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StepStone 
GmbH
Bewertung

Der Schein trügt schnell…

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei StepStone GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Barista und die Anbindung waren gut. Sonst fällt mir bis heute nicht ein was gut war oder sein soll. Und da bin ich halt auch nicht die einzige Person.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Führungskräfte
- Mikromanagement
- Druck
- Angstmacherei
- Keine Empathie
- Alles unten genannte
- Gute Werte die aber nicht gelebt werden

Verbesserungsvorschläge

Weniger Kontrollwahn.
Den Mitarbeiten vertrauen und Kritik annehmen.
Führungskräfte mal in Bezug auf Empathie, Kommunikation und emotionaler Intelligenz trainieren. Und wirklich trainieren.

Und im Bewerbungsprozess versprochene Dinge bitte auch einhalten und kein falsches Bild von der Stelle und dem Unternehmen geben.

Man kann doch nicht wirklich glauben, dass ein CEO, ein Buch über die große Arbeitslosigkeit schreibt aber selber nicht weiß, was in seinem Unternehmen passiert.

Witzig ist auch, dass auf die ganzen Bewertungen, nie persönlich und individuell geantwortet wird, sondern alles nur vorgefertigte Kommentare sind die einfach nur noch abgeschickt werden müssen.

Schade, dass die HR-Abteilung (waren einige coole Leute dabei), dass ganze mitmachen müssen.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang scheint alles gut zu sein, durchweg euphorisch. Schnell merkt man, dass man nur eine Zahl ist. Es wird einem schnell Druck gemacht und vermittelt, dass man ersetzt werden kann. Wenn man pünktlich Feierabend macht, wird man schon komisch angeguckt. Am besten wären jeden Tag 1-2 Überstunden.

Kommunikation

Unterste Schublade. Sachen die beim Bewerbungsprozess versprochen wurden, werden nicht eingehalten. Generell ist es nicht gern gesehen Feedback zu geben oder etwas mal konstruktiv zu kritisieren. Es wird hinter dem Rücken geredet und Dinge kurzfristig kommuniziert. Die Werte die StepStone vorgibt, werden aber nicht gelebt. Witzig, dass immer gesagt wird es wäre der Vertrieb wo man arbeitet. Aber es geht ja (siehe andere Bewertungen) nicht nur mir so. Und ich war nicht im Vertrieb. ;)

Kollegenzusammenhalt

In dem Team wo ich war, gab es einige die mich versucht haben in das Team mit einzubeziehen. Einige hatten aber schlichtweg kein Interesse. Und vom Vorgesetzten kam sowieso dazu nichts.
Es wird ja, beginnend von Onboarding an gelebt, dass man bloß connected und sich ein Netzwerk aufbaut. In Realität sieht es aber anders aus. Wenn du offensichtlich mit anderen Kollegen aus anderen Bereichen gut auskommst wird selbst das bemängelt.

Work-Life-Balance

Naja Gleitzeit wurde im Bewerbungsprozess versprochen, wird aber nicht gewährt. Home-Office war nur im Notfall möglich, wurde aber auch nicht gerne gesehen. Musste man sich quasi verdienen. Überstundenausgleich gibt es nicht und verfallen am Ende des Monats. Ein Unternehmen, dass vorgibt wie der zukünftige Arbeitsplatz sein soll, hat keine Gleitzeit, keine flexiblen Arbeitszeit, und keinen Überstundenausgleich.

Vorgesetztenverhalten

Druck, Angstmacherei, Panikmache. Es fehlt an Empathie und emotionaler Intelligenz. Bitte schult eure Führungskräfte richtig auf emotionale Intelligenz. Das gesamte Team ist nur so gut wie jeder einzelne Mitarbeiter zusammen, wenn es da aber an einer Führungskraft mangelt, die keinerlei Empathie, Menschlichkeit und emotionale Intelligenz besitzt, dann kann der/die Führungskraft auch kein Team leiten sondern jeder ist auf sich gestellt.

Interessante Aufgaben

In dem Bereich wo ich gearbeitet habe (nicht Vertrieb), gab es so gut wie täglich die gleichen Aufgaben. Einmal eingearbeitet, kann man den Rest seines Beschäftigungsverhältnisses die gleichen, monotonen, langweiligen Aufgaben machen. Vorausgesetzt man übersteht die Probezeit ohne gekündigt zu werden und will sich selber damit schaden in dem man weiterhin hier bleibt. ;)

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung, dass, bis auf Ja-Sager, Unterwerfer, Leute ohne Selbstrespekt und Selbstbewusstsein gerne mal Vorteile und die ein oder anderen Benefits genießen dürfen, ansonsten aber wirklich Ausnahmslos alle gleich schlecht behandelt werden. Dabei zählt es nicht ob alt oder jung, welche Rasse, Nationalität, Sexualität oder Aussehen diese Leute haben, am Ende werden alle, bis auf die genannten Ausnahmen, schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Naja es gibt so wenige ältere Kollegen, die wurden aber Verhältnismäßig gut behandelt.

Arbeitsbedingungen

Druck, Angst, Greenwashing, Mikromanagement, Manipulation, Gaslighting. Wenn man sich gerne so behandeln lässt und darauf steht, schlecht behandelt zu werden, dann bitte, Willkommen bei StepStone. :)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing vom feinsten. Überall hängen Plakate und Flyer rum, die sowieso niemand anschaut und auch Werte die sowieso im Unternehmen nicht gelebt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war wirklich in Ordnung, allerdings sind die Gehalts & Boni-Strukturen unübersichtlich. Schade, denn gerade hier versucht ja StepStone transparent zu sein.

Image

Von außen großer Name, innen nicht der Rede wert.

Karriere/Weiterbildung

Maßnahmen zur Weiterbildung müssen selbst finanziert werden. Es gibt Weiterbildungen, aber ob die einen wirklich weiterbringen und helfen Fortschritte zu machen bezweifle ich. Es gibt Weiterbildungspläne, aber dafür muss man auch Zeit haben. Man wird in der Probezeit getestet und es folgen Tests. Quasi Druck von Anfang an. Und es gibt Leaderboards. Also gegenseitiger Druck unter Arbeitnehmern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Aylin Barlik, Junior Employer Branding Manager
Aylin BarlikJunior Employer Branding Manager

Liebe*r Kolleg*in,
zunächst einmal vielen Dank für das ausführliche Feedback und dass Du Dich mit Deiner Situation auseinandergesetzt hast.
Schade, dass Du Dich aktuell in Deiner Position nicht rundum wohl fühlst und Deine Erwartungen nicht erfüllt werden. Schon während des Bewerbungsprozesses kommunizieren wir klar und transparent Erwartungen und Rahmenbedingungen. Um uns regelmäßig Feedback unserer Mitarbeitenden einzuholen, leben wir eine Mischung aus regelmäßigen anonymen Mitarbeiterbefragungen sowie individuellen Mitarbeitergesprächen mit den Vorgesetzten, da wir überzeugt sind, so wertvolle Rückmeldungen zu verschiedenen Unternehmensbereichen und -themen zu erlangen. Durch das datengetriebene Arbeiten im Vertrieb, liegt hohe Bedeutung und Beachtung auf quantitativen Zielsetzungen. Um alle Mitarbeitenden in dem schnelllebigen Umfeld bestmöglich zu begleiten, unterstützen wir intensiv mit zielgerichteten Trainings sowie der täglichen Unterstützung durch Vertriebstrainer vor Ort. Die Kosten für all diese Angebote werden grundsätzlich vom Unternehmen getragen. Wenn Du dazu mehr erfahren willst, wende Dich gerne an das Personalentwicklungs-Team oder Deine Führungskraft.
Viele Grüße
Aylin

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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