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STF 
Gruppe
Bewertung

Schwierig…

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei STF Gruppe GmbH in Korntal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- HO, wo man neben der Tätigkeit auch was anderes tun kann. Alles auf Vertrauensbasis ;)
- die gestellte Hardware
- die Kolleg:innen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- das Gehalt
- die derzeitige Sparphilosophie
- die schlechte Kommunikation
- das gaslighten

Verbesserungsvorschläge

Gibt genug Kommentare, in der die Geschäftsführung sich Gedanken machen kann was sie verbessern kann. Und hier wiederhole ich es:
- den Leuten die den Umsatz generieren, auch ein faires Gehalt auszuzahlen. Wenn das Zahnrad nicht läuft muss man nicht da stehen wie Suprised Pikachu.
- Büros modernisieren, damit man auch nicht nur vom Remote abhängig ist
- das Fundament lieber stärken womit man groß geworden ist statt ins Ausland zu gehen und da versuchen zu expandieren.
- statt einem überflüssigen HQ im Nirgendwo, indem sowieso keine Seele sein wird zu investieren. Man hätte das Geld auch gut woanders hätte fließen lassen können (wer denkt da schon an die Mitarbeiter:innen?!). Am Ende wird‘s ein Lost Place sein, wenn‘s hier so weiter geht.
- diese Sommerfeste nehmen eine riesige Dimension an. Ganz nett eigentlich, dennoch: die Korrelation an Mitarbeiter:innen zu sparen und das rausschmeißen von Geldern ist nicht nachvollziehbar.

Arbeitsatmosphäre

Anfangs war es ganz angenehm und hat Spaß gemacht. Mittlerweile kippte die Stimmung aufgrund von großem Unmut der sich breit machte.

Kommunikation

Mit Kolleg:innen super, da man sich per MS Teams sofort anschreiben konnte. Generell VON der Management Ebene katastrophal und eine Lachnummer wie intransparent bzw. nur häppchenweise kommuniziert wird. Das sorgt für Flurfunk, wegen den Leaks. Dann wird behauptet der ASIA Tarif kommt und letztendlich ist es eine Lachnummer geworden.

Kollegenzusammenhalt

Top! Hatte keine Probleme mit Kolleg:innen. Alle sehr nett, wenn man zu den „einfachen“ Arbeitnehmer:innen gehört.

Work-Life-Balance

Man kann seine WLB richtig effektiv und produktiv nutzen. HO war gefühlt die Regel und man konnte neben dem Projekt den Haushalt erledigen. Bei Überstunden nimmt man sich frei.

Vorgesetztenverhalten

Alles über der Projektleitung hinaus wirkt es relativ unbeholfen. Die Management Ebene tut so so als wäre sie Management und setzt auf flache Hierarchien, agieren aber wie Statisten. Reden dann davon wie toll alles ist und gaslighten einen dabei wo es nicht mehr geht.
Auf dem Sommerfest 2023 diese gegenseitige Beweihräucherung… einfach cringe.

Interessante Aufgaben

Ziemlich okay. Beim Start ein überaus breitgefächertes Spektrum an Aufgaben gehabt. Hat sehr viel Spaß gemacht, wenn's läuft.

Gleichberechtigung

Kann man wenig zu sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum welche.

Arbeitsbedingungen

Überwiegend HO. Tolle Sache eigentlich. Die Büros sind teilweise schäbig ausgestattet und sollte als Blamage angesehen werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird getrennt! Der einzig positive Aspekt. Ansonsten wird ein Verbrenner als Dienstwagen zur Verfügung gestellt. Dafür wird ein Campus (teils aus eigener Tasche finanziert) gebaut, irgendwo in der Walachei mit einer super schlechten Anbindung. Die zig Mitarbeiter:innen haben auch so danach geschrien…
Umweltbewusstsein gibt’s auch bei einem eingebauten Wasserspender, da man auf Wasserkästen verzichtet.
Wenn der Spender mal nicht funktioniert, gibt’s trotzdem keine Wasserkästen aufgrund der Nachhaltigkeit. Nur bei Veranstaltungen oder wenn die Geschäftsführung antanzt, hört die Nachhaltigkeit auf.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt schon unter dem Branchendurchschnitt. Als Einsteiger wird hier auch sehr gut gelockt, weil es nach viel klingt. Hier wird nur billig eingekauft, es sei denn man schwadroniert um die Geschäftsführung. Gehalt ist hier ein sehr unangenehmes Thema und wird schnell unter dem Teppich gekehrt. Mit der Einführung des Tarifvertrags hat man jegliche Verhandlungsbasis aus dem Weg geräumt. Es wurde gar nicht erwähnt, dass man sich anlehnen möchte. Es wurde deutlich vermittelt man wolle einen Tarif Vertrag. Außerdem wartete man eine gefühlte Ewigkeit darauf.
Wenn Boni wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gestrichen werden, weiß man das Wertschätzung in der Ausbeutung der Mitarbeiter:innen liegt.
Es gibt zudem eine lächerliche Lösung zum Inflationsausgleich mittels Prepaid Kreditkarte. Warum aber? Wieso bekommt man den Ausgleich nicht auf‘s Gehalt? Die Karte wurde so intensiv beworben, aber kaum jemand fragte sich wieso über diesen Weg? Aus Selbstlosigkeit bezweifle ich…

Image

Richtig am bröckeln. Außen hui, innen pfui trifft es ganz genau. Tut so warmherzig und familiennah, aber wehe dein Kind wird krank.

Karriere/Weiterbildung

Carrier Paths wurden erst kürzlich eingeführt. Diese bieten eine Einordnung des Skill Levels. So richtig weiß niemand anzufangen was das soll. Hat man damit große Aufstiegschancen? Nicht wirklich. Allen voran da es nicht mit dem Tarif verknüpft ist, wofür also? Als hätte man einen Carrier Path eingeführt, um einen Carrier Path zu haben. Alles um modern zu wirken.

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