300 Bewertungen von Bewerbern kununu Prüfprozess
kununu Prüfprozess
300 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.


kununu Prüfprozess
300 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ich hatte ein sehr angenehmes und professionelles Gespräch mit zwei Geschäftsführern, das inhaltlich spannend und wertschätzend war. Es wurde sogar über eine mögliche weitere Position gesprochen, was bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen hat.
Leider verlief der weitere Prozess deutlich schwächer: auf meine Nachfrage zur angekündigten Rückmeldung erhielt ich erst nach eigenem Nachfassen eine Standardabsage. Auch meine E-Mail blieb zunächst unbeantwortet.
So sollte man nicht mit Bewerbern umgehen, denen man zuvor eine Rückmeldung zugesichert hat.
Inhaltlich überzeugend, kommunikativ am Ende enttäuschend – schade, denn der erste Eindruck war wirklich gut.
Keine Verbesserungsvorschläge. Ich war sehr zufrieden mit dem Bewerbungsprozess.
Ich habe mich auf eine ausgeschriebene Position beworben und innerhalb kürzester Zeit eine standardisierte Absage erhalten – ohne jegliche inhaltliche Rückmeldung oder Einladung zu einem Gespräch. Der Eindruck entsteht, dass meine Unterlagen nicht wirklich sorgfältig geprüft wurden.
Besonders enttäuschend finde ich die fehlende Wertschätzung gegenüber Bewerbern. Man investiert Zeit und Mühe in eine Bewerbung, erwartet zumindest eine kurze, individuelle Begründung oder ein Feedback. Stattdessen kam eine unpersönliche Textbaustein-Mail.
Ein solches Vorgehen hinterlässt kein gutes Bild vom Unternehmen und wirft Fragen zur Ernsthaftigkeit des Bewerbungsprozesses auf. Wer potenzielle Mitarbeiter schon im ersten Schritt so behandelt, vermittelt kein Gefühl von Professionalität oder Interesse an den Menschen hinter den Bewerbungen.
- Den Bewerber mehr mitnehmen im Bewerbungsprozess und sich bei diesem auch zurückmelden, wenn Rückmeldung versprochen wurde
Professioneller gegenüber Bewerbern auftretten, vor allem auch wenn der Bewerber eine 50% Schwerbehinderung hat, ohne Nachteile im beruflichen Alltag.
Nicht schon abwertende Fragen am Telefon stellen, sondern Bewerbungsgespräch abwarten !!!
Mit dem Objektleiter beim 2. Telefonat:
- Sie wären auf verschiedenen Baustellen tätig, wollen Sie das überhaupt ?
- Was wollen Sie später mal verdienen ?
In Bezug auf meinen Schwerbehindertenausweis (50%, ohne Merkzeichen !):
- Können Sie damit überhaupt Autofahren ?
- Wie sieht es mit Treppensteigen aus ?
Alles in Summe extrem unprofessionell !
Anstelle das dafür vorgesehene Bewerbungsgespräch abzuwarten, wurde ich mit Vorurteilen in Sachen 50% Schwerbehinderung konfrontiert, absolut unprofessionell und abwertend am Telefon !
Eine vorherige Rückfrage per Mail blieb ebenfalls unbeantwortet.
Auf Grund der negativen und mit Vorurteilen behaftete Telefonat und die Tatsache dass Rückfragen vorab nicht beantwortet worden, obwohl ich direkt am Telefon Rede uns Antwort stehen musste haben mich dazu bewogen den Vorstellungstermin ab zu sagen und woanders glücklicher anzufangen, weo mann die Vorteile von mir besser zu schätzen weiss !
Richtig prüfen der Bewerbung. Als Bewerber hat man das Gefühl das die Bewerbung nicht für voll genommen wird.
Erfahrungsbericht zum Bewerbungsprozess bei Strabag Rail GmbH
Ich möchte meine Eindrücke vom Bewerbungsprozess Strabag Rail GmbH teilen.
Der Bewerbungsprozess war leider sehr langwierig und zog sich über zwei Monate hin. Insgesamt fanden zwei Gespräche statt, die im Abstand von etwa 5 Wochen geführt wurden. Das erste Gespräch verlief positiv: Mein Profil wurde vom Personaler geprüft und als passend eingestuft. Das zweite Gespräch führte mit dem Geschäftsführer des Standorts Berlin.
Leider war die Atmosphäre bei diesem Gespräch für mich sehr enttäuschend. Der Geschäftsführer wirkte sehr arrogant und zeigte wenig Interesse an meinem Werdegang. Seine Reaktionen wirkten teilweise unprofessionell, beispielsweise durch Bemerkungen wie „rechts rein, links raus“, die ich als unangemessen empfand. Zudem wurde mein Abschlusszeugnis schlecht geredet, was ich als respektlos empfand. Das Gespräch war zudem so unhöflich, dass ich es nach nur 10 Minuten abgebrochen habe, da ich mich nicht respektiert fühlte. Statt nach meinen Schwächen oder meiner Motivation zu fragen, schien das Gespräch eher oberflächlich geführt zu werden.
Insgesamt war diese Erfahrung für mich sehr enttäuschend. Bei anderen Unternehmen, auch bei Strabag, habe ich bisher professionellere und respektvollere Bewerbungsprozesse erlebt.
Ich hoffe, dass meine Rückmeldung dazu beiträgt, den Bewerbungsprozess transparenter und wertschätzender zu gestalten.
Man sollte sich ausführlich Zeit nehmen die Unterlagen der einzelnen Bewerber und Bewerberinnen zu sichten. Außerdem bitte auch eine vernünftige Rückmeldung verschicken, wenn man meint, dass man direkt am nächsten Morgen nach der Bewerbung schon eine Absage rausschickt mit der Begründung, dass die Unterlagen ja angeblich „ausführlich“ geprüft worden sind.
Sehr abgehoben.
Die telefonische Erreichbarkeit sowie per Mail lässt auch zu wünschen übrig.
Ich habe mich als Trainee beworben und mir viel Mühe mit der Bewerbung gemacht – das Mindeste, was man erwarten kann, ist ein respektvoller Umgang. Stattdessen kam eine automatisierte Standardabsage ohne jede persönliche Note. Kein Bezug zur Bewerbung, keine Möglichkeit zur Rückfrage, und natürlich – wie so oft bei solchen Unternehmen – von einer No-Reply-Adresse.
Was sagt das über das Unternehmen aus? Offenbar fehlt es an Wertschätzung, Transparenz und dem Mut, echte Kommunikation zu führen. Bewerber werden hier wie lästige Massenware behandelt – das ist nicht nur enttäuschend, sondern schlicht respektlos. Finger weg lassen
Im ersten Bewerbungsgespräch (mit Fachbereich) wurde auf Augenhöhe und fachspezifisch kommuniziert, Gesprächsteilnehmer war vorbereitet.
Im zweiten Gespräch (mit höherem Führungspersonal) wurde ein Stresstest mit Allgemeinwissen (fachunspezifisch) durchgeführt und keine Expertise abgefragt. Mit Binsenweisheiten wurde auf Fehler geantwortet. Zum Lebenslauf oder zur Motivation wurde nichts gefragt.
Das Gegenüber war merklich unvorbereitet auf das Gespräch und wollte zudem umfangreich die Fächerzusammensetzung des Hochschulzeugnis (>10 Jahre alt) diskutieren.
Nach den zwei Gesprächen dann ein 0815-Absage durch eine No-Reply-Email von der Personalabteilung ohne relevante Ausführung.
In diesem zweiten Gespräch leider keine wertschätzende Behandlung von mir als Bewerber, keine Vorbereitung auf das Gespräch vom Gegenüber und keine zielführende Strukturen. Zielführung war für mich jedenfalls nicht erkennbar.
Dieses Gespräch hat mich sehr abgeschreckt und hätte mir auch bei einer Zusage noch lange zu denken gegeben, da die Schulkinderfragen eine respektlose Atmosphäre aufgebaut haben.
Die Assessment-Fragen waren m.M.n. deplatziert, da keine Vakanz mit Personalführung oder hoher Stellung und weil ich langjährige Expertise im Fachbereich habe.
Über fachspezifische Tests/Rückfragen (auch psychologischer Natur) oder Fragen zur Motivation oder zum Lebenslauf wäre ich sehr dankbar gewesen.
Die abschließende, unpersönliche Absage von einer No-Reply-Email durch Jemanden der garnicht an den Gesprächen teil hatte, unterstreicht die Geringschätzung von mir als Bewerber, trotz meiner Bemühungen.
So verdient kununu Geld.