Benefits, Entwicklungsmöglichkeiten, Teamwork und Kollegen sind hervorragend. Hohe Leistungserwartungen, strenge Regeln.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Schämt Euch für diesen geistlosen CoVid-19 Teil in Eurer Umfrage... was macht ihr denn, außer 3 völlig dämliche neue Fragen zu stellen?
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Der hat gehustet! Nicht gut...
Was ihr beim kunundu gerade nicht so dolle gut macht ist jedenfalls, zu denken, dass die Leute gerade bei Euch surfen um zu checken welche Firma gerade am besten covidiert. Was wollt ihr denn jetzt hören? "Wirtschaft kaputt, Firma schuld weil wegen Boss muss ich jetzt Kurzarbeit."
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Ist die Frage Euer ernst - so ein Bullshit, was hat das denn mit irgendwas zu tun?
Arbeitsatmosphäre
Die Teams arbeiten ganz hervorragend zusammen und es gibt viele Veranstaltungen und Events, bei denen man auch die Kollegen aus anderen Standorten und Teams kennenlernt. Die Vorgesetzten sind kompetent und machen einen tollen Job. Es gibt aber auch sehr viele pingelige Regeln und Vorgaben, im Sales Bereich ist der Leistungs- und Erfolgsdruck enorm und es wird den Mitarbeitern genauestens auf die Finger geschaut, damit immer streng nach den Vorgaben und Richtlinien gehandelt wird und es gibt auch genug Regeln, um daraus ein kleines Manifest zu erstellen. Trotzdem schafft StepStone als Arbeitgeber die Gratwanderung, dass trotz aller Vorgaben die Arbeitsatmosphäre passt und alle ihren Job gerne und mit Freude machen.
Kommunikation
Sehr gutes Teamwork, hilfsbereite und sympathische Kollegen in jeder Abteilung. Auch die Vorgesetzten machen einen super Job und nehmen sich viel Zeit für Ihre Teams und kümmern sich tatsächlich unablässig darum, die Mitarbeiter zu managen und alle auf dem Laufenden zu halten. Auch bei Frage und Problemen hat man immer einen Ansprechpartner. Kann da über nichts meckern.
Kollegenzusammenhalt
Trotz hohen Erfolgsdrucks und Leistungserwartungen, die oft nur gerade so zu erreichen sind ist der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern besser, als ich das je bei einer anderen Firma gesehen habe. StepStone setzt konsequent um, was es im täglichen Business an Expertise gewinnt, um als Arbeitgeber in jeder Hinsicht erstklassig abzuschneiden und durch alle möglichen Teambuilding-Maßnahmen einen echten Zusammenhalt unter den Kollegen zu schaffen.
Work-Life-Balance
Das passt schon, klassischer nine-to-five Office Job, am Feierabend kann man gut den Kopf freibekommen und auch an Überstunden wird nichts abverlangt, das nicht im Rahmen wäre. Viele Team-Events und After-Work Aktivitäten sind zwar wirklich ein super Angebot und man ist selbstverständlich nie verpflichtet, an einer Aktivität teilzunehmen. Andererseits will man sich natürlich auch nicht ins Abseits stellen und so sollte man doch Lust darauf haben, am Abend nach der Arbeit häufiger mal nicht direkt nach Hause zu gehen, sondern noch etwas Freizeit mit den Kollegen zu verbringen. StepStone zeigt sich zudem hier immer sehr spendabel und großzügig. Da es aber auch noch viele Dienstreisen zu Workshops und Seminaren gibt, gebe ich hier nur 3 Punkte, definitiv ist StepStone und das Team auch nach Feierabend noch im Leben, es macht aber immer Spaß und die Firma ist da nie knausrig und Catering, Bier und Unterkunft sind vom Feinsten.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind sympathisch, zugänglich, professionell und kompetent. Kritik wird konstruktiv kommuniziert und man findet immer ein offenes Ohr bei den Teamleitern und Directors. Das Verhalten ist in jeder Hinsicht auf Augenhöhe und es gibt viele Feedback Runden und 1:1 Meetings, in denen man sich austauschen kann. Durch den Leistungsdruck und sehr ambitionierte Ziele, die für jedem Mitarbeiter, die einzelnen Teams und die gesamten Firma immer zu 100% erwartet werden wird aber auch Druck gemacht, die persönlichen Ziele und auch die der Teams nicht zu verfehlen. StepStone ist damit sehr erfolgreich. Andererseits wird von den Teamleitern erwartet, die immer selbe Motivationsleier Gebetsmühlenartig zu predigen... und ja, wir müssen heute nochmal richtig Gas geben und den Endsprint hinlegen, die Zahlen, die Statistiken, alles deutet darauf hin, dass der Plan nach 80% des Monats erst zu 74% erreicht ist und jeder 3 mal hüpfen muss und und mit einem lauten Tschacka die Motivation und die Reservemotivation aus dem Zwechfell kitzelt damit er heute sein allerallerbestes gibt. So wie gestern, vorgestern und morgen... naja, wenn's hilft. Heute richtig Gas geben... gähn ;)
Interessante Aufgaben
Zwar bekommt man gutes Onboarding und viele Lehrgänge. In denen wird dann aber hauptsächlich irgendein Mist auswendig gelernt. Bla-bla-blub smarte Verkaufstechnik hier, alle 3 Wochen mit dem Flugzeug zur exklusiven Schulung jetten beim Oberindianer aller Teppichverkäufer, der auch heute noch am Telefon in 3 Minuten selbst Herbert Flokkati einen violetten Hochfloor aufschwatzen könnte. Wenn er dann all seine smarten Strategien und Tricks verrät damit die Mitarbeiter sie Wort für Wort üben und nachplappern. Sich Gedanken über die Psychologie machen, warum man alles genau so Wort für Wort nachplappern muss, wie eben gelernt. Ich meide jetzt mal das Wort Hirnwäsche - aber ungefähr so stelle ich mir eines dieser super-dianetisch-fragelistigen Audits vor, bei denen man 18 mal gefragt wird ob der Fisch schwimmen kann, während das Gerät auf dem Tacho endlich meine Bewusstseinsebene auf das neue Level Weltraumkadett zweiter Klasse mit blauer Mütze einpegelt.
Gleichberechtigung
Ja, also das sind ja die Basics für jede Personalabteilung. Da leistet sich StepStone keine Patzer.
Umgang mit älteren Kollegen
Ach jo, die Atmosphäre passt und solange alle mitlachen, gehts auch mal derber zu... geht aber nicht auf die Kosten der Schwächeren, haben ja alle Spaß. Aber ist eher ne junge Firma, bekommt aber sicher jeder eine Chance, wenn die Qualifikation passt, ungeachtet des Alters.
Außerdem verstehen sich alle prima, selten habe ich mal Differenzen zwischen Mitarbeitern erlebt.
Arbeitsbedingungen
Die tausend Regeln und der Druck... Equipment ist auch so ok, aber jetzt auch alles nix, wo ich aus dem Häuschen wäre. Die Büros in der alten Treuhand am Alex in Berlin sind erstklassig von der Lage und die Aussicht im Büro ist ein kleiner Luxus. Die Zentrale in Düsseldorf ist noch Exklusiver. Und ja, in den ersten Wochen habe ich mir Gedacht ach kommt... alle geben damit an, dass in Düsseldorf ein Barista frische fancy Kaffees aufbrüht, der Vollautomat mit dem Knopf für 2 Espresso hat alle meine Wünsche mit einmal drücken erfüllt. Trotzdem bin ich dann in Düsseldorf jedesmal 5 mal am Tag hingerannt und habe mir noch einen Karamell-Latte Macchiato bestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung im Büro und keine wirklich düsteren Geschäftspraktiken, den Leuten zu Jobs zu verhelfen und den Firmen zu helfen, Mitarbeiter zu finden. Wir waren aber auch nie draußen zum Müll im Park wegräumen oder haben ne Suppenküche in der Arbeitszeit aufgemacht um Engagement zu zeigen. Soll der 5. Stern den wirklich ambitionierten Geschäftsmodellen vorbehalten bleiben, er gehört euch Bill & Melinda Gates, macht was sinnvolles mit der ganzen Kohle.
Gehalt/Sozialleistungen
Ok, den Aufgaben angemessen.
Image
Hatte bevor ich da gearbeitet habe ehrlichgsagt nie diesen Service genutzt, weil ich immer dachte, das wäre für Arbeitnehmer kostenpflichtig. Da hatten die mich mit StepStone leider bis ich da gearbeitet habe nie wirklich abgeholt mit der Werbebotschaft.
Karriere/Weiterbildung
Ja, wird viel gecoacht. Wer Lust hat, sich den ganzen Unsinn ungefragt reinzuziehen um dann im Meeting denselben Scheiß nachzuplappern, der am Tag davor im Workshop gepredigt wurde ist das ne tolle Sache. Bekommt man sogar ein Lob, wenn man den Quatsch auswendig aufsagen kann. Naja, sehr engagiert sind sie schon, einem den ganzen Mist einzutrichtern. Ich persönlich habe aber ganz viel vom Erlernten in den Fortbildungen sofort unter Bullshit aus meinem Hirn wieder aussortiert. Auf dass ich es nie im Leben so nachplappern werde am Ende noch glaube, dass das alles kein total unbelegter Unsinn ohne Mehrwert für mich und mein Leben ist. Määäh.