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Synology 
GmbH
Bewertung

Wo Vetternwirtschaft noch gelebt wird

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Synology GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenlose Getränke, Obstkörbe, FFP2 Masken, Schnelltests, Corona Bonus, Weihnachtsbonus, Fahrtkostenzuschuss, Mitarbeiterrabatte und die Rucksäcke waren ein cooles und nützliches Geschenk

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Besonders hervorzuheben ist, dass Fehlverhalten von manchen Personen gegenüber Kollegen von einigen Managern und der HR Abteilung geduldet und entschuldigt wird.

Ich musste den folgenden Text leider anpassen, da er fälschlicherweise von der Firma als Unwahrheit gemeldet wurde.

Es gibt hier in der IT Abteilung bestimmte Kollegen mit engen Beziehungen zu den Vorgesetzen, welche andere Kollegen gerne runtermachen. Hier fallen beispielsweise Sprüche wie "Wenn ich so aussehen würde wie du, würde ich mich nicht auf die Straße trauen.", "Willst du sterben?" und unzählige andere Schikanierungen, Beleidigungen und Drohungen. Außerdem mischen sich diese Personen teilweise in Projekte ein und versuchen diese zu sabotieren. Solche Personen achten sehr darauf, dass es keine Zeugen und keine Beweise gibt und sie ansonsten freundlich wirken. Andere Kollegen wurden auch schon mit Stiften beworfen, mit Blasrohren ins Gesicht abgeschossen oder angeschrien. Das Ziel dahinter ist offensichtlich, unliebsame Personen aus der Firma zu ekeln.

Es heißt von den Managern und der HR Abteilung man würde es nur falsch verstehen und man soll hier mehr Rücksicht auf die Personen legen, die dieses Verhalten an den Tag legen.
Es gibt keine wirklichen Konsequenzen für die Personen und es wird konsequent eine toxische Arbeitsatmosphäre aufrechterhalten.

Die Firma versucht solche Fälle möglichst nicht zu beachten, sie unter den Tisch zu kehren und zu vertuschen.

Will man seinem Manager Feedback geben, verweist er auf den Teamleiter, welcher das Feedback dann konsequent abblockt oder es zur Kenntnis nimmt und sich dann nie darum kümmert.
Vielleicht habe ich das mit der "open transparent and constructive feedback culture" auch irgendwie falsch verstanden.

Verbesserungsvorschläge

Da sowohl die Manager als auch die HR Abteilung scheinbar keinen Bezug zu den Mitarbeitern (mehr) haben, sollte man Umfragen durchführen und sich so nach den Ansichten und Bedürfnissen aller Mitarbeiter umhören.
Update: Es wurde mittlerweile eine Umfrage durchgeführt und es wurden Kästen für Feedback aufgehangen. Ob das Feedback allerdings auch beachtet wird, bleibt abzuwarten.

Der Arbeitgeber sollte seiner gesetzlichen Fürsorgepflicht nachkommen und seine Mitarbeiter auch vor psychischen Belastungen und psychischer Gewalt schützen, beispielsweise durch ordentliche oder fristlose Kündigung von Mitarbeitern, welche diese verursachen sowie Kontaktverbote.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist geprägt von Stress, Druck durch Manager der eigenen und anderer Abteilungen, regelmäßige Zurechtweisungen ohne jedweden Grund, für die sich hinterher (wenn man Belege dafür geliefert hat, dass der Fehler bei einem anderen Kollegen oder den Managern selbst lag) auch nicht entschuldigt wird, Kollegen, welche meinen eine Sonderbehandlung einfordern zu können und einen während der Pause, nach Feierabend oder teilweise auch am Wochenende mit Anfragen belästigen, sowie Kollegen, welche der Ansicht sind, dass man ihre Arbeit für sie erledigen sollte (da sie hierfür bei weitem nicht die nötige Kompetenz vorweisen können), während sie sich mit unwichtigen Dingen beschäftigen (Meetings zum Plaudern mit anderen Kollegen oder Managern, schlafen, im Internet surfen oder Videos schauen). Solche Kollegen freuen sich natürlich über eine entspannte Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Oft wartet man bei Mails monatelang auf eine Antwort der Manager.
Generell werden Informationen kaum geteilt, Entscheidungen des Managements sind sehr intransparent, was in der Regel auch so gewollt ist, da man sonst nur jeden abschrecken würde.
Die Ausnahmen stellen teilweise die HR, ADM und IT Abteilung dar.

Kollegenzusammenhalt

Wie in einer anderen Bewertung geschrieben wurde, arbeiten die Abteilungen eher gegeneinander nur für ihre eigenen Ziele, anstatt gemeinsam für Unternehmensziele zu arbeiten oder Rücksicht darauf zu nehmen, dass Kollegen vielleicht sowieso schon genug zu tun haben und sich nicht noch um unwichtige Kleinigkeiten kümmern können.

Work-Life-Balance

Wer seine Arbeit gewissenhaft macht, kommt hier kaum ohne Überstunden aus und wird eventuell auch nach Feierabend noch arbeiten müssen.
Mittlerweile nehmen die Manager mehr Rücksicht darauf, aber es gibt zu viele Baustellen und nicht genügend Personal, obwohl man darauf schon vor längerer Zeit hingewiesen hat.
Zu den Konditionen möchte hier offenbar einfach niemand anfangen, der etwas kann. Verständlich.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang einiger Manager mit Mitarbeitern ist unterste Schiene. Sie meinen hier in ihrem Kontrollwahn alles machen zu können, was ihnen lieb ist, was durch die folgsame HR Abteilung auch möglich gemacht wird.
Von würde- und respektvollem Umgang kann hier absolut nicht die Rede sein.
Auf einer Skala von 1-10 würde ich einigen Managern und HR Mitarbeitern eine 0 in Sachen Kommunikationstalent geben.
Lustigerweise meinen sie aber den Mitarbeitern sagen zu können, wie man professioneller kommunizieren sollte und sie in der Hinsicht kritisieren zu können.

Interessante Aufgaben

Da sich einige Kollegen und die Manager um viele Sachen nicht kümmern, bleiben viele Aufgaben übrig, welche aber nicht unbedingt interessant sind.
Wer Erfahrung für eine Führungsposition sammeln will, ist bei einer der Abteilungen unter TSE (Ticket Support, Telefon Support, Interne IT) bestens aufgehoben, da viele unliebsame Aufgaben des Managements sowie die Lösungsfindung und Kommunikation auf die Mitarbeiter abgewälzt werden.
Die Manager übernehmen hier nur dann das Ruder, wenn es darum geht, Leute dazu zu bringen nach ihrer Pfeife zu tanzen und ihrem Geltungsdrang nachzukommen.

Gleichberechtigung

Einige der Manager und Mitarbeiter versuchen sich so weit wie möglich auf der Arbeit von Leistungsträgern des Unternehmens auszuruhen und sich selbst mit deren Leistungen zu schmücken.
Ein paar Abteilungen bekommen zusätzliche Boni, die andere nicht erhalten.
Ich weiß nicht, wie es beim Gehalt aussieht, aber grundsätzlich werden Frauen hier nicht benachteiligt.
Teilweise bekommen Personen in der selben Position stark unterschiedliche Gehälter.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt eigentlich kaum "ältere" Kollegen, das Maximum liegt bei um die 50.

Arbeitsbedingungen

Man ist stets bemüht den Mitarbeitern das Nötigste bereitzustellen und die Infrastruktur gerade so am laufen zu halten.
Teilweise wird 5-7 Jahre alte Hardware verwendet, die langsam den Geist aufgibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Küchen werden mittlerweile in der Regel sauber hinterlassen, jedoch nicht die Männertoiletten auf der 7. Etage. Die Putzfrau müsste hier eigentlich jede Stunde vorbeikommen und würde nach wenigen Tagen mit einem Heulkrampf in der Ecke liegen.

Da fragt man sich wie das bei manchen Leuten wohl zuhause aussieht, oder ob das einfach nur Protest sein soll.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt meilenweit unter dem Durchschnitt für die jeweilige Position.
Man soll sich für Obstkörbe und seltene Lieferando-Gutscheine ein Loch ins Knie freuen.
Es ist natürlich nett, dass es das überhaupt gibt, aber man merkt sehr deutlich, dass die Firma dies nicht tut, da man sich wirklich um die Mitarbeiter kümmert, sondern weil man sich dadurch mehr Zustimmung erhofft und die Leute weiter im Hamsterrad laufen sollen.

Bei Beförderungen muss man quasi ein halbes Jahr in Vorkasse gehen, da diese am Anfang des Jahres passieren, das Gehalt aber erst Mitte des Jahres nach den Jahresgesprächen angepasst wird.

Hierbei ist allerdings anzumerken, dass sich Arbeitsleistung, Verantwortung und Beförderungen im Prinzip nicht auf das Gehalt auswirken und auch keine Verhandlungen möglich sind. Die Abteilungsleiter müssen ihr schmales Budget auf die Mitarbeiter aufteilen und es wird dann gegessen, was auf den Tisch kommt.

Das Gehalt wird nichtmal entsprechend der Inflation angepasst, weshalb das reale Gehalt mit der Zeit schrumpft.

Image

Ich denke viele Leute verstehen nicht, dass man hier nicht das äußere Image der Firma bewerten soll, sondern wie die Firma von den eigenen Mitarbeitern gesehen wird und ob das Image nach Außen auch der Realität entspricht.

Ich musste den folgenden Text leider anpassen, da er fälschlicherweise von der Firma als Unwahrheit gemeldet wurde.

Sämtliche Kollegen finden den Arbeitgeber natürlich total super, auch neue Kollegen haben absolut nie irgendetwas zu beanstanden. Die chaotischen Zustände und mangelnde Ausstattung empfinden sie als sehr angenehm und für einen internationalen Konzern, Hardwarehersteller und Marktführer mehr als angemessen.

Neue Mitarbeiter und Azubis werden darauf aufmerksam gemacht, dass man hier doch eine Bewertung schreiben könnte. Diese fühlen sich dadurch natürlich gerade am Anfang unter Druck gesetzt und haben noch kein richtiges Bild von der Firma. Entsprechend schreiben sie positive Bewertungen ohne viel Inhalt. Manche löschen diese dann hinterher wieder.

Wer das als Unwahrheit ansieht, verschließt sich der Realität und hat seinen Job im Management oder der Personalabteilung verfehlt.

Karriere/Weiterbildung

"Alibi-Schulungsbudgets" aus einer der anderen Bewertungen trifft es ganz gut. Man kann das eigentlich nur als einen schlechten Scherz werten, auch wenn es mittlerweile auf ein für alle Mitarbeiter gleiches Niveau angehoben wurde. Vielleicht wollte man auch einfach nach jahrelangen Anfragen von Mitarbeitern nur sagen, dass man sich ja jetzt um Schulungen kümmert.

Was man hier auf jeden Fall erwähnen muss:
Die Schulungen sind an einige Bedigungen geknüpft und wenn man sein Budget nicht einsetzt, wird einem dies beim Jahresgespräch negativ ausgelegt. Der Aufwand ist es meistens nicht wert, zumal man sich dazu verpflichtet eine gewisse Zeit im Unternehmen zu bleiben, da man die Schulungen ansonsten selbst zahlen muss. Dieser Umstand wird schamlos ausgenutzt, um sich noch mehr herausnehmen zu können, mehr Druck auf die Mitarbeiter auszuüben und sich asozialer zu verhalten.

Beförderungen sowie gute Leistungen werden nicht ansatzweise belohnt. Sich mehr Mühe zu geben und mehr Verantwortung zu übernehmen als nötig ist absolut sinnfrei.

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Arbeitgeber-Kommentar

Synology HR-Team

Liebe/r Kollege/in,

vielen Dank für Deine Bewertung.

Es tut uns leid, dass Du Dich an Deinem Arbeitsplatz nicht wohl fühlst und Du das Gefühl hast, dass Deine Kollegen sich Dir gegenüber nicht fair verhalten. Dennoch möchten wir darauf hinweisen, dass Verhalten, welches gegen unseren Code of Conduct verstößt - und dazu gehört auch das Aussprechen von Beleidigungen und Drohungen - von den Managern/innen und der HR-Abteilung keineswegs runtergespielt sondern ernst genommen und nach Evaluierung der Situation auch entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Zum Thema Feedback: Für unsere Mitarbeiter/innen besteht jederzeit die Möglichkeit, sich mit Feedback an die Personalabteilung oder den/die jeweilige/n Vorgesetze/n zu wenden. Dennoch werden wir weitere Möglichkeiten schaffen, um es zu erleichtern, Feedback - auch anonymes Feedback - zu geben. Dazu gehört zum Beispiel die kürzlich durchgeführte Mitarbeiterumfrage, aber auch ein permanentes Tool für anonymes Feedback.

Zum Thema Weiterbildung: Wir haben ein festes Fortbildungsbudget für jede/n Mitarbeiter/in. Dennoch gibt es aber auch die Möglichkeit, Weiterbildungen außerhalb dieses Budgets zu absolvieren. Gehe hier am besten einmal mit Deinem Fortbildungswunsch auf Deine/n Manager/ in zu.

Zu allen weiteren Punkten würden wir uns freuen, wenn Du einmal zu einem offenen Gespräch auf uns zukommst.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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