Auf den ersten Blick alles toll - nach und nach, wenn man über den Tellerrand hinausschaut, bröckelt die Fassade.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war tatsächlich okay. Das Team war sehr jung, dadurch aber auch sehr unerfahren. Schnell wurde man von vielen ständig um Rat gefragt. Zudem wirkten einige auf mich, als würden Sie den Job nur aufgrund der Provision machen.
Kommunikation
könnte besser sein, hängt von der Führungskraft ab
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der eigenen Struktur okay, zwischen anderen Strukturen Konkurrenzkampf statt Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist kaum möglich - in seiner Freizeit sollte ich Menschen kennenlernen, um sie für eine Beratung zu gewinnen
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich - bei dem einen merkt man, dass er gerne hilft, manch anderer ignoriert einen im Prinzip und behandelt einen von oben herab, weil er nichts von mir hat, wenn er sich in einer anderen Struktur befindet
Interessante Aufgaben
Wirklich eigene Projekte und Ideen konnten von mir nicht in die Tat umgesetzt werden. Wer wirklich selbständig sein möchte, sollte vermutlich besser etwas eigenes gründen - zu viele Vorgaben, kaum individuelle Beratung der Kunden.
Gleichberechtigung
Bei uns arbeiteten keine Frauen, zeitweise mal 1-2. Oftmals wurde gesagt, dass Frauen nicht eingestellt werden sollen, um "Stress" zu vermeiden.
Umgang mit älteren Kollegen
kann nicht beurteilt werden, es gab keine älteren Kollegen Ü40.
Arbeitsbedingungen
Okay, schönes Büro im Prinzip, jedoch wird ein Raum mit 10-15 Personen geteilt- ungestörtes Arbeiten war kaum möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von Person zu Person unterschiedlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Berufen ganz okay, im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche sehr schlecht - Aufstieg sehr schwierig bzw. unmöglich, ohne andere Mitarbeiter anzuwerben, Strukturvertrieb halt.
Image
Image in Koblenz sehr schlecht bei vielen Menschen aufgrund plumper Anwerbungsversuche von einigen.
Karriere/Weiterbildung
nur interne Weiterbildung, externe wird bewusst schlecht geredet, damit man nicht merkt, dass es auch andere gute Unternehmen gibt.