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Bewertung

Leider nicht so cool wie es aussieht und ich dachte! Lohn- und Zeitverhältnis stimmt nicht miteinander ein.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitgeber ist „cool und aktuell“, auch wenn manchmal etwas zu viel. Coole Leute und nice Teamabende.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation läuft nicht so gut. Vielleicht weniger darauf gehen, dass „alles geil wird“ sondern lieber richtige Strategien entwickeln und Konzepte nicht kurz „runterschreiben“, dann werden auch mehr Pitches gewonnen.

Verbesserungsvorschläge

Es sollten mehr Mitarbeiter in höheren Positionen eingestellt werden, damit auch Zeit ist den weniger höheren Positionen etwas beizubringen.
Außerdem: Aufgaben besser aufteilen, bessere Kommunikation, Teamleads nochmals Überdenken. In der gesamten Firma treten sehr oft Rechtschreibfehler in Slack und auch Mails an Kunden auf, vielleicht wäre hier mal eine Auffrischung notwendig.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist gut, solange man zum „Kreis“ dazu gehört. Kollegen sind nett aber in heißen Phasen herrscht teilweise eine schlechte Stimmung aufgrund von Druck und Überlastung.

Kommunikation

Es wird teilweise zu spät kommuniziert und dadurch auch reagiert. Dann wird ganz viel kommuniziert aber nicht genauso viel umgesetzt und auf Praktikanten, Trainees, Assistants abgewälzt, die sich aber jede Info von midlevel oder senior holen müssen. Das heißt, dass hier wieder doppelte Arbeit entsteht, statt es einfach alles zu durchdenken und einen richtigen Plan zu machen. Dadurch merkt man dann leider auch oft, dass einige Stellen nicht richtig besetzt sind und ihren Job nicht richtig machen. Sorry, aber das muss einfach gesagt werden!

Kollegenzusammenhalt

Gut, solange man zum „Kreis“ dazugehört. Arbeit wird leider trotzdem oft weitergegeben und dann meistens an die Kollegen mit denen sie sich nicht so gut verstehen.

Work-Life-Balance

Man muss sich die Work Life Balance einräumen und selber dafür sorgen. Das wird dann von Kollegen aber auch oft nicht gut angesehen wodurch man dann automatisch ein schlechtes Gefühl bekommt.

Vorgesetztenverhalten

In letzter Zeit wurden viele Mitarbeitende gekündigt und teilweise auch nicht so nett. Vorgesetzte wie Geschäftsführung und Teamleads (Director) sollten sich mehr in Entscheidungen einbinden und präsenter sein. Directors sollten vor allem auch präsenter sein und zwar nicht nur bei Seniors sondern bei dem gesamten Team. Director reden teilweise schlecht über Mitarbeiter aus anderen Teams und das ist dann kein Wunder, wenn es sich auf das eigene Team überträgt.

Interessante Aufgaben

Bei interessanten Projekten/ Kunden gibt es auch interessante Aufgaben. Jedoch werden die dann meist von midlevel und Seniors erledigt.

Gleichberechtigung

Da hier zu 85% nur Frauen arbeiten, kann man dies schlecht bewerten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Jeder bekommt sein eigenes MacBook und teilweise auch Diensthandy.
Technik ist leider nicht auf dem neusten Stand und es gibt auch nur eine verantwortliche Person, die sich richtig mit der Technik auskennt.
Director und Seniors sollten sich bestenfalls genauso damit auskennen um niedrigeren Positionen das auch mitgeben zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Könnte besser sein.
Obwohl die Hälfte aus Veganern besteht, wird extrem viel Essen weggeschmissen. Außerdem entsteht immer sehr viel Verpackungsmüll bei Seedings, welches dann nichtmal korrekt entsorgt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt meist immer paar Tage früher. Gehalt liegt verhältnismäßig im unteren Bereich bei Berliner Agenturen. Leider stimmt das Lohn- und Zeitverhältnis aber nicht.

Image

Image könnte besser sein.
Ich fühle es leider nicht und laut der derzeitigen Situation tun es viele nicht.

Karriere/Weiterbildung

Es werden leider keine Weiterbildungen angeboten, zumal man dafür auch keine Zeit hätte. Mitarbeiter haben jedes halbe Jahr Feedbackgespräche anhand von Leitfaden, die Fragen und Kriterien sollten überarbeitet werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Eike FaecksGeschäftsführer

Ganz lieben Dank für Deine Bewertung, die nicht positiv ist, die uns dennoch hilft, an unserer Struktur zu arbeiten.

Ich verweise auch auf meinen Kommentar zur vorherigen Bewertung über negative Kommentare, damit der*die aussenstehende Leser*in sie auch einordnen kann.

Ich glaube im hier vorliegenden Kommentar hat es einfach nicht richtig gepasst, das kann passieren, dass sich die Erwartungen aneinander gerade in einem jungen Berufsleben einfach nicht erfüllen, manchmal ist sowas ja beidseitig und dann macht sich eine Enttäuschung Luft.
Dennoch: Ich habe die Firma vor 20 Jahren aufgemacht, mit der Ausrichtung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das jeder und jedem Spass macht, in dem jede*r sich weiterentwickeln kann, tolle Sachen für Kunden und Kundinnen umsetzen kann und in dem ein Team miteinander arbeitet, das Energie, Kreativität, Exzellenz vereint und Bock macht. Und so ist es bis heute. Wir bemühen uns als Agentur, dass es für jede und jeden passt und wir allen individuellen Bedürfnissen nach Möglichkeit gerecht werden. Das ist aber natürlich manchmal auch super schwer, weil wir auch Anforderungen an die Arbeit und eine Verpflichtung gegenüber unseren Kunden und Kundinnen haben, das ist 99% aller Mitarbeitenden bei uns auch total klar.

In einem solchen System, das auch auf Eigenverantwortlichkeit, Selbstbestimmtheit abstellt, um immer komplexere Arbeitsinhalte kreativ und voller Leidenschaft mit gutem Know-How und Erfahrung lösen zu können, gibt es bestimmt auch manchmal Konflikte über die richtige Lösung von Aufgaben oder einen eingeschlagenen Weg. Das ist auch gut so. Wichtig ist, darüber transparent und auf Augenhöhe zu diskutieren. Das tun wir immer als Team von rund 110 zufriedenen Mitarbeitenden, jede Kritik wird gehört und wo immer es geht auch umgesetzt.

Ich kann gar nicht auf alles eingehen, weil viele Punkte aufgemacht werden, aber wenn hier oben nun geschrieben wird:
"Vielleicht weniger darauf gehen, dass „alles geil wird“ sondern lieber richtige Strategien entwickeln und Konzepte nicht kurz „runterschreiben“, dann werden auch mehr Pitches gewonnen." - Also, dass alles geil wird ist gar nicht so ein schlechtes Ziel, finde ich, es ist etwas zu pauschal gesprochen, geil sollte innovativ, kreativ, umsetzbar, nachhaltig und mit kultureller Relevanz verbunden sein. Wir haben in unserer Agentur eine recht gute Pitchquote und arbeiten ohnehin überwiegend mit Kunden, für die wir sehr stabil und sehr intensiv arbeiten. Von daher weiß ich nicht, ob das so eine berechtigte Kritik ist. Aber wenn es ein allgemeingültiges Geheimrezept dafür gibt, wie man lieber die richtigen Strategien und Konzepte macht: her damit, ich bin offen dafür.

Weil hier in der Kritik relativ viel auf Seniors oder Midlevel abgestellt wird, gehe ich davon aus, dass Du eher auf einer Trainee Rolle oder einer Berufseinsteiger Rolle gearbeitet hast.

Anscheinend konnten wir in unserem System nicht hinreichend auf Deine Bedürfnisse eingehen, was mir sehr leid tut. Vielleicht sehen wir uns in Deinem Berufsleben noch einmal und können einige der Punkte nochmal gemeinsam durchgehen, um sie einzuordnen, das würde mich freuen.

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