Übertrifft alle negativen Klischees über Leifirmen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man nur belogen wird, unfreundliches auftreten, auf Unterstützung dererseits braucht man nicht hoffen, ich hatte trenkwalder auch mitgeteilt was ich für Erfahrungen gesammelt habe, sie meinten sie würde Rücksprache mit unserem Betreuer halten und sich sicher nochmal melden. Das war Ende Juli bis jetzt habe ich noch keine Info erhalten, aber so wie ich das sehe interessiert das niemanden...ein paar Tage nach meinem Geburtstag zu dem ich noch Glückwünsche von trenkwalder geschickt bekommen hatte kam auch schon ohne Erklärung oder Grund meine Kündigung. Schon sehr herzlos.
Verbesserungsvorschläge
Kompetentes Personal einstellen die den AN auch Fragen beantworten und Probleme lösen können, dem AN entgegenkommen (z.B. wenn schon Stundenkürzungen im Arbeitsvertrag vorgenommen werden müssen diese nicht einfach per Post ohne Vorwarnung viel zu spät an einem Feiertag schicken und zusätzlich eine Frist zu setzen, sodass man keine Möglichkeit hat Rücksprache mit dem AG zu halten und alternativen anzubieten wie Benzinkosten bei längerem Arbeitsweg, ich hatte danach gefragt und das wurde sofort abgelehnt, zusätzlich wurde mir gedroht, man könne mich deutschlandweit einsetzen wenn ich nicht mit den Stundenkürzungen einverstanden wäre), bessere Kommunikation mit Angestellten ( nicht sofort eine Abmahnung verschicken ohne vorheriges Gespräch), die AN als Menschen sehen wäre ein Anfang...
Kommunikation
Keine offene und ehrliche Kommunikation möglich. Den einzigen Tag Urlaub den ich selbst verplanen durfte, da der Rest für den Betriebsurlaub vom AG verplant wurde genau wie meine Überstunden, hatte ich gerade so bekommen. Um dann eine Abmahnung im Briefkasten vorzufinden, das ich unentschuldigt gefehlt hätte (ich wurde jedoch weder an diesem freien Tag anderweitig kontaktiert, soll heißen ich hätte auch einen Unfall haben oder im Krankenhaus liegen können). Aber lieber wird einfach am selben Tag eine Abmahnung rausgeschickt, anstatt in Erfahrung zu bringen was los ist. Den Tag wollten sie mir dann natürlich auch nicht bezahlen, laut schreiben. Als ich den Betreuer darauf ansprach meinte der erst, wenn ich einen Urlaubsantrag unterschrieben hätte müsste dieser ihm vorliegen, als er dies überprüfte fand er ihn auch, nahm die Abmahnung zurück und entschuldigte sich dafür. Eine Kollegin musste sich für Ihre eigene Hochzeit einen unbezahlten Tag Urlaub nehmen (sie teilte dies dem Betreuer auch mit, ich stand in dem Moment neben ihr)!!!
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen waren zu mir sehr offen, das sie unzufrieden mit dem Arbeitgeber sind und teilten einem auch mit was sie mit diesem schon erlebt hatten. Nur leider haben die meisten Angst dies beim Arbeitgeber anzusprechen, da Leute (so wie ich) die dies tun und sich nicht alle Respektlosigkeiten und Unverschämtheiten gefallen lassen gekündigt werden.
Vorgesetztenverhalten
Es wird sehr schnell klar, dass es den Arbeitgeber überhaupt nicht interessiert ob der Arbeitnehmer zufrieden ist. In der Firma (einziger Kunde dieser Leihfirma), in der ich durch die Leihfirma angestellt war, gab es einen für uns zuständigen Betreuer von trenkwalder. Dieser hatte eine Sprechstunde, in der er jedoch nie anzutreffen war. Einige male stand ich dort mit anderen Kollegen und wartete vergebens. Wenn jedoch dieser Betreuer etwas von einem benötigte schrieb er einen Tag vorher bestenfalls am späten Nachmittag oder auch am selben Tag eine E-Mail. Das man dort hinkommen solle, dies natürlich mit Terminen vor Schichtbeginn. Und das wegen Kleinigkeiten wie Urlaubsanträgen, die ich von meiner vorherigen Leihfirma per E-Mail oder Post geschickt bekommen hatte. Aber das würde ja Geld kosten...
Wenn Arbeitskleidung kaputt geht (da es das billigste vom billigsten ist, meine kurze Arbeitshose war nach 4 Monaten im Schritt durchgerieben) kann der Betreuer einem keine neue in die Sprechstunde bringen. Man muss extra zu der Niederlassung in Dingolfing Stadtmitte durch den Berufsverkehr fahren. Eine ehrliche Antwort auf meine Fragen habe ich nie erhalten.
Interessante Aufgaben
Leider wurde mir weder etwas neues gezeigt noch wurden mir Fragen die ich hatte beantwortet. Je nach Laune, die in kürzester Zeit umschwenken konnte, hatte ich schon Glück wenn ich mal nicht dumm angemacht wurde.
Gleichberechtigung
Ausländische Mitbürger taten mir leid, da diese noch mehr ausgenutzt wurden. Weil sich viele nicht mit den deutschen Gesetzen auskennen und auch nicht wirklich der deutschen Sprache mächtig sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Sollen sich genauso aufarbeiten wie die Jungen auf chronische und akute Erkrankungen wird keine Rücksicht genommen, wer sich krank meldet wird gekündigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeit viel zu wenig, man soll sich kaputt arbeiten und wird dann noch von Vollzeit auf Teilzeit von den Stunden runter gestuft, weil der eine Kunde bei dem man beschäftigt ist nicht genug Arbeit hat. Beim Vorstellungsgespräch werden einem Märchen erzählt z.B. das Pausen bezahlt werden. Dies ist aber nicht der Fall.
Image
Ich habe dort angefangen, da ich nichts negatives über die Leihfirma gefunden hatte und schreibe deshalb diese Bewertung. Um weitere Leute davor zu warnen dort anzufangen, ihr arbeitet euch ein Jahr auf, für nichts und wieder nichts. Es wird einem von allen Seiten bis zum Schluss versprochen das es gut aussieht mit der Festübernahme, um dann im Betriebsurlaub per Post die Abmeldung und Kündigung vorzufinden.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden