Führungskräfte sind das wahre Problem bei StepStone - latentes Mobbing verkleidet in einer Scharade von Schein-KPIs
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur die Kollegen und die Festivitäten, die stattfinden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorstellung von Gehältern
- Vorstellung von Arbeitseinstellung
- Kanibalisierung des direkten Vertriebs im Zuge der Förderung vom Agenturengeschäft
Verbesserungsvorschläge
Bezahlt die Menschen fair. So wie es der führende Konzern im Arbeitsmarkt tun sollte.
Arbeitsatmosphäre
Druck, Druck, Druck. Absolute Kostenkontrolle, um den Börsengang zu erleichtern. Die "Braut wird jetzt hübsch" gemacht. Und das kriegen die Mitarbeiter ab.
Kommunikation
Top-Down only. Verbeserungsvorschläge werden sehr gerne angenommen, aber nie umgesetzt. Immer nur Hoffnungen machen, damit die Mitarbeiter bei Laune bleiben.
Kollegenzusammenhalt
Unglaublich gute Kollegen, woraus wirklich zwischenmenschliche Freundschaften entstanden sind.
Work-Life-Balance
keine Gleitzeit, kaum Home-Office, Kontrollzwang der Vorgesetzten färben in Form von "Angst um den Job" ab.
Vorgesetztenverhalten
Absolutes Kontrollverhalten, welches die Eigenentfaltung wirklich stark einschränkt.
Interessante Aufgaben
keine. für den "Dienst nach Vorschrift" Mitarbeiter gelten: 80 Calls. 65 mal davon die Mailbox für 8 Sekunden. 15 Gespräche. 3 Angebote. Ciao
Gleichberechtigung
Sales-Mitarbeiter sind Söldner. Customer Service kriegt den Druck von oben über den Sales weitergeleitet. Marketing und Tech leben ein gutes Leben.
Umgang mit älteren Kollegen
Lässt sich nicht beurteilen
Gehalt/Sozialleistungen
Mit über 110K Jahresgehalt sollte ich mich eigentlich nicht beschweren. Jedoch ist festzuhalten, dass eine wahres Kopfgeld auf Mitarbeiter gesetzt wird, die regelmäßig Ihr Ziel erhöht bekommen. In einem Meeting, bei dem 4 der wichtigsten Entscheider im Sales anwesend waren, wurden 3 jungen und hungrigen Menschen erzählt, warum sie nicht mehr Geld verdienen dürften als ihre Vorgesetzten. So wurde das Jahresgehalt effektiv um mehrere 10.000€ "gedrückt".
Dabei ist es wirklich nicht unüblich, dass Sales-Mitarbeiter mehr verdienen als ihre Vorgesetzten.
Erbärmliches Fehlverhalten, was zu weiteren Verwässerung der Mitarbeiterqualität im Sales sorgt, da der Fachkräftemangel die führende Job-Plattform ebenso hart trifft wie andere Unternehmen. Nur hat StepStone noch nie einen wahrhaftigen Mehrwert für die Kunden geboten. Dies wiederum stärkt die Argumentation, dass ein guter Vertrieb aus guten Vertriebsmitarbeitern besteht, welche trotz aller Widerstände das Produkt an den Mann/ an die Frau / an die Diversen gebracht haben.
Abe