.). Ich plane, das Angebot in Zukunft wahrzunehmen. Allerdings weiß ich noch nichts dazu, ob auch "offizielle" Zertifikate oder Weiterbildungen finanziert doer unterstützt werden.
Ich habe in meiner kurzen Betriebszugehörigkeit (ca. 3 Monate) nur wenige bis keine Kollegen getroffen, die ich negativ wahrgenommen habe. Natürlich kann man nicht mit jedem befreundet sein, aber in meinem Team wird, soweit ich weiß, nicht gelästert. Zudem habe ich meine Kollegen auf diversen Events und Abendveranstaltungen besser kennenlernen dürfen und empfinde sie als durchweg sympathisch.
Die Vorgesetzten verhalten sich meines Erachtens nach fair und weitestgehend professionell. Direkte Vorgesetzte sind in meiner Abteilung äußerst hilfsbereit und beantworten mir auch die tausendste Frage geduldig. Personen der Führungsebene machen einen nahbaren Eindruck und sind sich auch für ein Gespräch mit dem sonstigen Personal oder Neueinsteigern z.B. auf einem Firmenevent oder auf dem Flur im Büro nicht zu schade. Bei regelmäßigen AMAs können den Chefs auch anonym unbequeme Fragen gestellt werden.
Die Hamburger Büros liegen im Brahmskontor und wirken relativ modern. Pausenräume, Getränke und ähnliches stehen zur Verfügung und wirken auf mich sehr gut ausgestattet. Obwohl es natürlich nicht die leistungsstärksten Rechner sind, erfüllen die Mitarbeiter-Laptops meiner Ansicht nach die Erwartungen voll und ganz.
Die Kommunikation im Team funktioniert trotz Home-Office für mich einwandfrei. Der Status einzelner Projekte, Prozesse oder Aufgaben wird gut kommuniziert.
Ich muss sagen, dass ich bei den Gehaltsverhandlungen "nach oben" gehandelt wurde von Statista. Meine Gehaltsvorstellungen waren vielleicht auch etwas zu niedrig angesetzt. Allerdings gibt es kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld, jedenfalls kein festes. Es gibt meines Wissens nach aber einen unregelmäßigen Jahresbonus, je nach Profitabilität des Geschäftsjahres oder besonderer Leistung. Reich wird man als Angestellter hier sicherlich nicht, doch es besteht zumindest Beförderungschance.
Das durchschnittliche Alter beträgt ca 30 Jahre und der Mutterschutz/die Elternzeit wird von einer Vielzahl an Kolleg*innen zur Zeit wahrgenommen. Meines Wissens nach werden Wiederkehrende sehr gerne wieder aufgenommen und mit Freude empfangen.
Die Arbeit ist aufgrund der hohen Vernetztheit, der Internationalität der Mitarbeiter und der weiter wachsenden Größe des Unternehmens stets interessant und vielseitig. Natürlich gibt es profane Aufgaben des Tagesgeschäfts, doch es tut sich viel in der Firma und es wird selten langweilig.
Kernarbeitszeit von 9.30 bis 15 Uhr, Vertrauen in die Mitarbeiter, Entwicklungsmöglichkeiten, Statista University
30 Tage Urlaub, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, mehr Sonderurlaubstage - das Unternehmen ist dabei viele MA Benefits anzupassen bzw. einzuführen, was definitiv sehr positiv ist, aber meiner Meinung nach etwas zu zögerlich z.B. Sabbatical, Sonderurlaub
Vertrauensarbeitszeit, Flex Time , Home Office
Interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen
Gutes Gehalt mit Entwicklungspotential, aber kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld
Arbeitsplätze und Büros müssten nach Corona wieder auf Stand gebracht werden.
Gute Kommunikation in den Teams, der einzelnen Bereiche sowie für das gesamte Unternehmen z.B. durch monatliche Town Halls.
Ich habe direkt gelernt, dass ich nie wieder in so einer Firma arbeiten möchte und achte mehr auf die Red Flags bei Bewerbungsgesprächen.
Was mir am meisten gefallen hat war das Gefühl, als ich das letzte mal aus dem Büro gelaufen bin.
Ich habe mir lange Zeit genommen und überlegt und ich muss sagen: Alles.
Hört. Auf. Eure. Mitarbeiter. Und. Nicht. Nur. Auf. Die. Aussagen. Von. Führungskräften.
Ich kann nur von meinem Team sprechen. Manche Teams schienen von außen hin angenehmer zu sein, manch andere wieder genau so schlimm.
Die Arbeitsamtosphäre in meinem Team war eine Katastrophe. Wer gerne lästert und Geflüster auf dem Flur spannend findet, wird sich hier wohl fühlen. Wer sich auch gerne wie etwas besseres fühlt, weil man etwas früher als jemand anderes dort angefangen hat, wird Unterstützung finden. Ach Gottchen, und wehe man ist ein bisschen anders als der Durchschnittsmensch!
Ich war umgeben von sehr vielen sehr unzufriedenen Menschen, die ihre Unzufriedenheit auch gerne an anderen abgelassen haben.
Die Arbeitsatmosphäre war so toxisch, dass mir mehrere Ärzte und Therapeuten gesagt haben, dass ich sofort kündigen soll. Ich war in meinem Team nicht die einzige, die psychisch gelitten hat.
Karrieretechnisch muss ich sagen: Die Tätigkeit bei Statista wird bei mir vermutlich schnell als unwichtige Anekdote im Lebenslauf verschwinden. Die wenigsten Firmen lassen sich davon beeindrucken.
Na ja, man hofft halt, dass die Mitarbeiter in ihrer Freizeit was organisieren. Während meiner Zeit dort gab es nichts, was von der Geschäftsleitung aus kam.
Karriere: Ich kann nur von meiner Abteilung reden. Bei uns wurde eben danach gegangen, wer am meisten geschleimt hat. Man musste sich überlegen, ob man lieber 100€ mehr als andere verdient, oder ob man eben nicht über andere lästert. Es ist also kein Wunder, dass viele nach recht kurzer Zeit wieder die Firma verlassen.
Weiterbildung: Ich weiß natürlich nicht, ob es sich seit meiner Anstellung geändert hat. Es gibt eine Statista University, bei der man auch nützliche Dinge lernen kann. Nur leider beschränken sich die Weiterbildungsangebote auf ein kleines internes Angebot. Diese sind auch gut und ich habe jeglichen Respekt vor denen, die diese Angebote organisieren und durchführen. Sie können ja nichts dafür, wenn keine Mittel für mehr gestellt werden. Wer sich außerhalb des doch recht beschränkten Angebots weiterbilden möchte, muss in die eigene Tasche greifen. Das ist bei den meisten Firmen in der Größe heutzutage einfach nicht üblich.
Das Schlechtreden von Kollegen war in meinem Team guter Ton. Das wurde auch aktiv von den Vorgesetzten betrieben, angeheizt, unterstützt. Mit "Team" hatte das Ganze eigentlich wenig zu tun. Wir wurden sowieso unterbezahlt, warum man sich gegenseitig unter die Räder schmeißen musste war mir nicht ganz klar.
Ich glaube nicht, dass ich jemanden gesehen habe, den man "älter" nennen könnte.
Wo fang ich da an?
Führungskräfte wurden meiner Erfahrung nach nicht nach Kompetenz, sondern nach Dauer der Anstellung bzw. erfolgreichem Einschleimen ausgewählt. Führte bei uns zu einer Katastrophe nach der anderen, aber an wen sollte man sich dann wenden? Ach so, an den Vorgesetzten... oh, Moment.
Ernsthafte Probleme im Team wurden mit "kulturellen Unterschieden" abgetan. Ja, wir waren ein sehr internationales Team, aber wenn Menschen angeschrien und über sie gelästert wird, hat das nichts mehr mit "Kultur" zu tun.
Oft werden Beförderungen versprochen, um einen zu Extraarbeit zu bewegen. Die Beförderung kommt dann aber nicht.
Kollegen, egal, ob sie noch in der Firma sind oder sie verlassen haben, werden oft aktiv in Team- und Einzelgesprächen diffamiert. Top!
Die Büros waren einfach nur deprimierend und trist. Ich konnte spüren, wie jegliche Lebensfreude meinen Körper verlies, wenn ich ins Büro trat.
Bestes Beispiel: Als wir alle plötzlich wegen Corona ins Home Office geschickt wurden, wurde nichts gesagt. Die Vorgesetzten wussten über das Wochenende hinweg schon Bescheid, den Mitarbeitern wurde erst was gesagt, als sie im Büro ankamen. Der Transport von Equipment wäre wesentlich besser abgelaufen, wenn man vielleicht eine kleine vorwarnende Nachricht verschickt hätte.
Wahrscheinlich reicht es, wenn ich sage, dass ich neben meiner Tätigkeit bei Statista auch einen Nebenjob annehmen musste. Ab und zu gratis Obst und Süßigkeiten anzubieten hilft euren Arbeitnehmern nicht ihre Miete zu bezahlen.
Meine Einwände wurden immer wieder abgetan. Wie oft wurde mir gesagt, ich beschwere mich zu viel? Wie oft wurde mich dann gesagt, dass ich "zu emotional" sei, wenn ich völlig rationale Bedenken geäußert habe? Komisch, dass mein männlicher Kollege mit 1:1 den gleichen Gedanken ernst genommen wurde.
Zu meiner Zeit war auch sehr auffällig, dass Teams, die einen hohen Frauenanteil hatten, dann doch wieder von einem Mann geleitet wurden. Vielleicht Zufall, vielleicht Mindset.
Jeglicher kreativer Gedanke wurde aktiv im Keim erstickt. Ich habe mehrmals meine Ideen zu meinem Vorgesetzen gebracht, als Antwort kam nur ein Kopfschütteln und "Wir haben das schon immer so gemacht, also machen wir es auch weiter so. Beschwer dich nicht so viel."
Vieles! Perfekte Kombi aus dynamischen, jungen Umfeld & Konzernstrukturen. Best of both worlds
Mehr Flexibles/Remote Working wäre in einigen Bereichen sehr gut möglich.
HomeOffice Regelung seit Corona, Arbeitszeitmodelle aber nicht so vielfältig, hauptsächlich Vollzeit
Statista ist CO2 Neutral und unterstützt Klimaprojekte.
Alles Top außer zu wenig Platz für alle Mitarbeiter, da Team sehr stark gewachsen ist. Problem wird wohl aber von der Chef-Etage angegangen.
Team ist sehr stark gewachsen in kurzer Zeit. Prozesse sind teils noch im Aufbau.
ziemlich corona-sicher
Taubenschlag
marktorientierte Bezahlung
International, locker, divers, vieles geht
bei Kunden beliebt
kann man nicht meckern, TZ überall möglich, flexibel bei Arbeitszeit
Statista University
ausbaufähig
Ökostrom, wenig Papierverbrauch, sehr digital
abhängig von der Abteilung, wie überall
gibt's kaum, Altersschnitt um 30
gibt solche und solche, von zart bis hart
helle Räume, Straßenlärm, ständiges Umziehen im Haus, was für Nomaden
viele Kanäle, oft wirr
oben wenig Frauen
nach max. 2 Jahren ist Luft raus
So verdient kununu Geld.