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Steinbacher-Consult
Bewertung

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kein guter Arbeitgeber, weder für Angestellte noch AZUBIs

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Steinbacher-Consult gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

sorry, da fällt mir leider wirklich nichts ein; dass das Gehalt monatlich auf dem Konto ist (damit wird geprahlt), ist für mich kein Zeichen von "was ich am AG gut finde", denn ich leiste auch Monat für Monat 100 % sehr gute Arbeit für ihn und seine Firma und mache dies natürlich nicht unentgeltlich
An drei Monaten in 2022 kam mein Gehalt allerdings vertragswidrig zu spät, so dass ich wegen geringerem Geldeingang Kontoführungsgebühren von satten 11 € / m zahlen musste - so viel dazu! Die bekam ich natürlich nicht vom AG rückerstattet. Man steht also nicht zu Fehlverhalten bzw. Fauxpas!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

extrem unzeitgemäße und rückständige Ansichten und Strukturen; im 21. Jahrhundert warten keine zig sehr guten Mitarbeiter auf "meine" Stelle, er sollte jeden Angestellten halten; da er dies eben nicht tut, herrscht eine extrem hohe Fluktuation genau aus den wie oben geschriebenen Gründen: Umgang, Förderung Persönlichkeitsentwicklung und Honorierung, was sehr unzufrieden macht
Entgegen anderen Äußerungen hier wird KEIN 13. Monatsgehalt gezahlt! Weihnachtsgeld wird gezahlt - Höhe willkürlich, weniger als 50 %!

Verbesserungsvorschläge

- zeitgemäße Einstellung zum Arbeitnehmer (Respekt, Würdigung)
- Pflege der Arbeitnehmer, denn SIE sind sein Hab & Gut
- wirkliches Interesse am Einzelnen, Würdigung seiner Tätigkeit
- faire Vergütung / eigenständige jährliche Anpassung
- überlegen, wie kann ich meine Arbeitnehmer halten
- Förderung jedes Arbeitnehmers, egal in welcher Abteilung
- unkompliziertere / effektivere Arbeitswege
- Bereitstellung von kostenlosen Getränken, eventuell Obst

Arbeitsatmosphäre

keine ehrliche Atmosphäre und auch kein Interesse daran; keine Würdigung für Einsatz; kein Interesse an Arbeit des Einzelnen; unfaire Vergütung und keine Anpassung dieser; Überstunden werden vorausgesetzt und dessen Bezahlung oder Zeitausgleich sind unerwünscht

Kommunikation

unzureichend, Flurfunk; keine Information über Gewinne oder Stand des Unternehmens, was z. B. zu erschwerten Bedingungen bei bestimmten Arbeitsbereichen führt

Kollegenzusammenhalt

solange man mit dem Strom schwimmt, keine eigene Meinung äußert, ist alles gut, allerdings ist das weder zeitgemäß noch zufriedenstellend oder gar ehrlich und bringt niemanden voran

Work-Life-Balance

darauf wird überhaupt kein Wert gelegt, arbeiten, bis man umfällt; ständige Erreichbarkeit, auch im Urlaub oder am Wochenende wird gefordert; Gesundheitsförderung gibt es nicht; kein Interesse bei Mitarbeitererkrankungen; kein persönlicher Kontakt, z. B. weder bei familiären Veränderungen noch bei Jubiläen o. ä.; seit 2015 gibt es endlich ein Zeiterfassungssystem, womit man seine Überstunden nachweisen kann, ohne dem war ein Ausgleich unmöglich, damit Gleitzeit, was jedoch nicht gern gesehen wird

Vorgesetztenverhalten

kein Interesse an Konfliktklärung, Mitarbeiter wird ignoriert, AG verlässt sich blind zu 100 % in jeder Phase auf den einzelnen Vorangestellten, statt den einzelnen Mitarbeiter wahrzunehmen, zu befragen; damit unmögliche Verhandlungen zu Gehaltsanpassungen und Darstellung des Arbeitspensums; kein Interesse am Kennenlernen des Einzelnen

Interessante Aufgaben

enormer Zeitdruck, was Freude am Arbeiten verdirbt, damit extremer Überstundenaufbau; hektische Abarbeitung der Aufträge, sehr oft auch an Wochenenden; persönlicher Einfluss auf Ausgestaltung Aufgabengebiet gleich null

Gleichberechtigung

ältere Menschen, die schlecht verhandeln können, weil dies nun mal nicht ihre Zeit ist, dieses Aufgeblasene, sich verkaufen können, werden niedriger honoriert; Männer, die gerade Ausbildung beendet haben und sich noch nie "im wahren Leben" bewiesen haben, werden mit einem sehr hohem Gehalt eingestellt, auch die Aufstiegschancen für sie sind höher, werden auch mehr geschätzt

Umgang mit älteren Kollegen

wenn ältere Menschen die beruflichen Voraussetzungen erfüllen, werden sie durchaus eingestellt, denn ihr Gehalt ist ja wesentlich niedriger, als das eines unter Dreißigjährigen, das Pensum, was von ihnen abverlangt wird, ist jedoch das Gleiche; Weiterbildung ungern gesehen, da Kosten entstehen und Arbeitszeit verloren geht, wenn Schulung, dann mit Knebelung; langdienende Mitarbeiter werden nicht gesondert geschätzt und schon gar nicht gefördert

Arbeitsbedingungen

wenn man etwas möchte bzw. braucht, muss man selber hart dafür kämpfen und es begründen, ob Software oder Ventilator

Umwelt-/Sozialbewusstsein

mit Unterstützung vom AG macht Nachfolger groß in E-Mobilität, wobei dieses Unternehmen bisher nur Geld verschlang, aber ansonsten kommt es auf jeden Einzelnen an

Gehalt/Sozialleistungen

keine zufriedenstellende Gehaltszahlung; ignoriert Inflation, damit keine eigenständige Anpassung; keine Orientierung an Tarifverträgen / -löhnen; man kommt sich wie ein Bittsteller vor, wenn man mal alle 5 Jahre (!) nach Gehaltserhöhung fragt, bekommt dann davon auch nur einen Bruchteil; kein Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld wird willkürlich gezahlt; pünktliche Zahlung ist kein Grund zum Lob, sondern eine Selbstverständlichkeit, wird doch auch von mir Pünktlichkeit, Belastbarkeit und Engagement erwartet

Image

in der Region ganz gut bekannt, da Arbeitnehmer sehr gute und termingerechte Arbeit leisten, dies erfolgt jedoch aus eigenem Antrieb heraus; der Schein nach außen ist jedoch nur Fassade

Karriere/Weiterbildung

Karriereperspektiven werden kleingeschrieben, kostenpflichtige Weiterbildungen nur nach eigenem Drängen und wenn unbedingt nötig, es der Firma auch wirklich etwas bringt - dann jedoch mit Knebelung; am liebsten jedoch kostenlose Seminare von Anderen, wie Baufirmen oder Herstellern; ansonsten kein Interesse an Persönlichkeitsentwicklung

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