Arbeit für viele, Chancen für wenige
Vorgesetztenverhalten
Jenseits der Accountebenen fehlt jegliche Struktur und auch der Mut/die Bereitschaft, sich den Herausforderungen des durch den Mindestlohn inzwischen sehr schwierigeren Arbeitsmarktes zu stellen. Statt dessen sind illusionäre Forderungen und vom Forecast/Budget getriebener Aktionismus an der Tagesordnung. Mittelfristiges oder gar langfristiges Denken: Fehlanzeige. In die Aus/Weiterbildung der unteren/mittleren Führungsebene wird sehr wenig investiert, so das es immer schwieriger wird, geeignetes Personal zu finden. Die wahren Entscheider sind überaltert, übersättigt, wenig entscheidungsfreudig und tragen täglich ungehindert ihre kleinen und großen Machtkämpfe aus. Im Hochmanagement fehlt schlicht kompetentes Personal, das Verantwortung übernimmt und die dringend notwendigen Veränderungen voranbringt bzw. die Notwendigkeit dieser Veränderungen überhaupt erst einmal erkennt. Sykes ist eine 2-Klassen Gesellschaft: Wenigen, die unangemessen viel verdienen , stehen viele unterbezahlte und überlastete Kräfte gegenüber, die die teuren und unnötigen Geschäftsreisen der Priviligierten finanzieren (200 Personen-Veranstaltungen im sonnigen Süden, während Agentengehälter gekürzt werden).
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden gleichermaßen ungerecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nein, langdienende Kollegen werden hier nicht geschätzt, sondern ausgebeutet. Es sei denn, man gehört zu dem kleinen elitären Kreis des Hochmanagements, dem "Kreis des Vertrauens". Dort gibt es kein Versagen, keine Probleme. Probleme machen nur die unfähigen Plebejer, die das Geld nicht ranschaffen.