TAN-Generator & Boring - Finger weg vom Traineeprogramm
Gut am Arbeitgeber finde ich
NICHTS. Außer die aktuellen Trainees. Motivierte und coole Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles. Infrastruktur. Gehalt. Gehaltsentwicklung. Karriere. Nichts von den wichtigen Dingen sind vorhanden
Verbesserungsvorschläge
Gehalt, Karriereperspektiven anpassen. Trainees wertschätzender behandeln und wirklich spannende Projekte liefern und am Anfang nicht in die Hände von unfähigen indischen Kollegen geben
Arbeitsatmosphäre
Man wird wie eine Nummer behandelt. Wertschätzung ist nicht da. Inder sehen einen als zu teure Arbeitskraft an. Dementsprechend erhalten die deutschen Kollegen nur langweilige Projekte. Atmospähre mit den Trainees ist sehr gut.
Kommunikation
Sehr viel zu verbessern. Es werden leere Versprechungen gemacht, welche nicht eingehalten werden können aufgrund der "Strategie" des indischen Managements. Apropos auf so gut wie allen hohen Managementpositionen sitzen nur Inder, so viel zu Diversity
Kollegenzusammenhalt
Unter den Trainees super. Und auch im Team ganz okay. Wobei natürlich aufgrund COVID-Umständen null Komma null in Richtung Teambuilding gemacht wird. Da wird sich auch Post-COVID nicht viel ändern. TCS ist es schlichtweg egal, ob man glücklich ist oder nicht.
Work-Life-Balance
EIgentlich ganz gut, da ich nichts zu tun hatte auf den Projekten. Die ersten 5 Monate war ich auf keinem Projekt und habe Däumchen gedreht. Ich habe mich nur um Weiterbildungen gekümmert. Aber die eigentliche Projekterfahrung hat komplett gefehlt weil einfach kein Projekt da war.
Vorgesetztenverhalten
Auch ganz okay. Wobei man natürlichen den Vorgesetzten im Projekt egal ist und man auch dementsprechend behandelt wird. Man ist und bleibt eine Nummer, die arbeitet und mehr auch nicht. Regelmäßige Gespräche, wie man sich fühlt und so weiter fehlen komplett. Man fühlt sich alleine gelassen.
Interessante Aufgaben
Das ist das enttäuschende an der ganzen Geschichte. Erster Job und dann pures Trauerspiel. 5 Monate kein Projekt. Und wenn man auf einem Projekt ist macht man hauptsächlich Monkey Work, schlimmer als jede Praktikantenstelle. Ich hätte meine Aufgaben auch im ersten Bachelorsemester absolvieren können. Meistens sind es Dokumentier Aufgaben oder einfach was analysieren und das wars auch. Keine innovativen Projekte. Nada. Finger weg!!!
Gleichberechtigung
Diversity wird hier ganz klein geschrieben. Nur Inder auf hohen Posten, Beförderung wird irgendwo in Indien entschieden. Also als Deutscher hat man null Chancen durch gute Arbeit befördert zu werden. Habe auch Geschichten gehört, dass pakistanische Bewerber automatisch abgelehnt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen. Allgemein gilt folgendes: TCS is not a company to start your career, it is a company to end your career. Erfahrung wird hier also honoriert wenn man zum Beispiel Kunden vom vorherigen Arbeitgeber mitbringt. Als Karrierestart ist das Unternehmen die schlechteste Anlaufstelle.
Arbeitsbedingungen
Schlecht einfach nur. Man bekommt nur einen Laptop. Kein Bildschirm, geschweige denn Zuschuss zu Home-Office, obwohl ausdrücklich verlangt. Selbst nach Nachfrage, ob man sich aus dem Büro etwas ausleihen kann wurde das verneint. Wo sind wir denn bitte? Warum wird von einem verlangt auf dem Laptop und dem LaptopBildschirm zu arbeiten. Unverständlich als "innovatives" IT-Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird zwar groß geschrieben. Ist aber nur Green-Washing, um das Image nach außen hin als gut zu verkaufen. Wie so oft alles nur Pustekuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Weiter unter Durchschnitt. Gehaltsentwicklungen sind mit die schlechtesten auf dem Arbeitsmartk in dieser Branche. Es gibt nur einen, unternehmensperformance-abhängigen, Inflationsausgleich. Gehaltssprung (von vllt 5 %) kommt mit einer Beförderung auf die man 3-5 Jahre warten muss, unabh. von der Leistung. Gerade als Karrierestarter hat man keine Benefits und dazu noch ein schlechtes Gehalt. Keine Ahnung wie das Unternehmen überhaupt noch jüngere Kollegen anheuern kann.
Image
In Deutschland nicht bekannt und wird auch nie bekannt werden weil für den deutschen Markt einfach alle Rahmenbedinugen miserabel sind und v.a. durch die Behandlung von den Trainees (wir sind anscheinend die zukünftigen Führungskräfte) wird sich das nicht verbessern. So gut wie alle aktuellen Trainees sind unzufrieden und möchten wechseln.
Karriere/Weiterbildung
Es werden einige Weiterbildungen bezahlt. Das Budget liegt im unteren dreistelligen Bereich. Es gibt mehrere interne Weiterbildungsportale, die man aber in die Tonne werfen kann. Selten so schlechte Kurse gesehen. Oft auch einfach nur kuratierte Inhalte (auch schlecht gewählte) aus YT oder sonst wo zusammengeworfen. Man lernt de facto nichts.