Filialen viel zu knapp besetzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein großer Vorteil ist, dass Thalia die Kosten für die Berufsschule in Frankfurt übernimmt - das geht sonst ganz schön ins Geld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In der Filiale gab es zu viele Azubis und zu wenig ausgelernte Mitarbeiter. In den drei Jahren, in denen ich da war, wurden ständig Stellen gekürzt, so dass wir am Ende fast immer unterbesetzt waren.
Die Ausbilder
Meine Ausbilder waren fachlich alle kompentent und hilfsbereit, allerdings blieb oft nicht viel Zeit für Erklärungen - am Ende meiner Ausbildung kamen vier Azubis auf nur fünf ausgelernte Buchhändler, die in Vollzeit angestellt waren.
Spaßfaktor
Dadurch, dass wir so knapp besetzt waren (und es wurde immer schlimmer), war der Job oft wirklich stressig. Teilweise mussten Mitarbeiter eine komplette Etage den ganzen Tag allein betreuen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich durfte ab dem dritten Monat eine eigene Warengruppe betreuen. Ausbildungsfremde Aufgaben wurden mir nur sehr selten übertragen und die waren dann auch im Rahmen (z.B. kleinere Einkäufe für die Filiale)
Variation
Allein durch den Kontakt mit den unterschiedlichen Kunden ist dieser Job abwechslungsreich.
Respekt
Der Umgang unter den Kollegen und auch mit der Filialleitung war sehr gut.
Karrierechancen
Thalia übernimmt Auszubildende so gut wie nie. Und wenn dann teils mit Befristungen von sechs Monaten und weniger.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen untereinander haben sich gut verstanden. Aber allein durch die schlechte Besetzung und den damit verbundenen Stress leidet das Betriebsklima.
Ausbildungsvergütung
Im Branchenvergleich war meine Vergütung wirklich gut.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten in meiner Filiale waren okay. Allerdings hieß es bei meiner Einstellung, ich hätte mindestens einen Samstag im Monat frei. Das wurde nicht eingehalten.