Vollwertiges Teammitglied zum besonders kleinen Preis
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rotationssystem, Patensystem, faire Urlaubsregelungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, steife Hierarchien
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mit einer abgeschlossenen Ausbildung fair bezahlen - auch wenn noch die Studiengebühren noch vom Arbeitgeber übernommen werden.
Spaßfaktor
Das Rotationssystem (alle drei Monate eine neue Abteilung) macht sehr viel Spaß und bietet viel Abwechslung. Man bekommt eigene Projekte und viel Verantwortung.
Respekt
Manche Kollegen*innen haben leider die Einstellung, dass "duale Studenten/Azubis nichts zu sagen haben" und reagieren nicht auf Mails oder Anrufe. Stattdessen gehen sie direkt in Austausch mit dem Ausbildungsbeauftragten.
Arbeitsatmosphäre
Leider bekommt man grade als "Abteilungswechsler" durch das Rotationssystem mit wie viel im Unternehmen gelästert wird...
Ausbildungsvergütung
Thalia-Azubis schließen die Ausbildung bereits nach ca. 18 Monaten ab. Bis zu diesem Abschluss als Azubi bezahlt werden wäre ok - keine Frage. Aber selbst mit abgeschlossener Ausbildung bekommt man nicht genug (Kauffrau*mann im Groß- und Außenhandel), um eine Wohnung/ein Auto etc. eigenständig zu finanzieren. Man muss sich auf die Eltern oder sein Kindergeld verlassen.
Thalia zahlt zwar die Studiengebühren der FOM, jedoch kommt man mit Gehalt und Studiengebühren addiert (netto) nicht mal auf den Mindestlohn...
Hinzu kommt: in Hagen gibt es einen FOM-Standort und eine Berufsschule. Trotzdem ist die Regelung für duale Studenten: Uni in Dortmund, Berufsschule in Unna. Und zu den Kilometern, die man da sammelt, bekommt man leider nicht mal einen Zuschuss.
Arbeitszeiten
Uni wird als Arbeitszeit gezählt und es wird gesagt, dass wir keine Überstunden machen dürfen. Leider wird man komisch beäugt, wenn man pünktlich geht...