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STF 
Gruppe
Bewertung

Ein Unternehmen auf dem absteigendem Ast

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei STF Gruppe GmbH in Ratingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit auf Homeoffice.
Das Recruitingteam macht sehr gute Arbeit und findet immer passende Leute.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umsetzung der Anlehnung an den Tarifvertrag.
Kommunikation an die Mitarbeiter.
Keiner hinterfragt hohe Fluktuation.

Verbesserungsvorschläge

Hört auf die Belegschaft. Nehmt ihre Sorgen und Ängste ernst. Vor allem die der erfahrenen und "altgedienten" Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang hat es sehr viel Spaß gemacht hier zu Arbeiten, aber nach und nach ist der Spaß verflogen und geblieben ist nur eine allgemeine Frustration. Es wird sehr viel Geld investiert, um im Ausland Fuß zu fassen mit ausbleibendem Erfolg. Dieses Geld hätte genutzt werden können um verdiente Mitarbeiter zu halten, stattdessen wurden neue Mitarbeiter eingestellt, die erst mühsam eingearbeitet werden mussten und das Unternehmen auch schon wieder verlassen haben.
Durch die hohe Fluktuation entsteht ein permanenter Stress.

Kommunikation

Welche Kommunikation? Sie ist nicht vorhanden. Das beste Beispiel ist die mangelnde Kommunikation bei der Anlehnung an den Tarifvertrag. Es hieß ganz lange der Vertrag kommt und es gab keine Information dazu. Man hatte das Gefühl es sei vergessen worden. Dann wurde er mit einer Vorlaufzeit von 2 Wochen angekündigt und man hat kein Wort über die Maßstäbe verloren, die zur Eingruppierung in die jeweilige Tarifgruppe geführt haben.

Kollegenzusammenhalt

Ein kleiner Lichtblick im Unternehmen ist der Zusammenhalt der Kollegen untereinander. Man hilft sich und ist für den anderen da. Und leidet zusammen.

Work-Life-Balance

Teilweise wird auf Familie nicht die Rücksicht genommen, die sie verdient hätte. Überstunden sind an der Tagesordnung.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig zu bewerten, da nicht ganz klar ist wer alles ein Vorgesetzter ist. Teilweise ist auch nicht klar was die Aufgabe von ihnen ist. Wenn dann Vorschläge zur Verbesserung gemacht werden, wird auf diese nicht eingegangen.
Scheinbar besteht auch kein Interesse an der Aufarbeitung der Gründe für hohe Fluktuation. Es wird dann immer der Gehaltsgrund vorgeschoben.
Des Weiterem findet immer eine Selbstbeweihräucherung ohne gleichen statt.

Interessante Aufgaben

Der zweite kleine Lichtblick. Die Aufgaben sind immer sehr interessant und sehr auf die Lösung von Problemen ausgelegt.

Gleichberechtigung

Wer nicht in Dülmen oder Münster oder am gleichen Standort wie der Vorgesetzte sitzt, muss für alles sehr hart kämpfen. Auch das Thema Schwangerschaft und Familiengründung ist immer sehr kritisch.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden ältere Arbeitnehmer eingestellt. Über Wertschätzung oder gar Förderung können keine Aussagen gemacht werden.

Arbeitsbedingungen

Standartequipment. Headsets sind eher bescheiden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jobticket scheint ein Unwort zu sein, dabei würden viele Kollegen auf den ÖPNV umsteigen, wenn dies möglich wäre.

Gehalt/Sozialleistungen

Durch die Anlehnung an den Tarifvertrag wurden sich viele Vorteile erhofft. Allerdings wurden alle Passagen, die für Arbeitnehmer gut gewesen wären gestrichen. Die Eingruppierung in die einzelnen Tarifgruppen erscheint so, als wäre sie gewürfelt worden, oder an das Gehalt angepasst, welches vor der Anlehnung verdient wurde und nicht an das, was den eigentlichen Aufgaben entspricht.

Image

Es wird nach außen hin immer auf "wir sind alle eine große Familie" getan und auch von familiärer Wärme gesprochen. Dies steht der Wahrnehmung jedoch diametral gegenüber.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen? Fehlanzeige
Weiterbildungen? Muss man sich über viele Jahre hart erkämpfen. Und selbst dann sind sie nicht garantiert.
HR kümmert sich nicht um die Mitarbeiter.

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