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Bewertung

Der Wille ist da, an der Ausführung hapert es

3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Trusted Shops AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sympathie, Diversität, internationales Umfeld,

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oft muss es erst eskalieren, bis Probleme wahrgenommen werden

Verbesserungsvorschläge

Intern leben, was man nach außen präsentiert: Vertrauen, Dynamik, Innovation, ...

Arbeitsatmosphäre

In den meisten Fällen Open Door Policy
Die Büros sind relativ Standard mit Teppich und Kunststoffmöbeln, man versucht wie viele Unternehmen, ein Startup-Image zu verkörpern, daher gibt es de obligatorischen Kicker, der von den ein oder anderen Kollegen auch tatsächlich genutzt wird. Das Arbeiten ist grundsätzlich ein 9 to 5 Standard, je nach Abteilung und Teamleiter ist man mehr oder weniger flexibel was Arbeitszeiten und Homeoffice angeht. Das Vertrauen wird nach außen groß geschrieben, meiner Meinung nach kommt es innerhalb des Unternehmens zu kurz.

Kommunikation

Der Mitarbeiter-Blog informiert regelmäßig über aktuelle Geschehnisse und auch die Kollegen organisieren unter sich immer wieder kleine und größere Runden zum Austausch. Slack wird fast in allen Abteilungen genutzt und ermöglicht schnellen, kurzen Austausch und Wissenstransfer.
Teamleiter und auch Abteilungsleiter bleiben größtenteils in der Mittagspause unter sich. Wichtige Dinge werden nicht immer in der großen Runde offen beschlossen oder geteilt. Die Geschäftsführung präsentiert einmal im Jahr die Ziele des Unternehmens in der großen Runde.

Kollegenzusammenhalt

Im Team meist reibungslos, Kompetenzgerangel zwischen Teams und auch Teamleitern aufgrund von nicht klaren Verantwortungsbereichen kommen vor. Grundsätzlich kann man sich auf seine direkten Kollegen verlassen, Probleme werden verstärkt angesprochen und die Mitarbeiter auch immer stärker dazu ermutigt das zu tun. Es ein paar Beschwerden zum Thema Gleichstellung von weiblichen Kollegen, hier versucht das Unternehmen nachzubessern. Von Seiten der People Manager eher weniger aktives Hineinhören in Teams, Probleme müssen mehrfach und mit Nachdruck eskaliert werden.

Work-Life-Balance

Wird in manchen Abteilungen größer, in manchen kleiner geschrieben. Kommt ganz darauf an. Homeoffice in Ausnahmen möglich, Arzttermine oder früher gehen/später kommen kein Problem. Familienfreundlich und Urlaub entspricht dem Durchschnitt. Trotz Tool muss man oft nachhaken und den Vorgesetzten an die Bestätigung des Urlaubs erinnern. Arbeitszeiten sind mit 40 Stunden im Durchschnitt, Überstunden muss keiner leisten. Nach 18:30 sind nur noch einzelne Plätze besetzt.

Vorgesetztenverhalten

Leider wird beim Einsatz von Vorgesetzten weniger auf soziale und Führungs-Kompetenz geachtet, sondern auf lange Firmenzugehörigkeit, Berufserfahrung, fachliche Erfolge und Status im Unternehmen. Aber es gibt auch gute Vorgesetzte.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsauslastung ist in den meisten Fällen überschaubar. Die Aufgaben sind gerecht verteilt, Kompetenzen oft falsch eingeschätzt oder nicht erkannt. Die Arbeit macht überwiegend Spaß und durch interne Veranstaltungen wie splash & dash und Open Fridays kann man auch einen Einblick in andere Abteilungen werfen und Schnittstellen erkennen. Wechsel in andere Abteilungen ohne Probleme möglich und nicht selten.

Gleichberechtigung

Hier gibt es Nachholbedarf. Frauen müssen stärker in Kompetenzpositionen und Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden. Es gibt vereinzelt Frauen in Führungspositionen. Einige Frauen im Unternehmen haben das Gefühl, benachteiligt zu sein, gar belächelt zu werden. Ein Problem, das das Unternehmen verstärkt angehen will.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt sehr viele Mitarbeiter, die schon sehr lange Zeit dabei sind. Neueinstellungen werden je nach Position eher mit jungen Leuten nachbesetzt. Wirklich viele "ältere Kollegen" gibt es nicht. Es gibt aber ab und zu Wiederkehrer, die zwischenzeitlich in anderen Unternehmen geschnuppert haben, diese nimmt man gerne wieder auf.

Arbeitsbedingungen

Büros angemessen, Standard. Designer und Entwickler bekommen Macbooks, sonst hp oder dell laptops, einige noch PCs. Ab und zu fehlen Geräte zum Testen, sonst ist alles da was man braucht. Wer sich zB ein Whiteboard oder sonstiges Material wünscht bekommt dies ohne Probleme. Im Sommer teilweise sehr heiß, nicht alle Büros sind gut be-gelüftet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird auch in der Kaffee-Küche nicht getrennt, es gibt jetzt Biomilch. Papierhandtücher wurden durch handtrockner ersetzt

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ok, aber eher unter dem Durchschnitt. Verhandelt wird nicht wirklich, es steht eigentlich immer schon vor den Jahresgesprächen fest, ob und was es gibt. Abhängig vom Vorgesetzten. Es gibt Mitarbeiter, denen gesagt wurde, dass es keine Erhöhung gibt, weil man zB im August angefangen haben. Laut Vorgesetzten finden immer nur im Januar Gehaltsgespräche statt und man muss dafür mindestens 1 Jahr dabei sein. Also müsste man hier 17 Monate auf ein mögliches Gehalts Gespräch warte. Auch das wird nicht in jedem Team so gehandhabt.
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge. Gehalt kommt pünktlich. Mittagessen wird subventioniert.

Image

"Nicht für immer", "Nette Kollegen", ehemalige Mitarbeiter sind sich da meist einig, man hatte "eine gute Zeit". Das stimmt auch, man kann sich dort wohlfühlen, wenn man sich weiterentwickeln will, muss man sich selbst darum kümmern, oft wird auch das nicht erhört, dann ziehen Mitarbeiter weiter.

Karriere/Weiterbildung

Intern top, extern Flop. Man muss sich selbst darum kümmern, das Budget ist minimal. Man landet daher oft am Wochenende auf Werbeveranstaltungen statt effektiven Fortbildungen. Allerdings wird für ausgewählte Personen, gerade im Bereich Agile Methoden mehr Geld in die Hand genommen. Hier sollte mehr in die Potenziale investiert werden.

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