Vorher drüber nachdenken, worauf man sich einlässt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Produktauswahl mit prinzipiell guter Beratung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man den Freundeskreis abgrasen muss. Natürlich ist das jedem freigestellt bla bla bla aber es geht nicht ohne. Und ich meine jeder kennt das Klischee von dem alten Schulfreund, der sich auf einmal meldet. Es ist leider genau so, auch wenn das in der Firma schöngeredet wird.
Verbesserungsvorschläge
Weg vom Strukturvertrieb und einfach auf die klassische Weise beraten. Dann gibt es eben keine 8.000 Namenslisten und noch noch 1.000 wirklich gute Berater. Weil das Zeug dazu hat tecis, was mich so traurig macht.
Gleichberechtigung
Sehr viel Macho-Gehabe. Eklige Sprüche sind leider auf der Tagesordnung. Es ist einfach zu viel Testosteron auf engem Raum und es befeuert sich gegenseitig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird außerordentlich viel für die Außenwirkung in Form von großen Autos, Urlauben etc. getan. Dass das einen entsprechenden CO2-Abdruck hat, ist glaube ich kein Geheimnis.
Gehalt/Sozialleistungen
Da es kein Fixum gibt, und man rein auf Provisionsbasis arbeitet, meiner Meinung nach schwierig, wenn man es mit einem klassischen Unternehmen vergleicht. Aber im Strukturvertrieb ist es nicht anders möglich. Man muss eben wissen, ob das was für einen ist.
Image
Strukturvertrieb eben. Im Freundeskreis zu wildern, kommt selten gut an. So lange dieser Punkt bleibt, wird es niemals besser werden. Aber es geht mit dieser Unternehmensform auch nicht anders, was sehr schade ist.