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Bewertung

Gute, langwierige Mitarbeiter müssten gefördert werden und Gleichberechtigung ist nicht auf eine Frauenquote beschränkt

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Dionex Softron GmbH in Germering gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das allgemein eher gute Betriebsklima rührt hauptsächlich von dem guten Miteinander unter den Kollegen her. Nach mehreren Jahren in der Firma wird es einem Leid, dass um vieles ein Geheimnis gemacht wird, was in stillen Kämmerlein eh diskutiert wird bzw. nach kurzer Zeit auffällig ist. Vertrauen und Ehrlichkeit wird so nicht aufgebaut. Es geht teilweise um eher lächerliche Inhalte und keinesfalls um Geschäftsgeheimnisse. Entstehende Gerüchte könnten so einfach vermieden werden...

Kommunikation

Es fehlt vor allem an abteilungsübergreifender Querinformation und am Gesamtüberblick. Derzeit zweigleisige Informationen bzw. Erfolge und Gewinnlage. Erst wird erzählt, wie überragend die Ergebnisse waren, dann wird von Zielverfehlung gesprochen, dann wieder von den stärksten Ergebnissen seit langem... Ja, was denn nun?

Kollegenzusammenhalt

Große Bereitschaft der Zusammenarbeit, Vernetzung und des füreinander Einspringen. Ehrliche und direkte Kommunikation ist leider nicht immer gegeben und teilweise auch nicht durchs Management gefördert/gewünscht. Ehrliche, direkte Mitarbeiter die Missstände ansprechen haben es nicht lange leicht...

Gleichberechtigung

Bei internen Ausschreibungen scheint es oft so, dass diese auf einen bestimmten Kandidaten maßgenscheidert sind. Auffällig ist auch, dass derzeit Frauen intern bevorzugt zu sein scheinen, zumindest ist das gerade Pausenthema. Bei den raren Karrierechancen läuft es auch eher über Nasenfaktor und "schön zureden", weniger über Leistung oder Kompetenz.

Arbeitsbedingungen

Teilweise veraltete oder nicht geeignete Computer, Softwareprogramme und Werkzeuge. Teilweise zuviele Mitarbeiter in einem Büro zusammen; Lärmpegel und Ablenkung teilweise unangenehm hoch. Wobei es eher andere Abteilungen getroffen hat, aber das übt sich letztlich auch auf alle Kollegen aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Bestrebungen haben mit "Fair Trade" nichts am Hut. "Das sei branchenspezifisch"; die Aussage ist aber eher eine Ausrede und ändert nichts an der Sache an sich. Umweltbewusstsein wird nicht wirklich an den Tag gelegt und ist sehr stark ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird individuell ausgehandelt, man wird glaube aufgrund der Stelle einem Band and Tracks System zugeordnet. Konnte kaum glauben, wie verschieden Kollegen mit derselben Stelle verdienen, vor allem wie hoch für die, die später als ich anfingen... Trägt nicht gerade zur Zufriedenheit bei. Die Antwort des Vorgesetzten, da könne nichts gemacht werden, musste lange verdaut werden (für mich eine indirekte Ansage, dass zu kündigen sei, wenn man das ändern mag). War ebenfalls erstaunt, wie viel theoretisch das Entgelt bei Gewerkschaftszugehörigkeit wäre - bei 35 statt 40 h/Woche!

Karriere/Weiterbildung

Beruflicher Aufstieg scheint einigen Wenigen vorbehalten zu sein. Kriterien bleiben unklar, obwohl das Thema Karriere mit dem Vorgesetzten regelmäßig besprochen wird. Weiterbildung wird auch selektiv vergeben, von Schulungen erfährt man wenn überhaupt nur zufällig, Perspektiven sind zumindest unklar. Die Personalabteilung sollte hier mehr tun, die tolle Thermo Fisher University ist eher die Ausrede, es gäbe ja "Trainings". Die wenigen sinnvollen Trainings sind kostenpflichtig und werden durch Vorgesetzte seltenst und erst nach mehrmaliger Diskussion, warum und ob das wirklich nötige wäre, genehmigt. Ach ja, es werden oft Zusatzaufgaben verteilt, das zählt dann als "Weiterbildung" im laufenden Geschäft...


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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