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Bewertung

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2024

SV-Informatik, geführt von blinden, geleitet von purem Egoismus

1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei SV Informatik GmbH in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das er nicht lange bestand haben wird! Wie bereits zuvor die GaVI mbH wird auch die SV-Informatik GmbH nicht lange am Markt bestand haben. Und das ist nicht an den unfähigen Mitarbeitern zu belegen, als vielmehr an der unfähigkeit des Managements.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Uneinsichtigkeit und die mangelnde Fähigkeit der Wertschätzung sind Gift für ein gutes Arbeitsklima. So schafft man keine Beständigkeit.

Verbesserungsvorschläge

Das Management sollte schnellstmöglich ausgetauscht werden, da Unwissenheit nicht gerade Zielführend ist. Man kann nunmal nicht alles mit Kosten und Leistungsrechnung begründen! Menschlichkeit ist nicht bezahlbar und Wertschätzung ist keine Floskel. Aber selbst wenn man es auf ein Schild schreiben würde und den Herrschaften um den Hals hängen würde, würden Sie nicht verstehen, worum es geht! Kapitalismus ist halt auch nur ein Idealismus. Nur kommt die Zeit, wo man gewisse Dinge nicht mit Geld kaufen kann. Und Loyalität ist definitiv nicht käuflich!

Arbeitsatmosphäre

Der Mitarbeiter muss stetig auf der Hut sein. Führungskräfte sind aufgrund Ihrer Unfähigkeit getriebene des Konzernverbundes, die Ihre Anweisungen nach dem Wind des Konzernverbundes ändern.

Kommunikation

Die Kommunikation ist gerade auf der Management-Ebene so gut, dass sowohl gesagtes als auch gedachtes stets sicher ein breites Publikum findet. Datenschutz wird nur auf dem Papier groß geschrieben, in der Raucherecke werden dann schon mal die Einkommen und auch Privates diskutiert.

Kollegenzusammenhalt

Praktisch nicht verfügbar. Die meisten Kollegen waren froh, wenn Sie nicht angesprochen wurde, außerhalb der Arbeitszeit Zeit zu opfern!

Work-Life-Balance

Work till you die - das ist hier anscheinend das credo.

Vorgesetztenverhalten

Unfähigkeit auf voller Linie. Bringt man das Fehlverhalten und die Fehlentscheidungen zur Sprache, dann wird man geschnitten wo es nur geht. Und das bezieht sich nicht nur auf die Arbeit.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenspektrum ist sehr groß und daher auch sehr spannend. Man möchte halt mit den großen Playern am Markt mithalten und ist für vieles bereit, solange es kostenlos ist. Sobald Kosten entstehen, steht der Konzernverbund wohl dem Management im Nacken und haut auf die Finger.

Gleichberechtigung

Es wird kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht. Jedoch werden Verbindungen unter den Mitarbeitern nicht geduldet.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist ähnlich der zu den jüngeren. Eine besondere Wertschätzung gibt es im gesammten Unternehmen nicht! Die Kollegialität hört da auf, wo die Arbeit beginnt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind im großen und ganzen OK. Zwar sitzt man im Sommer in einer unklimatisierten Blechbüchse in der Sonne, die die Temperaturen weit in die Höhe schnellen lässt, so dass auch mal 50°C erreicht werden. Wenn man Hilfsmittel benötigt, muss man sich diese vom Hausarzt als Notwendigkeit bescheinigen lassen. Ansonsten gibt es Standardausstattung aus den 80er/90er Jahren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Solange es das Unternehmen nichts kostet, wird auch dieses groß geschrieben. Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen ist sehr gern gesehen, allerdings nicht weil man großen Wert auf die Umwelt legt. Dies ist mehr der Parkplatznot geschuldet, da man nicht jedem Mitarbeiter der mit dem Kfz zur Arbeit anfährt, auch einen Parkplatz zur Verfügung stellen kann.
Der Mitarbeiter kann aber über das Unternehmen Parkplätze dauerhaft anmieten in einem nahe gelegenen Parkhaus für 70 € im Monat. Allerdings nutzbar nur in der Woche von Montag bis Freitag.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist schon angepasst, allerdings wird dafür immer etwas mehr Leistung verlangt, als dem Unternehmen zustünde. Zwangsweise Wochenenddienst, Bereitschaftsdienst und Sonderschichten werden von oben herab angeordnet. Unabhängig ob der Mitarbeiter Überstunden angesammelt hat bis zur Oberkante oder ob er Geburtstag feiert. Wenn das Management meint, heute wird ab 22 Uhr gearbeitet, dann hat das zu geschehen.

Image

Welches Image? Eine Fluktuation die so schön geredet wird, da die meisten Mitarbeiter freiwillig das Unternehmen verlassen. Daher gibt es auch stetig Bedarf an neuen unverbrauchten Mitarbeitern.
Aktuell hat man sich auf die Gruppe der Studenten verschrieben. Es wurden Stabsstellen eingerichtet, die an den Uni´s nach Nachwuchs fischen sollen, denn Nachwuchs ist schließlich auch gleich eine besondere Zielgruppe hat das Management erkannt....
Wenn man auf die windigen Versprechungen reinfällt, ist man halt selber Schuld....

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden wenn sie das Budget überschreiten oder nicht aus Internen Kräften abgedeckt werden können mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt oder in die unbekannte / ungewisse Zukunft verschoben...

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Arbeitgeber-Kommentar

Heike LüdemannAssistentin der Geschäftsführung

Liebe/r ehemalige/r Kollege/in,
vielen Dank für Ihre offene und ausführliche Bewertung. Schade, dass Sie unser Unternehmen so kritisch wahrgenommen haben. Auch wenn Ihr Feedback für uns nicht sehr positiv ausfällt, sind wir für Ihre Rückmeldung dankbar, denn nur so können wir uns verbessern.
Die letzte Mitarbeiterbefragung, an der 79 % unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilgenommen haben, zeichnet jedoch ein deutlich positiveres Bild: Bei 89 % der Teilnehmenden genießt die SV Informatik einen hohen Stellenwert. Dabei wurden insbesondere die folgenden Aspekte mit "zufrieden" bis "sehr zufrieden" bewertet:
- Rahmenbedingungen: 89,6 %
- Führungsaspekte: 83,7 %
- Image und Identifikation mit dem Unternehmen: 80,6 %
- Persönliche Entwicklung: 76,8 %
Wir gehen daher davon aus, dass Ihre Einschätzung nicht repräsentativ für das gesamte Unternehmen ist. Dennoch nehmen wir Ihre Bewertung sehr ernst und werden unsere internen Abläufe und Rahmenbedingungen erneut kritisch überprüfen.
Nochmals vielen Dank für Ihre Mühe, viel Erfolg bei Ihrem neuen Arbeitgeber und freundliche Grüße
Christian Schubert (Abteilungsleiter Personal) und
Heike Lüdemann (Assistentin der Geschäftsführung)

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