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Troge 
Medical 
GmbH
Bewertung

Jeder ist mehr wert, als das!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Konsistenz: Das Motto "Das haben wir immer schon so gemacht" wird treu eingehalten.
Hand aufs Herz: es war nicht immer alles schlecht. Mit vielen Kolleg:innen hatte ich auch tolle, lustige Momente, die ich nicht missen möchte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Am Ende zu viel mit zu wenig Aussicht auf Besserung.

Verbesserungsvorschläge

Die Zeiten haben sich geändert, den (jungen) Leuten sind andere Dinge als vor 20 Jahren wichtig. Hört auf eure Mitarbeiter, vertraut ihnen, die können was. Lasst sie einfach mal machen!
UND
Macht es wie im Fußball: Trainer austauschen ist oftmals doch die bessere Lösung statt die gesamte Mannschaft auszutauschen

Arbeitsatmosphäre

Eigene Ideen und Verbesserungsvorschläge sind nicht gewünscht. Wer Eigeninitiative zeigt wird blockiert und läuft bei der einen Führungskraft Gefahr, niedergemacht zu werden. Das schlimmste daran: die Geschäftsführung toleriert dies wissentlich. In den Abteilungen selbst so mit den Kolleg:innen ist es aber recht locker und entspannt.

Kommunikation

Es wurde als Problem erkannt und auch immer mal wieder versucht sie zu verbessern. Am Ende fällt man aber immer wieder in alte Muster zurück.
Die GF sagt, sie hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter. Nutzt man dieses "Angebot" hat man allerdings hinterher oft mehr Probleme als vorher.

Work-Life-Balance

Mittlerweile weiß ich, was woanders alles möglich ist mit Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten. Durch den relativ eng gesteckten Rahmen, wann man beginnen darf ist es nicht wirklich so sehr flexibel und Homeoffice ist immer ein Problem. Man darf 1-2 Tage machen, aber auf keinen Fall mehr. Manchen mag das aber vielleicht auch genügen. Auf Eltern wird auch wenig Rücksicht genommen. Lieber Stunden reduzieren als flexiblere Arbeitszeiten lautet da die Devise. Fairerweise muss man aber noch sagen, dass man immer pünktlich raus war. Überstunden gab es eigentlich so gut wie nie und Wochenendarbeit tatsächlich nie.

Vorgesetztenverhalten

Toxisch, Bossing und totales Mikromanagement. Alles wird kontrolliert, sogar die Emails der Mitarbeiter. Gerät man in den Fokus der einen Führungskraft wird alles was man sagt und tut auseinander genommen und schlecht gemacht. Die GF weiß dies und tut nichts. Hat selber manchmal keine Lust mit dieser Führungskraft zusammen zu arbeiten. Das erfährt man dann in Meetings, wo die Führungskraft nicht dabei ist. Wenn man "Glück" hat gerät irgendwann jemand anderes in den Fokus, dann hat man wieder Ruhe. Aber mindestens einer ist immer im Fokus. Der eine aus der GF hat manchmal ganz gute Ansätze, lässt sich dann aber von dem anderen wieder unterbuttern oder fällt in alte Muster zurück.

Interessante Aufgaben

Das erste Jahr war gut, da hab ich viel gelernt. Sobald man weiß wie der Hase läuft passiert aber auch nicht mehr viel. Ideen und Eigeninitiative sind nicht gewünscht. Es gilt "das haben wir immer schon so gemacht".

Arbeitsbedingungen

Insgesamt ist alles schon ein bisschen veraltet. Bei manchen Kolleg:innen habe ich gehört, dass es teilweise 20 min dauert, bis der PC hochgefahren ist. Wenn es gar nicht mehr geht wird dann irgendwann ausgetauscht. Mein Equipment war soweit aber okay.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird ab und an mal dran gedacht. Es gibt sowas wie Bäume pflanzen zum Ausgleich von Flugreisen. Aber dafür werden auf der anderen Seite jede Menge Bäume gefällt, um den unglaublichen Papierverbrauch zu ermöglichen. Auch hier sagt man, man will weg davon, aber passieren tut bis jetzt nur sehr wenig.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Branche und das was man aushalten muss zu wenig. Für eine Gehaltserhöhung muss man kämpfen. Manche werden dann auch gerne mit Sachbezügen abgespeist.

Karriere/Weiterbildung

Das Unternehmen ist so klein, da bieten sich nur selten Karrierechancen. Wenn aber mal eine Position frei wird, wird sie auch gerne intern neu besetzt. Weiterbildungen gibt es schon mal, aber auch dafür muss man kämpfen. Selbstverständlich sind sie nicht.


Kollegenzusammenhalt

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