Nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt viel über unser Arbeitsrecht, da man gezwungen ist, sich immer mal wieder damit zu beschäftigen.
Außerdem wurde ich abgehärtet und konnte mich nach der Ausbildung sehr gut in zukünftigen Unternehmen durchsetzen.
Viele Auszubildende .. aber nur, weil sie weitaus weniger verdienen, als ein Mitarbeiter mit dem Mindestlohn.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einfache Namen wurden absichtlich falsch ausgesprochen (respektlos). Schlechte Arbeitsatmosphäre war gewünscht. Schlechte Vergütung. Von Work-Life-Balance hat das Unternehmen noch nie gehört. Aufstiegschancen sehr gering.
Verbesserungsvorschläge
Schwierig .. anhand meiner negativen Kritik sollten die Potenziale zu erkennen sein.
Die Ausbilder
Wenn der einzige Kontakt mit deinem Ausbilder das Bringen seines Kaffees sein soll, solltest du hier anfangen. Du bist grundsätzlich auf dich allein gestellt. Fragen werden mit unsachlichen Aussagen beantwortet.
Spaßfaktor
Das interne Motto war „Stress & Elend“. Sollte aussagekräftig genug sein.
Aufgaben/Tätigkeiten
Über die Vielfalt der Aufgaben konnte ich mich nicht beklagen. Nach 2 Wochen sollst du funktionieren und der einzige Unterschied zwischen dir und den gelernten Mitarbeitern ist der Lohn. Aufgaben sind die selben.
Variation
-
Respekt
Respekt gibt es nicht. Nur Panik, da der Senior die Damen gerne mit gewählten Worten und hoher Lautstärke zum weinen brachte. Nicht falsch verstehen; respektlos war er jedem gegenüber.
Karrierechancen
Nur, wenn du in die Familie heiratest oder keine Selbstachtung besitzt.
Arbeitsatmosphäre
Unangenehm. Einige Mitarbeiter haben es erträglich gemacht
Ausbildungsvergütung
War okay. Sehr durchschnittlich. Provision nie gesehen, bekommen die anderen.
Arbeitszeiten
Gar nicht gut. Monatelang 6 Tage die Woche gearbeitet. Immer erwähnt, dass ich irgendwann die Überstunden abbauen muss. Kurz vor Jahresende wollte man mir erklären, dass ich nicht alles abbauen könnte.
Glücklicherweise schützt das deutsche Gesetz den Auszubildenden.