Großer Name nach außen, wenig Strahlkraft nach innen ...
3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Je nach Profession gute Work-Life-Balance. Abwechslungsreiche Tätigkeitsbereiche. Toller Zusammenhalt innerhalb des Teams/ der Kolleg/-innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider gilt z.T. das Credo 'Vertrieb vor Betrieb'.. dies sorgt dafür, dass junge Kollegen 'verheizt' werden und an der Grenze der Belastbarkeit laufen. Dies deckt sich keinesfalls mit den monetären Anreizen, sodass der Wechselwunsch bei vielen Kollegen schwelt.
Verbesserungsvorschläge
Monetäre Anreize dem Markt anpassen, Junge Kollegen/Leistungsträger halten. Vorsicht - nicht auf der Marke/dem Namen ausruhen. Viele Nutzen die Ausbildung bei TÜV (und den Namen im Lebenslauf) und gehen dann zu Wettbewerbern oder werden von Kunden abgeworben.
Arbeitsatmosphäre
Das Team ist super. Kollegenzusammenhalt stimmt weitestgehend. Alle sitzen im gleichen Boot. Das Team ist auch das, was die Mitarbeitenden bei der 'Stange' hält.
Image
Nach außen wird viel Wert auf den Schutz der Marke gelegt. Der Name TÜV Rheinland hat noch immer Kraft, wird jedoch nach innen kontinuierlich abgewertet.
Work-Life-Balance
Nicht in allen Professionen uneingeschränkt gegeben. Wer disponiert wird, sollte darauf achten, nicht in die Mehrarbeit geschickt zu werden. Sonst grundsätzlich gute Möglichkeiten, Mehrarbeit auszugleichen. Teilweise sammeln sich jedoch enorme Überstundenkonten an ... grenzwertig!!!
Karriere/Weiterbildung
Notwenige Weiterbildungen zum Erhalt der Fachexpertise werden angeboten. Andere Fortbildungen, welche die Mitarbeitenden gewinnbringend für das Unternehmen einsetzen, werden nicht selten ausgenutzt aber nicht co-finanziert. Karriere nur bedingt möglich. Da wenige Hierarchiestufen ist hier nur wenig möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht nicht dem marktüblichen Satz. Bestimmte Professionen werden gepudert und andere fallen komplett hinten runter. keine Transparenz, da Zulagen willkürlich verteilt werden und das eigentlich Grundgehalt ad acta legen. Manche Unternehmensbereiche zahlen deutlich besser und sorgen innerhalb des Konzerns für Unmut. Kein Tarifvertrag!!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Langsam erfolgt der Umstieg auf digitale Produkte und die Digitalisierung schreitet, wenn auch nur langsam, voran.
Kollegenzusammenhalt
Hat einen hohen Stellenwert und sorgt dafür, dass das Ergebnis stimmt. Weitestgehend sehr sehr angenehme Atmosphäre.
Umgang mit älteren Kollegen
In den Professionen arbeiten Kollegen/-innen aller Alterstufen. Das Wissen der 'alten Hasen' wird von den Kollegen geschätzt. Junge Kollegen und Kolleginnen bringen neue Impulse.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr oberflächlich und wenig wertschätzend. Gerade im Rahmen der Situation 2020, hätte man sich mehr Wertschätzung und vor allem auch Führungsqualität erwarten können. Wenig Empathiefähigkeit. Wahrnehmen der Führsorgepflicht nur bedingt. Vieles hängt an der individuellen Sympathie. Kann gut sein - aber eben auch genau das Gegenteil.
Arbeitsbedingungen
Technisches Equipment ist weitestgehend OK, vielen bekommt man jedoch erst auf Nachfrage. Ausstattung der Räumlichkeiten entspricht nicht dem eines modernen Dienstleisters mit Arbeitsschwerpunkt Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin - Stühle und Tische zum Teil nicht individuell einstellbar und sehr alt. Investitionen dazu werden Jahr um Jahr zurück gestellt. Das ist ein Armutszeugnis für diesen Arbeitgeber.
Kommunikation
Könnte über die verschiedenen Hierarchieebenen besser sein. Oftmals sehr verkopft und kompliziert - Charakter einen Großkonzerns eben. Wichtige Themen versanden häufig oder werden nur unvollständig weiter gegeben.
Gleichberechtigung
Keine negativen Erfahrungen, technische Professionen sind sehr ausgewogen besetzt. Medizinisches Personal ist traditionell eher weiblich besetzt.
Interessante Aufgaben
Arbeitsfeld bietet je nach Profession tolle und vielfältige Einblicke in Unternehmen und hinter die Kulissen von Firmen. Von Imbissbuden bis Großindustrie ist alles dabei. Teilweise hat man auch die Möglichkeit, die Kunden selbst zu wählen bzw. über die Intensität der Zusammenarbeit zu entscheiden.
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei TÜV Rheinland in Köln gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams ist die Atmosphäre sehr gut. Das Gesamtunternehmen eiert jedoch von Entscheidung zu Verdrängung ohne erkennbare Richtung oder Ziel. Das führt zu einer Atmosphäre die irgendwo zwischen Sinnlosigkeit, Unverständnis und Wut anzusiedeln ist.
Image
Die Marke hat riesiges Potenzial.
Work-Life-Balance
Das ist in Ordnung.
Karriere/Weiterbildung
Ok.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnittlich.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb von Teams top! Interdisziplinär kommen allerdings die Konsequenzen der Unternehmenskultur zum Vorschein und dann wird oft eher die "Save-your-ass"-Methode angewendet. Die funktioniert bekanntlich nicht miteinander sondern nur auf Kosten anderer.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe hier keine negativen Erfahrungen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Im mittleren Management ist mir oft hohes Engagement begegnet. Leider selten im Schulterschluss mit dem Vorstand. Das macht die Arbeit als Führungskraft schwierig, wenn man authentisch bleiben möchte.
Arbeitsbedingungen
Sicher.
Kommunikation
Bei Veränderungskommunikation wird diese Baustelle besonders deutlich. Immer wieder lassen Mitglieder des Vorstands lieber NDAs unterzeichnen als offen mit den Mitarbeiter*innen über Absichten, Ziele und vor allem Gründe zu sprechen. Das zeugt für viele von Misstrauen.
Gleichberechtigung
Wie fast überall werden Frauen klassisch benachteiligt.
Interessante Aufgaben
Es wäre soviel möglich. Die Marke schreit förmlich nach einer neuen Positionierung! Es lassen sich unfassbar tolle Projekte erdenken die schlüssig auf den ursprünglichen Purpose einzahlen. Die Praxis zeigt jedoch, dass sich in den meisten Fällen mit sich selbst beschäftig wird.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei TÜV Rheinland Service GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
es fällt schwer aus der Perspektive positive Punkte zu sehen, aber es gibt sicher Bereiche wo es interessant ist und ein auch der Mensch noch geschätzt wird.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei TÜV Rheinland AG in Köln gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte nicht um jeden Preis sparen und Aufgaben günstig umverteilen, am Ende leider darunter der gute Ruf und der ist alles was wir haben.
Arbeitsatmosphäre
Ganz ehrlich, man hört häufig von „alt eingesessenen Kollegen“, dass früher alles besser war. Da mag sicher was dran sein, aber wer mal in den letzten fünf Jahren in einem anderen Unternehmen tätig war, der weiß, dass man hier einen wirklich guten Job hat. Natürlich gibt es Dinge, die nicht optimal sind, dazu gehören sicher die Umstrukturierungen und das einiges nach Polen verlagert wird. Aber am Ende des Tages hat man hier einen guten und fairen Job.
Work-Life-Balance
Ich hatte nie vorher einen Job mit dem ich mein Privatleben so gut vereinbaren konnte.
Karriere/Weiterbildung
Hier kommt es echt drauf an, wer einen oben leiden kann. Beförderungen haben leider nicht immer etwas mit Können und Fähigkeiten zu tun und teilweise werden schlechte Mitarbeiter „weggelobt“.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist natürlich nicht mit dem der Industrie vergleichbar, dafür hat man eine gute Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind super, je höher man in den Führungsebenen geht umso realitätsferner wird es.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenverteilung hat sich in den letzten Jahren oft geändert, mal gewinnt man, mal verliert man.
Wer sich gut verkaufen kann und nicht unbequem ist, kann hier weit kommen.
2,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Produktion bei TÜV Rheinland LGA Products GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war nicht alles schlecht ;-) (Jammern auf hohem Niveau will ich hier auch nicht.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jede Medaille hat zwei Seiten...
Verbesserungsvorschläge
Selbst denken, Bodenkontakt zum Personal wieder herstellen, nicht nur Kunden gewinnen wollen, sondern auch nicht wieder verlieren wollen, ehrliches Führungskräftefeedback etablieren, mehr Demut und keine peinlichen Chacka-Pseudo-Gurus auf teuren Führungskräftemeetings mehr bejubeln
Arbeitsatmosphäre
Sehr stark von der Abteilung und deren Führungskraft abhängig! Die meisten Kollegen sind prima. Ein paar Nieten, bei denen man sich auch fragen kann, wie die so weit gekommen sind, gibt’s fast überall. Aber wenn das Klima von oben her nicht stimmt, hilft das auch nichts.
Image
Überbewertet - wer weiß, wie lange das hält. Kunden hängen nicht zwangsläufig an der Marke, sondern an den persönlichen Kontakten.
Work-Life-Balance
Wenn man möchte, wird es einem hier auch leicht gemacht, sich mehr dem Privaten als der Arbeit zu widmen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es seit Jahren schon so gut wie gar nicht mehr (zumindest wenn es sinnvoll sein soll). Karriere ist hier nur über Glück und - s. Überschrift der Bewertung
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt auf den Betrachter an. Es wird generell zurückgefahren, was bedeutet, dass junge Neueinsteiger deutlich weniger für die gleiche Arbeit bezahlt werden als ihre älteren Kollegen. Wer hochqualifiziert ist, bekommt natürlich auch mehr - wie aber überall in der Wirtschaft...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise außen hui innen pfui. Sozial nur, wenn’s nicht wirklich etwas kostet (oder Prestige bringt).
Kollegenzusammenhalt
(nicht in der Führungsebene)
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Man kann auch hier gute Vorgesetzte finden, wenn man etwas Glück hat.
Arbeitsbedingungen
Sehr verschieden. Es gibt deutlich schlechtere Bedingungen.
Kommunikation
Siehe Arbeitsatmosphäre. Teilweise sehr formell. Teilweise wird man irgendwann aufgeben, irgendwo Besserungen herbeiführen zu wollen. Die Kommunikation zwischen den Kollegen ist überwiegend in Ordnung, zu den Führungskräften eher schwierig... Es wird enorm viel für interne Darstellung/Präsentation aufgewendet, ohne dass sie einem wirklich hilft.
Gleichberechtigung
Das hält sich aus meiner Sicht einigermaßen die Waage.
Interessante Aufgaben
Durch Vielfalt und individuelle Ausgestaltungsmöglichkeit geprägte Arbeit hat zunehmend abgenommen. Nur noch Routine und Abarbeitung - unter permanentem Zeitdruck. Kontakte nur noch zu den internen Arbeitssystemen oder zum Vorgesetzten erwünscht.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei TÜV Rheinland Cert GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich diesen Laden los bin. Wie heißt es so schön; die Guten und gesunden gehen, der Rest bleibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Mobbing und das Verhalten von selbstverliebten Vorgesetzten toleriert wird.
Verbesserungsvorschläge
Selbstverliebte Vorgesetzte sollten mal reflektieren, warum die krankenquote so immens hoch ist!
Arbeitsatmosphäre
Durch Porsche Cunsulting wurden viele gekündigt. Ältere Kollegen mobben jüngere Kollegen.
Image
Der Name ist nach außen hin top. Nach innen ein Flop.
Karriere/Weiterbildung
Nasenfaktor
Kollegenzusammenhalt
Jeder gegen jeden
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch!! Selbst wenn man krank ist wird man angerufen und gefragt, was man hat und ob die Therapie die richtige für einen ist. No-Go!!! Eigene Selbstreflektion gibt es anscheinend nicht.