Es ist immer das, was man daraus macht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meist offene Kommunikation, der Zusammenhalt der Mitarbeiter*innen auf gleichen Ebenen und die Chance seine Arbeit von zuhause aus erledigen zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die scheinbare Willkür bei Gehältern, das nicht beachten von langjährigen Mitarbeitern*innen und das Verhalten weniger einzelner Vorgesetzen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr darauf achten, dass langjährige Mitarbeiter*innen das Schiff nicht verlassen, weil sie das Gefühl haben nicht gesehen/geschätzt zu werden.
Nicht allen Führungskräften in allen belangen freie Hand zu lassen. Feedback auch zu denen einsammeln, wo es unangenehm sein könnte, wenn die Ergebnisse unerwartet ausfallen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist in den aller meisten Abteilungen und Teams sehr positiv. Das Problem der wenigen Ausreißer ist nicht durch äußere Einflüsse bedingt.
Kommunikation
In regelmäßigen internen Newsletter-Mails, sowie Meetings wird über die Unternehmenspolitik, Ergebnisse und Ziele informiert.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte in über 5 Jahren nie schlechte Erfahrungen mit meinen Kollegen*innen machen dürfen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitseinteilung ist meist flexibel, sofern die vereinbarten Ziele erreicht werden. Viele der Kollegen*innen arbeiten aus dem Home-Office oder kombinieren die Arbeit mit einem Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten, abhängig von ihrer Position, sind kommunikativ, transparent und direkt. Wenige einzelne nehmen den Titel in der Signatur etwas zu wörtlich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in meiner Abteilung sind sehr abwechslungsreich und interessant.
Gleichberechtigung
Diversität und das inkludieren von Menschen ist dem Unternehmen sehr wichtig.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen*innen unterscheidet sich nicht zu dem der jüngeren.
Arbeitsbedingungen
Abgesehen von wenigen einzelnen Situationen, die mir in über 5 Jahren bekannt sind, sind die Bedingungen einwandfrei.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt oder den Vertragsbedingungen wurde in der Vergangenheit viel Willkür betrieben. Dabei ist etwa nicht das Verhältnis zwischen den Geschlechtern gemeint. Es kommt mir so vor, als dass in den wenigsten Abteilungen eine Struktur zu dem Thema herrschte. Dies scheint sich nach und nach zu ändern bzw. ändern zu müssen.
Gehen wir davon aus, dass die individuellen Ziele von einer Person erfüllt worden sind und diese Person nicht vor zusätzlichen Aufgaben davon gelaufen ist, wurde das Gehalt in der Zeit der starken Inflation und steigenden Kosten nicht entsprechend angepasst. Die Firma lässt teilweise gute Leute wegen ein paar Hundert Euro im Jahr gehen, weil sie bei neuen Mitarbeitern*innen weniger Gehalt zahlen. Dabei werden - so mein Empfinden - die Personalbeschaffungskosten, sowie Einarbeitung etc. ausgeblendet.
Image
Mal abgesehen von den ganzen starken Stimmen im Internet, die sich nur selten hinter dem Bildschirm mit gleicher Vehemenz hervor trauen, habe ich ein gutes Gefühl beim Image der Firma.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere wird, wenn man nicht sehr stark selbst hinterher ist, nur bedingt gefördert. Intern bietet die Firma viele Möglichkeiten sich fachlich weiterzuentwickeln. Das hat aber leider nur selten Auswirkungen darauf welche Möglichkeiten sich in Sachen Position oder Verantwortung ergeben. Externe Schulungen werden, sofern sie angemessen sind, auch nur ungern unterstützt, wenn man nicht bereits in einer entsprechenden Führungsposition ist.