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Synology 
GmbH
Bewertung

Für den Einstieg sicherlich in Ordnung.

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Synology GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich hatte keine schlechte Zeit bei Synology. In einer für mich schwierigen Phase wurde mir sogar Hilfe angeboten.

Verbesserungsvorschläge

Synology sollte probieren die Mitarbeiter besser zu motivieren. Ich persönlich denke, dass das Unternehmen jährliche Fortbildungen anbieten und organisieren sollte, sodass die Mitarbeiter besser geschult werden. Das Gehaltsmodell ist außerdem ausbaufähig. 100% Homeoffice wäre auch ein sinnvolles Benefit.

Arbeitsatmosphäre

Für mich persönlich war das Betriebsklima in Ordnung. Jeder in der Abteilung hat seine Aufgaben für sich erledigt und konnte sich Bedarf auch mit Kollegen beraten. Besonders viel Lob für den Einzelnen gab es nicht, was für mein Empfinden aber auch nicht unbedingt nötig war.

Kommunikation

Es gab häufig Meetings, auch solche die ohne Weiteres eine Mail hätten sein können. Die Statistiken der eigenen Abteilung wurden kommuniziert, auch gab es jährlich ein größeres Meeting über den Erfolg des Vorjahres. Leider wurden Entscheidungen aber zum Teil recht kurzfristig mitgeteilt und man so vor vollendete Tatsachen gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Den Zusammenhalt unter den Kollegen habe ich immer geschätzt. Grundsätzlich war es immer problemlos möglich sich mit anderen Kollegen zu unterhalten/beraten und um Hilfe zu bitten.

Work-Life-Balance

Bei Synology fing man mit 24 Tagen Jahresurlaub an. Pro Jahr Betriebszugehörigkeit gab es dann einen weiteren Tag Urlaub, bis zu einer Obergrenze von 30 Tagen. Heiligabend und Silvester gab es zusätzlich einen kompletten Tag.

Es hat teilweise recht lange gedauert, bis der gewünschte Urlaub genehmigt wurde. Dies hing damit zusammen, dass stets gewährleistet sein musste, dass genügend Mitglieder pro Team anwesend waren. Auf die Familie wurde dabei rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Entscheidungen der Vorgesetzten waren leider nicht immer ganz nachvollziehbar und wirkten teils recht willkürlich. Problematisch kam hinzu, dass von der Hauptgeschäftsstelle in Taiwan recht viel vorgegeben wurde.

Interessante Aufgaben

In meinem Tätigkeitsfeld gab es leider wenig interessante Aufgaben. Dies hat dazu geführt, dass man sich dann andere Tätigkeiten nebenher gesucht hat (in Eigenregie fortgebildet usw.).

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ich mich erinnere, war die älteste neueingestellte Person um die 50. Als langdienender Mitarbeiter erhielt man keine besondere Wertschätzung.

Arbeitsbedingungen

Die Büroausstattung war okay-ish. In meiner Abteilung musste man prinzipiell nur im Browser arbeiten, was so ziemlich jeder Rechner packt. Irgendwann gab es für die Abteilung dann auch pro Person einen zweiten Monitor. Später wurden auch mechanische Tastaturen und auf Wunsch ergnomische Mäuse angeschafft. Im guten Willen wurden auch Gaming-Stühle gekauft, welche allerdings wirklich von schlechter Qualität waren.

Das Büro selbst war recht trist gestaltet.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Punkt ist recht schwierig zu bewerten. Als ich vor einigen Jahren bei Synology angefangen habe, hat mein sein Gehalt zu Beginn seiner Karriere noch verhandelt, weshalb ich letztendlich keinen schlechten Start hatte. In den jährlichen Mitarbeitergesprächen konnte man dann Gehaltserhöhungen verhandeln.

Meinen letzten Informationen nach beginnen neue Mitarbeiter aktuell mit sehr dünnen Standardverträgen, die zunächst auf ein Jahr begrenzt sind.

Auch hat man bei den letzten Gehaltsverhandlungen gemerkt, dass der Spielraum nach oben so stark reduziert war, dass 2% Gehaltserhöhung schon ein Grund zur Freude sein sollte.

Insgesamt zahlt Synology unter Industriestandard, was gerade für den Standort Düsseldorf problematisch ist.

Es gibt auf Wunsch eine betriebliche Altersvorsorge. Wahlweise kann man ein Jobticket erhalten, oder einen Parkplatz im Parkhaus.

Der berühmt-berüchtigte Obstkorb fehlt auch nicht.

Image

Wie man unschwer an den letzten Bewertungen sehen kann, genießt das Unternehmen keinen guten Ruf unter den Kollegen. Es wird viel gemeckert, sei es am Gehalt, an den Aufgaben oder an der Tatsache, dass Homeoffice immernoch nicht gerne gesehen ist.

Karriere/Weiterbildung

In den einigen Jahren, die ich bei Synology war, gab es nie eine Weiterbildung. Es gab zwar gelegentlich hausinterne Schulungen zu den eigenen Softwarelösungen, aber diese waren in der Regel wertlos.

Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich von ehemaligen Kollegen gehört habe, dass es dieses oder letztes Jahr tatsächlich Fortbildungen gab.

Große Karriereaussichten gibt es bei Synology leider nicht. Die Hierarchie sieht im Grunde so aus: Taiwan HQ > Deutscher Geschäftsführer > Abteilungsleiter > Teamleiter > Mitarbeiter. Da gibt es nicht viel dazwischen.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Synology HR-Team

Liebe/r Kollege/in,

wir freuen uns, dass du deine Zeit bei Synology grundsätzlich positiv in Erinnerung hast. Danke auch für deine Verbesserungsvorschläge, auf welche wir gerne eingehen.

Inzwischen wurde ein internes Career Framework eingeführt, welches auch den minimalen Anspruch auf Schulungsbudget pro Mitarbeiter/in und Jahr regelt. Jeder kann auf seinen Vorgesetzten zugehen und den Fortbildungswunsch besprechen. Viele Mitarbeiter/innen machen von dieser Möglichkeit Gebrauch und absolvieren interessante Schulungen, welche Sie fachlich weiterbringen. Wir sind aktuell auch dabei, unser internes Trainingsangebot weiter auszubauen und wollen uns hier noch weiter verbessern.

Die vertraglichen Urlaubstage wurden vor einiger Zeit angehoben.

Was die Unternehmenskommunikation betrifft, haben wir mittlerweile zusätzliche Town Hall Meetings eingeführt, welche mehr Transparenz schaffen sollen.

Der Kollegenzusammenhalt ist auch weiterhin das, was Synology auszeichnet. Es ist schön, dass du dies in der Zeit bei uns auch so erlebt hast. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute!

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