Teva als solider Arbeitgeber mit Potenzial
Verbesserungsvorschläge
Teva sollte seine Prinzipien nicht nur auf Papier festgehalten haben, sondern auch leben. Führungskräfte sollten sich bewusster sein, was ihre Angestellten eigentlich für eine Arbeit leisten, da das ihnen häufig nicht bewusst ist, was in unrealistische Erwartungen endet.
Arbeitsatmosphäre
Bei Teva hat man viel zu tun - das bekommt man auch in der Atmosphäre zu spüren. Jeder hetzt von Termin zu Termin, und persönlich empfand ich die Stimmung sehr gedrückt.
Kommunikation
Teva hat flache Hierarchien, was zu einer einfachen Kommunikation verhilft, man spricht auf Augenhöhe miteinander. Jedoch habe ich das Gefühl, dass man sehr viel sagt und wenig dahinter steckt. Außerdem werden Aufgaben oft auch sehr undeutlich kommuniziert. Die Führungskräfte haben trotz der Augenhöhe auch oft keine große Ahnung, wie es in den Abteilungen eigentlich aussieht.
Work-Life-Balance
Eine sogenannt Work-Life-Balance wird von Teva propagiert, allerdings besteht diese faktisch nicht. Überstunden von 20-40 Stunden sind mehr oder weniger die Regel. Der Abbau dieser wird zwar gefördert, jedoch führt das nur zu noch mehr liegenbleibenden Aufgaben und ergo zu mehr Überstunden.
Arbeitsbedingungen
Grüße aus dem vorherigen Jahrtausend sendet die technische Ausstattung von Teva in Ulm. Die meisten Laptops in Ulm besitzen nichtmal einen HDMI-Anschluss, haben äußerst schwache Akkus, und haben Ladezeiten, in welchen man einen Marathon laufen könnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Laut Unternehmensrichtlinien ist Teva Co2 neutral. Weitere Maßnahmen als Mülltrennen konnte ich leider nicht wahrnehmen.
Karriere/Weiterbildung
Teva fördert die Weiterbildung mit verschiedenen Kursen, diese können auch während der Arbeitszeit besucht werden - wenn man dafür Zeit findet.