Mit Volldampf richtung Wand
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bekenntnis zu Diversity und aktive Förderung von LGBTQ* Positionen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unfassbare Ignoranz gegenüber den Mitarbeitern. Seit 2017 aus dem Leitbild gestrichen, behandelt dieser Konzern seine Mitarbeiter wie Maschinen.
Verbesserungsvorschläge
Top-Management austauschen, Mitarbeiter als Menschen und nicht als Maschinen sehen
Arbeitsatmosphäre
Angespannt aufgrund von Entlassungswellen. Leistungsniveau muss nach außen hochgehalten werden um das Gesicht nicht zu verlieren, Last wird auf verringerte Personaldecke verteilt.
Kommunikation
Das kann hier keine Führungskraft auch nur Buschstabieren
Kollegenzusammenhalt
Wenn von Oben nichts kommt, hilft man sich gezwungenermaßen untereinander
Work-Life-Balance
Das klappt hier exzellent. Mobiles Arbeiten durch Corona einfach eingeführt. IT unterstützt dies bestens. Es gibt auch eine (gut ausgebuchte) KiTa
Vorgesetztenverhalten
Führungskraft kann hier jeder sein, hauptsache man kriecht dem Vorstand und Management in den (ebit)-Po
Interessante Aufgaben
Operativer Druck lässt interessantes nicht zu. Aufgaben entsprechen Notstandsverwaltung
Gleichberechtigung
Hier wird sich sehr bemüht. Perspektive durchaus vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Gute Schreibtische, schlechte Meetingräume (alle anders ausgerüstet, jeden Tag was neues). Gute Kaffeeküche in der HV.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mültrennung - so halbwegs. Sozialbewusstsein? Was ist das? Menschen sind hier FTEs und werden vom Controlling ohne soziales Gewissen gefeuert. Geschäfte mit ethischen "Schwellenländern" werden ausgebaut
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist so durchschnitt. Es gibt eine Betriebsrente.
Image
Nach außen sollen das die Kunden beurteilen. Von innen ist kein Image mehr vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ausschließlich Führungskarriere. Fachkarrieren werden bewusst(?) nicht gefördert oder für Führungskarrieren geopfert.