118 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
57 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 55 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Gutes Miteinander, aber steile Hierachien und lange Entscheidungsprozesse
3,8
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Statistisches Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt unter Kollegen/innen, Interesante Aufgaben, Weiterbildungen,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Steile Hierachien, lange Entscheidungsprozesse, Formalismus, der eigene Machtbereich ist oft wichtiger als das Ergebnis, viel zu oft kreist man um sich selbst, statt die Interessen der Kunden zu beachten
Verbesserungsvorschläge
-Mehr Pragmatismus wagen -Agilität wirklich leben, anstatt es immer zu propagieren -neue Organisationsformen ausprobieren -die Führungskraft sollte in erster Linie führen und nicht die Fachexpertin sein
Arbeitsatmosphäre
Sehr abhängig von der Führungskraft, daher keine Pauschalabgabe. Regelmäßiges Feedback ist quasi nur durch ein jährliches Gespräch vorgesehen.
Work-Life-Balance
Überstunden werden aufgeschrieben und können abgefeiert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eingeschränkt vorhanden. Es gibt erste Initiative, aber das Thema könnte mit mehr Ernsthaftigkeit angegangen werden
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut!
Vorgesetztenverhalten
Schwankend. Transparenz ist bei vielen Entscheidungen nur bedingt gegeben. Viele Führungskräfte geben nur das weiter, was auf höhrer Ebene beschlossen wird.
Arbeitsbedingungen
IT-Ausstattung ist verbesserungswürdig.
Kommunikation
Auch hier sehr abhängig von der Führungskraft. Das Intranet informiert aber über die wichtigsten Themen
Interessante Aufgaben
Sehr vielfätig, gesellschaftliche Relevanz vorhanden.
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichberechtigung
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Arbeitgeber-Kommentar
Team der Personalentwicklung
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihre Zeit, um uns Ihren Eindruck über Ihre Zeit bei uns zu teilen.
Es freut uns zu hören, dass Sie u.a. den Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen sowie die interessanten Aufgaben und die Weiterbildungsmöglichkeiten bei uns positiv bewerten.
Gleichermaßen nehmen wir Ihre negativ wahrgenommenen Aspekte zur Hierarchie und langen Entscheidungsprozessen sowie Ihre Verbesserungsvorschläge ernst.
Wir möchten Sie animieren, offen mit uns zu kommunizieren und uns direkt zu kontaktieren, sollten Sie weitere Anregungen haben oder wenn Sie über Ihre gemachten Erfahrungen sprechen möchten.
Melden Sie sich gerne per Mail an personalentwicklung@destatis.de.
Viele Grüße Ihr Team der Personalentwicklung
Viele Möglichkeiten sich einzubringen bei relativ starren Strukturen
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Statistisches Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitgeber, viele Möglichkeiten sich thematisch einzubringen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungswege tlw zu lang, Relativ starre Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation zwischen oberster Führung und der Belegschaft verbessern. Kürzere Kommunikations und Entscheidungswege etablieren. Nachhaltigkeit fokussieren
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungsmöglichkeiten wird groß geschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich persönlich ein faires, marktübliches Gehalt mit Sonderzahlung und Altersvorsorge
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Steht bisher nicht im Fokus
Kollegenzusammenhalt
Trotz der vielen vielen Aufgaben - auch gepusht durch die Amtsleitung - stimmt der Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Überwiegend fairer Umgang
Arbeitsbedingungen
Notebook, Diensthandy, bei Bedarf zwei Monitore etc.
Kommunikation
Kommunikationswege verkürzen
Gleichberechtigung
Sicherlich bessere Möglichkeiten für Frauen als in der freien Wirtschaft
Ich bin sehr enttäuscht und irgendwo auch ein bisschen geschockt! So einen Arbeitgeber hatte ich noch nie...
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Statistisches Bundesamt in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben zu lesen.
Verbesserungsvorschläge
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen sollte? Für mich wirkt dieses Amt wie eine einzige große Baustelle. Man weiß nicht, wo man zuerst anfangen sollte, etwas zu ändern... Aber Verbesserungsvorschläge werden ohnehin nicht gerne gesehen.
Arbeitsatmosphäre
Eine vorgelebte und sture Wir-Ihr Mentalität, sei es zwischen Teamleitern und ihren Mitarbeitern, zwischen Beamte und Nicht-Beamte und zwischen Festangestellte und die mit 2-Jahresvertrag. Scheinbar und auch von Vorgesetzten gefühlt, so völlig normal und auch egal.
Image
Man hört nur Gutes von jenen, die dadurch ein Nutzen erzielen möchten und auch etwas daraus erhoffen. Genutzt wird es meist nur gegenüber Vorgesetzten, in der Hoffnung, beliebt zu werden und die Chancen zu erhöhen fest eingestellt oder befördert zu werden. Ansonsten kann ich nur berichten, dass viel Unmut, Neid, Missgunst, Ausspielereien, Schleimen bei Vorgesetzten etc. an oberster Tagesordnung steht. Ich bin froh, wenn Wochenende ist, in dem Entfliehen kann.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits mehrmals erwähnt und rauszulesen ist, ist Karriere und sind Zukunftschancen nur bestimmten Leuten vorbehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Über mein Gehalt kann ich mich nicht beklagen. Dennoch gibt es gewaltige Unterschiede darin, wer mehr oder weniger bekommt. Und auch hier kann ich klar sagen: Leistung oder berufliches Wissen ist auch hier kein grundlegender Maßstab. Nur ein Uni-Abschluss ist wichtig, egal in was... Berufliches Wissen oder Fleiß ist mit Uni-Abschluss nicht nötig, um trotzdem mehr zu verdienen bzw. eine höhere Gehaltsstufe zu erhalten als alle anderen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einfache Mülltrennung und das Agebot des Jobtickets, um öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Mehr ist mir nicht bekannt!
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildungen, viele Lästereien und Aufsticheleien sowie die Gefahr benutzt und/oder ausgenutzt zu werden, damit eigene Vorteile auf Kosten des anderen erzielt werden. Sei es, um gegenüber Vorgesetzten gut oder besser dazustehen als alle anderen im Team oder einfach, um gegenüber Vorgesetzten besser herauszustechen, in der Hoffnung, nach zwei Jahren fest übernommen zu werden. Kollegen, die ehrlich und fair miteinander umgehen gibt es zwar auch, macht es aber schwierig solche erkennen, wer es gut mit einem meint. Davon abgesehen gibt es nicht wenige, die lieber für sich allein bleiben und mit anderen nichts zu tun haben wollen und lieber für sich alleine arbeiten - nachvollziehbar!
Umgang mit älteren Kollegen
Denke ja, zumindest sind so ziemlich alle Altersgruppen vertreten.
Arbeitsbedingungen
Lässt sehr zu wünschen übrig. Teils veraltete Technik/Computer und das Billigste vom Billigsten. Probleme sind nicht selten, da selbst die meisten mit Tastatur und Maus arbeiten müssen, die es für zwischen 5-10 Euro im Saturn hinterher geworfen bekommt. Die Räumlichkeiten wirken trostlos und kahl wie Krankenhauszimmer - kann man nicht beschreiben...!
Kommunikation
Referatsbesprechungen und Teammeetings (kann nur für mein Referat bzw. Abteilung sprechen), an denen ich bisher teilnahm, habe ich bisher nur vernommen, wie schlecht dies oder jenes läuft oder was das Amt gerne wünscht oder eben nicht wünscht, wie dies oder jenes zu laufen hat und wie gut oder schnell die Mitarbeiter sein müssen. Von Lob oder motivierte Ansprachen, habe ich bisher rein gar nichts gehört. Viele Anwesende fühlen sich hinterher eher demotiviert und gerügt, und die Stimmung ist für den Rest des Tages eher schlecht als gut.
Gleichberechtigung
Unterschiede zwischen Mann und Frau habe ich bisher nicht erkennen können. Was das Wissen, Können und Fleiß betrifft definitiv! Wie bereits oben erwähnt, spielt nur eine Rolle, dass man ein Uni-Abschluss hat, bestenfalls mit Doktortitel. Wissen oder berufliche Kenntnisse sind keine Anforderungen, nur diese zwei genannten Kriterien sind ausschlaggebend. Alle ohne Uni-Abschluss, seien sie noch so gut oder fleißig, sind die Chancen äußerst gering, nach dem 2-Jahresvertrag fest übernommen zu werden, geschweige überhaupt je eine Chance zu besitzen. Man ist sogar so überheblich und besitzen auch keine Scheu, es nicht nur zu signalisieren, man bekommt es auch klipp und klar gesagt, das man sich "keine große Hoffnungen" machen braucht.
Interessante Aufgaben
Die mag es eventuell geben, aber nicht in meinem Bereich. Stupides Arbeiten wie am Fließband und so ein paar andere Dinge, die ich nicht erwähnen kann und möchte.
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
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Arbeitgeber-Kommentar
Team der Personalentwicklung
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um Ihr Feedback zu teilen. Wir bedauern, dass Ihre Erfahrungen am Standort Bonn nicht Ihren Erwartungen entsprechen.
Es ist uns äußerst wichtig, eine offene, wertschätzende und konstruktive Kommunikation zu pflegen. Diese ist eine der Werte in unserer Wertelandkarte, die sowohl für Führungskräfte aber auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt.
Wir nehmen daher Ihre Bedenken bezüglich der wahrgenommenen Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbedingungen sehr ernst.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen: Nur so können wir ein Verständnis für Ihre Situation und vor allem eine Besserung für Sie herbeiführen. Bitte wenden Sie sich an unser Team der Personalentwicklung (personalentwicklung@destatis.de) oder aber selbstverständlich an die weiteren bekannten Stellen im Haus z.B. den Personalrat.
Bezüglich der Gehälter möchten wir kurz darauf eingehen, dass jeder Arbeitsplatz ein bestimmtes Anforderungsprofil mit sich bringt. Dieses richtet sich u.a. nach Verantwortungs- und Tätigkeitsumfang. Dabei unterscheiden wir nicht nach Uni- oder Fachhochschulabschluss. Grundsätzlich gilt für uns der Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes bzw. die Bundesbesoldungsordnung.
Wir möchten hiermit nochmals betonen, dass wir offen für Verbesserungsvorschläge sind und diese ernst nehmen. Ihre Meinung ist uns wichtig, um positive Veränderungen für Sie herbeizuführen.
Ihr Team der Personalentwicklung
Super Arbeitgeber
4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Statistisches Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Volle Zustimmung, super Team, konstruktive Diskussionen
Image
Ist besser als der gute Ruf
Work-Life-Balance
Prima Home Office Regelungen, sehr flexibel
Karriere/Weiterbildung
1000 Fortbildungen, passgenau und aktuell
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD
Kollegenzusammenhalt
Jede/r hilft Jede/r
Vorgesetztenverhalten
Leben Fehlerkultur, bieten jederzeit Austausch an
Kommunikation
Untereinander und mit den Chefs vorbildlich
Interessante Aufgaben
Immer am Puls der Zeit, Administration nervt manchmal
vielen Dank für Ihr positives Feedback. Es freut uns sehr zu hören, dass Sie viele Aspekte als sehr gut wahrnehmen.
Für weitere Ideen und Feedback über Ihre Bewertung hinaus, würden wir uns über einen direkten Kontakt mit Ihnen freuen (personalentwicklung@destatis.de).
Ihr Team der Personalentwicklung
Gute Zusammenarbeit
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Statistisches Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden gearbeitet.
Für weitere Anregungen, auch zu den Aspekten, die Sie in Ihrer Bewertung nicht weiter vertieft haben, freuen wir uns über eine Mail an personalentwicklung@destatis.de.
Ihr Team der Personalentwicklung
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Neue Amtsleitung verbessert die Zusammenarbeit weiter!
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Statistisches Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wichtige Tätigkeit für Deutschland, Macht viel mehr Freude hier zu arbeiten, als ich am Anfang vermutet habe
Arbeitsatmosphäre
Mit dem Großteil der Kolleginnen und Kollegen hat man bei der alltäglichen Arbeit Spaß.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut in Ordnung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist ausbaufähig
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte auf den unteren und mittleren Ebenen sind wertschätzend. Oberste Führungsebene eher herausfordernd.
Gerne können Sie sich mit Verbesserungsvorschlägen insbesondere zu den von Ihnen bewerteten Aspekten der Kommunikation, Umweltbewusstsein und Karriere an die bekannten Stellen im Haus bzw. an personalentwicklung@destatis.de wenden. Selbstverständlich steht hierfür auch Ihre Führungskraft zur Verfügung.
Beste Grüße Ihr Team der Personalentwicklung
Kein Empfehlenswerter AG, da Work-life-Balance kaum vorhanden ist.
2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Statistisches Bundesamt in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilweise noch Einzelbüros.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Work-Life-Balance
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung könnte noch weiter voran geschritten werden.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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vielen Dank für Ihre, wenn auch für uns selbstverständlich nicht zufriedenstellende Bewertung zu Ihrer Tätigkeit am Standort Bonn.
Als Arbeitgeber ist uns die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege unserer Beschäftigten sehr wichtig. Daher bieten wir eine Vielzahl an Angeboten für die Work-Life-Balance an, u.a. sehr flexible Homeoffice-Regelung, diverse Arbeitszeit- und Arbeitsmodelle und weitere Serviceangebote.
Gerne möchten wir Ihnen ein persönliches Gespräch anbieten, in dem wir gemeinsam über Ihre individuelle Situation sprechen. Melden Sie sich hierzu bitte an personalentwicklung@destatis.de oder direkt an eine Kollegin/einen Kollegin aus unserem Team.
Viele Grüße Ihr Team der Personalentwicklung
Bedrückende Erfahrungen in einem traditionellen Umfeld
1,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Statistisches Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die scheiternden und zum Scheitern verurteilten Versuche, sich vor z. B. Bewerber*innen modern, digital und Amts-untypisch darzustellen. Die Wahrheit kommt in der ersten Woche sowieso heraus. Es ist hier so formal, hierarchisch und amtsmäßig, wie man sich ein Amt nur vorstellen kann.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre der Angst und Unsicherheit. Starkes Gefälle zwischen befristet und unbefristet Beschäftigten. Die Unbefristeten lagern ihre Daueraufgaben auf Projektmitarbeiter*innen aus und betrachten sie als minderwertige Kolleg*innen.
Image
Das StBA sammelt Zahlen, bereitet sie auf und veröffentlicht sie mitsamt methodischen Hinweisen transparent. Bekanntermaßen in der breiten und tiefen Analyse sehr zurückhaltend. Das finde ich gut, denn diesbezüglich sind weder Fachleute noch Expert*innen da und schon gar keine Fachexpert*innen. Das Risiko, dass sich etwas falsch erweist, ist aufgrund der meist komplexen Gegenstände hoch. Das sollen mal die anderen machen - IW, DIW etc.
Work-Life-Balance
Für die Unbefristeten hervorragend, denn sie haben durch die Auslagerung ihrer Daueraufgaben auf Projektmitarbeiter einen sehr entspannten Job.
Karriere/Weiterbildung
Hier wird viel versprochen. Karriere machen andere.
Kollegenzusammenhalt
Katastrophal. Selbst nach sechs Jahren wird man als befristet Beschäftigter nicht zugehörig betrachtet und ausgegrenzt. „Bei uns funktioniert das so…“, „Das ist hier nicht üblich...“ Auch die Hierarchie trägt zu einer extremen Klassengesellschaft bei.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut. Hier muss berücksichtigt werden, dass viele Bereiche 15-20 Jahre hinter dem State of the Art zurückliegen, was vorwiegend an der mangelnden Dicitalisierungskompetenz und der Angst vor Veränderung der älteren Kolleg*innen liegt. Vor diesem Hintergrund sowie der äußerst großzügigen Bezahlung über erkämpfte Zulagen der älteren Kolleg*innen ist der Umgang schon fast zu gut.
Vorgesetztenverhalten
Sehr traditionell hierarchisch. Wie man sich Vorgesetzte der 90er vorstellt. Strenge Rangordnung - die Tritte von oben sind zu ertragen, nach unten soll getreten werden. Man wird entmenschlicht; das färbt ab: man entmenschlicht.
Arbeitsbedingungen
Moderne Team-Räume, Einzelbüros, Team-Zonen auf dem Flur, Kaffeemaschinen, flexible Arbeitszeiten - gut! Störend sind die äußerst häufigen und unerwarteten Ausfälle von IT-Standardprogrammen.
Kommunikation
Von oben nach unten nach der Denkweise „ich Chef*in, du nix“. Viel wird indirekt kommuniziert, wenig klare und direkte Worte. Wenig Einbindung zu Entscheidungen, die einen selbst direkt betreffen. Es wird viel getratscht und gelästert. Was negativ ausgelegt werden kann, wird negativ ausgelegt und zur Last gelegt. Ergebnis: kein gegenseitiges Vertrauen. Das führt dazu, dass manche Kolleg*innen sich so weit wie möglich zurückziehen und Kommunikations-Neurosen entwickelt haben. Natürlich sind nicht alle so, aber leider sehr viele.
Gehalt/Sozialleistungen
Tvöd
Gleichberechtigung
Ich habe das Gefühl, dass Frauen in Auswahlverfahren bevorzugt werden. Die Auswahlverfahren muten grundsätzlich unfair an - nach meinem Empfinden gibt es viel Klüngelei, Kronprinzessinnen/-prinzen und Vetternwirtschaft. Selbst exotischste Namen scheinen im Beschäftigten-Adressbuch häufig vertreten. Anfangsverdacht möglicherweise auch bei der Vergabe.. man sollte sich mal anschauen, wo bestimmte hochrangige Personen früher gearbeitet haben und welche Firmen dem Haus nun dienen, oder wer sich in Bewerbungsprozessen „durchgesetzt“ hat und nun im Referat vom ehemaligen Kollegen der Organisation XYZ ist. Das „Geschmäckle“ ist an vielen Stellen des Hauses sehr bitter. Kann natürlich aber auch alles Zufall sein.
Interessante Aufgaben
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wir bedauern sehr, dass Sie einige Aspekte während ihrer Tätigkeit bei uns negativ wahrgenommen und bewertet haben. Dies entspricht nicht unseren eigenen Ansprüchen.
Wir legen großen Wert auf faire Auswahlverfahren und gehen hierbei standardisiert und strukturiert vor. Dass Frauen in Auswahlgesprächen bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung bevorzugt behandelt werden ist durchaus möglich, wenn in der jeweiligen Funktion eine Unterrepräsentanz an weiblichen Mitarbeiterinnen vorliegt. Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, weisen wir hierauf auch explizit in den Stellenausschreibungen hin.
Gerne möchten wir Ihnen anbieten, Kontakt mit personalentwicklung@destatis.de aufzunehmen, um über Ihre Erfahrungen zu sprechen.
Ihr Team der Personalentwicklung
Attraktiver, sicherer Arbeitsplatz
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Statistisches Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gesellschaftlicher Zweck, hohe Qualität, guter Zusammenhalt, sicherer Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Bereich wunderbar - leider sind die letzten Jahre nicht an allen spurlos vorbeigegangen. Aber die Arbeitsatmosphäre ist seit dem Amtsleiterwechsel schon sehr viel besser geworden und auf einem sehr guten Weg.
Image
Leider leidet das Image als Arbeitgeber noch unter der Amtszeit des mittlerweile pensionierten Amtsleiters. Die Statistikprodukte erfahren jedoch sehr große Anerkennung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Work-Life-Balance
Es existieren diverse Arbeitszeit- und Arbeitsmodelle, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr individuell möglich machen. Sehr gute Home Office Möglichkeiten- besser als in vielen anderen Behörden und Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele gute Möglichkeiten - sowohl intern (umfassendes Fortbildungsprogramm) als auch extern.
Gehalt/Sozialleistungen
In Kombination mit der großartigen Work-Life-Balance bin ich absolut zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung, es ist aber noch etwas Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe direkte Kolleginnen und Kollegen, wie ich sie mir nicht anders wünschen würde. Absolut top!
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe bisher kein Fehlverhalten diesbezüglich beobachten können. Das Wissen und die Erfahrung insbesondere der älteren Beschäftigten werden sehr geschätzt. Bei technischen Neuerungen werden entsprechende (auch individuelle) Fortbildungen angeboten. Es wird versucht, alle mitzunehmen - es wird jedoch Offenheit gegenüber Neuerungen vorausgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Hierarchie absolut vorbildlich.
Arbeitsbedingungen
Sehr gute und für die Verwaltung ausreichende Ausstattung. Manchmal ausgebremst aufgrund von IT-Sicherheitsaspekten oder durch Ein-Produkt-Strategien.
Kommunikation
Wie in jeder großen Firma oder Behörde kann es immer mal vorkommen, dass eine Information nicht sauber fließt. Letzten Endes kommt sie jedoch an. Im Rahmen des Folgeprozesses der Beschäftigtenbefragung wird auch kontinuierlich weiter an einer besseren Kommunikation gearbeitet.
Gleichberechtigung
Es wird sehr viel dafür getan und ist für die meisten Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich.
Interessante Aufgaben
Ich habe spannende und abwechslungsreiche Aufgaben. Kein Tag ist wie der andere.
vielen Dank für diese positive Bewertung! Wir freuen uns, dass Sie mit uns als Arbeitgeber sehr zufrieden sind!
Gerne würden wir mit Ihnen in den Dialog treten, um zu erfahren, wie wir Ihrer Meinung nach das Thema Nachhaltigkeit weiter fördern können. Bitte wenden Sie sich hierfür an personalentwicklung@destatis.de.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Statistisches Bundesamt in Bonn gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Aufgaben werden mir nicht erklärt, keine Zielsetzungen, bei Besprechungen redet überwiegend der Vorgesetzte. Neuer Mitarbeiter wurden mir nicht vorgestellt. Zu Informationsveranstaltungen wurden außer mir alle Mitarbeiter eingeladen (Ausgrenzungen).
Work-Life-Balance
Mein genehmigter Urlaub wird zur Einhaltung von Terminen öfters verschoben. Sofern Lieferungen von anderen Bereichen zu spät eingehen, muss auch am Wochenende gearbeitet werden, damit der Liefertermin der zuständigen Stelle eingehalten wird.
Kollegenzusammenhalt
Kein gutes Betriebsklima und viel Neid untereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Neue Kolleg*innen sind immer sehr jung und bleiben nicht lange. Ich bin aufgrund des Regierungsumzugs seit 1998 als einer der Ersten in das Amt umgesetzt worden und habe dieses mit aufgebaut. Meine Aufgaben fallen jetzt nach und nach weg, weil diese von der Informationstechnik übernommen werden. Stattdessen erhalte ich Aufgaben ohne weitere Informationen, die nur einmal anfallen oder die keiner machen will.
Vorgesetztenverhalten
Bei den Entscheidungen werde ich nicht nach meiner Meinung gefragt.
Arbeitsbedingungen
Erst nach einem langen Kampf und mit Hilfe von zwei weiteren Ämtern habe ich eine leidensgerechte Arbeitsplatzausstattung / Bildschirme / Software erhalten.
Kommunikation
Vor Beginn der jeweiligen Arbeitsaufgabe muss ich die dafür erforderlichen Informationen in einem langwierigen Verfahren selbst recherchieren bzw. ermitteln . An den für die Aufgabe relevanten Gesprächen nehmen die Vorgesetzten teil, die ihr Wissen für sich behalten.
Gleichberechtigung
Im Amt werden Männer und Frauen gleichmäßig ge- und befördert. Mir hat man die Beförderung leider immer wieder nur versprochen, damit ich wieder mal eine schwierige bzw. komplizierte Aufgabe erledige.
Interessante Aufgaben
Bei der starren Aufgabenstellung war kein Einfluss auf die Gestaltung des Aufgabengebietes möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
2Hilfreichfinden das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
wir bedauern, dass Sie Ihre Arbeit und Ihr Arbeitsumfeld so negativ wahrnehmen und bewerten. Der technische Fortschritt und die Digitalisierung bringen viele Veränderungen mit sich, die sich auch auf die Arbeitsprozesse auswirken. Dabei ist es für uns sehr wichtig, mit höchstmöglicher Transparenz und Teilhabe alle Beschäftigten einzubeziehen. Dies wurde auch in einer Dienstvereinbarung zwischen Gesamtpersonalrat und Amtsleitung konkretisiert.
Wir würden uns freuen, mit Ihnen in den Dialog zu treten, um die Gründe für Ihre Erfahrungen besser verstehen zu können. Bitte wenden Sie sich an personalentwicklung@destatis.de.
Basierend auf 139 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Statistisches Bundesamt (Destatis) durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 60% der Bewertenden würden Statistisches Bundesamt (Destatis) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 139 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 139 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Statistisches Bundesamt (Destatis) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.