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Bewertung

Man ist hier eher als Zeitarbeiter zu sehen

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei StepStone Deutschland GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzlich gute Ideen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich bereits ausführlich dargelegt.

Verbesserungsvorschläge

Schreibt das Thema "Fokus Mensch / Mitarbeiter" nicht nur auf Plakate, sondern auch hinter die Ohren.
Einige "Führungskräfte" überdenken - für den Posten vernünftig ausbilden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Zahlendruck und Angst vor einer Kündigung während der Probezeit / Erhalten eines Aufhebungsvetrags.

Zudem einer starken Kontrolle der Mitarbeiter. Dies ist vor allem durch die, erst durch Corona entstandene, Home-Office-Möglichkeit drastisch angestiegen.

Wenn man den Mitarbeitern so misstraut, sollte man sich um den Bewerbungsprozess und die Einstellungen mal erhebliche Gedanken machen!

Kommunikation

Kommunikation wird aus Imagegründen zwar groß geschrieben, ist in Wahrheit jedoch reine Fassade.
Wer Kritik äußert befördert sich schnell aufs Abstellgleis und auf Dauer auf die "Abschussliste".

Nahezu alles läuft hinterm Rücken ab und "offene Kommunikationskreise" enden durch das Eingreifen von Vorgesetzen zum Teil in hitzigen Diskussionen.
Da verfehlt das ganze jedoch in Gänze seinen Zweck - denn man überlegt sich zweimal ob man sich kritisch äußert bzw. kritische Themen anspricht.

Kollegenzusammenhalt

Dies ist für viele der Einzige Grund, die Arbeitsbedingungen in dieser Form hinzunehmen.

Grundsätzlich ist ein Team-Gefühl existent und wird auch durch private Treffen der Kollegen erweitert. Man ist schon eine Gemeinschaft, die den tristen Alltag deutlich aufwertet.

Lediglich einige wenige Fallen aus dem Gruppengefüge raus, da Sie vor versammelter Mannschaft den Vorgesetzten nach dem Mund reden und somit anderen Kollegen in den Rücken fallen.

Work-Life-Balance

Kernarbeitszeit von 08:00 Uhr - 17:00 Uhr kann nach der Probezeit meist problemlos eingehalten werden. Innerhalb der Probezeit ist dies eher weniger der Fall, da man mit kritischen Gegenfragen rechnen muss bzw. andere Neueinsteiger dies ja auch tun würden.

Urlaub kann grundsätzlich frei genommen werden, insofern eine Mindestanzahl an Leuten im Büro anwesend ist.
Längere Urlaube werden ungern genehmigt - aber auch selten gewünscht, da keine Entgeltfortzahlung aus Provisionen während des Urlaubs gezahlt werden. Man schneidet sich also ins eigene Fleisch. Erwartet wird hier "Vorarbeiten".

Vorgesetztenverhalten

Intransparent und meist von Narzissmus geprägt. Entscheidungen werden weder erklärt, noch nachvollziehbar getroffen.
Die Vorgesetzten möchten angesprochen werden um Themen zu klären, jedoch verläuft sich dies anschließend stets im Sand oder es wird von vornherein runtergespielt.

Trotz klarer Arbeitsanweisungen (wem gehört welcher Account, auf wen geht der Umsatz, etc) wird hier nach Nasen-Faktor entschieden. Das hat mit Gleichberechtigung nichts zutun.

Auch Führungskräfte sind nicht fehlerfrei, jedoch haben private Probleme nichts im Büro zu suchen und sollten keinesfalls auf Mitarbeiter projiziert werden.

Interessante Aufgaben

Es ist und bleibt ein Call-Center - auch wenn dies stets verneint wird. Muss man eben mögen.

Gleichberechtigung

Wie bereits unter dem Punkt "Vorgesetztenverhalten" beschrieben, gibt es hier verschiedene Stellenwerte, die man bei Führungskräften erreichen kann.
Damit einhergehend auch verschiedene Vorteile.

Grundsätzlich sind Frauen und Männer, Wiedereinsteiger etc aber erstmal gleichberechtigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter spielt bei der Einstellung keine Rolle - schließlich soll man ja nur funktionieren.

Wenn es doch ein Kollege länger im Unternehmen aushalten sollte, wird er dafür geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind meist sehr modern. Das Arbeitsmaterial soweit auch. Wünsche nach einem zweiten Monitor werden jedoch ignoriert.
Grundsätzlich kann das Unternehmen hier aber Punkten, da zum Beispiel auch ein Gaming-Raum zur Verfügung steht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Regionale Obstlieferung, regionale Getränkelieferung, Toilettenspülung mit Regenwasser.
Grundsätzlich wird sich hier meist bemüht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Fixum ist für den Bereich Tele-Sales als gut einzustufen.

Das Provisionsmodell ist jedoch so ausgelegt, dass man langfristig auf sein Fixum angewiesen ist und nicht von einer guten Provision profitiert.
Dies liegt nicht zuletzt an der Verteilung von Kunden-Datensätzen, die von ausgeschiedenen Kollegen stammen.
Diese sind zu hoch gewichtet und schieben das ohnehin stetig steigende Umsatzziel in Weite ferne.

Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld.

Image

Mehr Schein als Sein.

Auf das Image wird großen Wert gelegt, hat mit der Realität jedoch wenig zutun.
Viele Ratschläge die das Unternehmen gibt, darf es gerne auch selbst verfolgen.

Die Mitarbeiter (im Vertrieb) reden meist sehr schlecht über das Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Einmal Sales, immer Sales.

Zudem ist man an den Standorten Münster und Berlin komplett ausgenommen.
Wenn man etwas erreichen möchte, geht dies nur in der Zentrale in Düsseldorf.

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