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Bewertung

Arbeitgeber zum abgewöhnen

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Swiss Life AG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Tut allen einen Gefallen und macht den Laden zu!

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre ist nicht vorhanden, jeder macht seins - ein Anruf nach dem nächsten, es wird non-stop Performance gefordert.

Kommunikation

Kommunikation ist innerhalb des Teams zu unterlassen - wird sogar im Jahresgespräch negativ erwähnt. Hilfe von anderen Abteilungen bei Problemfällen Fehlanzeige - hier ist man genauso verloren wie ein Schiffbrüchiger im Bermudadreieck.

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden - hier muss man sich direkt rechtfertigen, sobald man vom seinem Platz aufsteht. Kommt man mal paar Minuten zu spät aus der Pause oder holt sich nach 100 Anrufen um 14 Uhr einen Kaffee wird man die Direkt von der FK vorgeladen, da jemand dich "verpetzt" hat.

Work-Life-Balance

Wir in den Stellenanzeigen ganz groß geschrieben... an der Front des Gebäudes hängt ein Banner wo man sich "Back-to-back" Top Employer of the Year schimpft - in Hannover sollte man den Banner ggf. zum Kamin anzünden benutzen, das wäre das einzig sinnvolle. Hier wird am laufenden Band psychischer Druck von den FK's ausgeübt und ein Privatleben wird kategorisch untersagt.

Vorgesetztenverhalten

In 18 Monaten Anstellung hatte ich 3!!! verschieden Teamleiter - eine schlechtere als der andere... die letzte FK hat jedoch den Vogel vollends abgeschossen - Flexibel wie eine Eisenstange bei privaten Probleme z.B. ein krankheitsbedingter Notfall in der Familie - gepaart mit der Empathie eines Steins vermag ein schon mit der Mimik am frühen Morgen jegliche Motivation im Keime zu ersticken.

Interessante Aufgaben

Die einzige Abwechslung hier ist der Wechsel der Schichten früh, mittel, spät in den vorgegebenen Servicezeiten - die Arbeitspläne werden vom Referenten erstellt und ausschließlich zu seinem Vorteil ausgelegt.

Gleichberechtigung

Hier werden alle Gleichbehandelt nämlich sch.... - außer man hat das Rückgrat eines Gummibärchens ohne eigene Meinung und hat eine primäre Vorliebe im Leben weiterzukommen in dem man anderen z.B. dem Vorgesetzen ganz tief in den A... kriecht - dann kann es dazu kommen das man bevorzugt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch auf alter Achtet man hier nicht - von jedem wird die gleich Arbeitsweise verlangt egal ob 18 oder 75... man stellt auch gerne ältere Kollegen, egal aus welchem Bereich Hauptsache günstig.

Arbeitsbedingungen

In den Teams glänzen viele Kollegen mit Abwesenheit - bei einigen konnte man sogar ein Muster erkennen - Die anderen armen Seelen müssen dann natürlich durch Überstunden und mehr Einsatz die Arbeit auffangen, wenn man hierfür ein Danke erwartet ist man an der falschen Stelle. Einige Kollegen so munkelt man hatten in dem Jahr mehr Urlaubs- und Krankheitstage im Vergleich zu den Jahresarbeitstagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gibt es jährlich ein Gehaltsgespräch - man kommt in einen Raum zur FK's und diese hält dann einen Monolog, warum du z.B. 50€ Brutto mehr bekommst oder auch einen Null Runde fährst - Platz für eine "Verhandlung" ist hier keinesfalls.

Image

Als Servicedienst für die Vermittler ist man hier Ventile für schlechte Launen der Vermittler und darf sich gerne um jeden Pups von den hohen Herren aus dem Elfenbeinturm kümmern. Das hier am laufenden Band Kollegen beim Telefonieren oder danach in Tränen ausbrechen wundert hier niemanden mehr.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung kann man hier durchaus machen - jedoch nur gegen ein Extravertrag bei dem man gegen die Möglichkeit z.B. einen Fachwirt zu machen seine Seele an die Swiss Life verkauft.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Corinna Jobczyk, Spezialistin strategisches Recruiting
Corinna JobczykSpezialistin strategisches Recruiting

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

danke für Ihre ausführliche Rückmeldung an uns. Wir bedauern es sehr, dass Sie Ihre Tätigkeit bei uns im Rückblick so negativ bewerten.
Gerne möchten wir auf einige der von Ihnen genannten Kritikpunkte näher eingehen.

Sie kritisieren die Arbeitsatmosphäre und das von Ihnen erlebte Vorgesetztenverhalten. Um Ihren konkreten Fall besser verstehen zu können würden wir Sie bitten, uns über karriere@swisslife.de noch einmal für einen gemeinsamen Austausch hierzu zu kontaktieren. Als Unternehmen legen wir großen Wert auf eine wertschätzende und kollegiale Unternehmenskultur des Mit- und Füreinanders. Uns ist es daher sehr wichtig zu verstehen, wie Sie die Situation erlebt haben und was konkret Sie sich rückblickend anders gewünscht hätten.

Uns ist bewusst, dass unsere Kollegen*innen – insbesondere im Servicedienst – zum Teil schwierigen Gesprächssituationen ausgesetzt sein können. Im Falle von Unstimmigkeiten mit Kund*innen, Kolleg*innen oder auch Führungskräften haben daher alle unsere Mitarbeitende immer die Möglichkeit, sich vertrauensvoll an die Personalabteilung zu wenden, die bei bestehenden Unsicherheiten, Belastungen oder Konflikten unterstützen kann.

Sie kritisieren zudem eine fehlende Work-Life-Balance. Diese Kritik können wir nachvollziehen, da sich die Arbeitszeiten leider stark an den Servicezeiten orientieren müssen. Daher ist es nicht in allen Bereichen gleichermaßen möglich, flexible Arbeitszeitmodelle umzusetzen. In den Bereichen, in denen dies möglich ist, versuchen wir jedoch bestmöglich den Wünschen unserer Mitarbeitenden nach zeitlicher Flexibilität nachzukommen.

Viele Grüße
Corinna Jobczyk

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