Schlechter Einstieg ins Berufsleben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technische Ausstattung hat gepasst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es hängt wohl sehr vom Vorgesetzten ab. Ich hatte da nicht so viel Glück. Bei SThree wird man ziemlich leicht Vorgesetzter unabhängig von der Eignung dafür.
Das unternehmenseigene Training fand ich im nach hinein eher schlecht.
Ich war für SAP eingeteilt und da hat die themenspezifische Einführung komplett gefehlt. Andere Unternehmen haben sich darauf spezialisiert.
Hier wird es eher nebenbei mitgemacht.
Achtung, wenn euch ein Mitarbeiter auf Absolventa o.ä. anschreibt. Ich habe mich von dem begleiteten Bewerbungsprozess am Ende ziemlich manipuliert geführt. Ohne den begleitenden Mitarbeiter hätte ich die Stelle nicht angenommen, was besser gewesen wäre.
Verbesserungsvorschläge
Nur noch Mitarbeiter zum Vorgesetzten machen, wenn die Eignung dafür vorliegt.
Mehr Freiraum lassen, um durch individuelles Vorgehen mehr Erfolg zu haben.
Arbeitsatmosphäre
Kein oder merkwürdiges Lob. Negative Kritik ohne Begründungen werden als konstruktiv angesehen
Work-Life-Balance
Im Arbeitsvertrag standen 37 Wochenstunden.
Allerdings werden Überstunden erwartet. Mitarbeiter sollen es schön finden, nach regulärem Feierabend den Abend gemeinsam im Büro zu verbringen.
Vorgesetztenverhalten
machte sich im Gruppenmeeting über die Wochenendgestaltung der Mitarbeiter lustig
Interessante Aufgaben
Es ist in etwa jeden Tag das gleiche.
Mindest-Telefonierzeit wird nach jeder Woche überprüft und man soll sich dafür rechtfertigen, wenn man drunter liegt.
Arbeitsbedingungen
Einen Eindruck vom Lärmpegel erhält man beim Probetag.
Klimaanlage gibt's nicht. Im Hochsommer heißt das viel Schwitzen.
Image
Während der Arbeit erfährt man, dass das Image von SThree bei den Kunden ziemlich mies ist.
Karriere/Weiterbildung
Automatische Beförderung nach einer gewissen Betriebsangehörigkeit.
Also es werden auch Mitarbeiter Chefs, die dafür total ungeeignet sind.