Der Vorstand hat alle Mitarbeiter*innen gleich lieb...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neue Barista Bar im Foyer.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung, die Kommunikation und das eiskalte, herzlose Verhalten gegenüber verdienten Mitarbeiter*innen. Leider kann man Empathie nicht bei einem Manager Seminar lernen.
Verbesserungsvorschläge
Bitte einmal das neue Motto "Do less with less" überdenken und sich klarmachen wie schwachsinnig es nicht nur klingt, sondern es im Kern auch ist. Vielleicht kann eine Agentur beim Wording behilflich sein. Apropos, wenn man demnächst Kosten sparen will, fängt man vielleicht bei den horrenden Beraterhonoraren an. Ohne die Hilfe von Unternehmensberatungen scheint unser Vorstand nicht in der Lage zu sein scheint, die Organisation effizienter aufzustellen.
Arbeitsatmosphäre
Beängstigend. Unter dem Deckmantel der Umstrukturierung zur Effizienzsteigerung werden mehrere hundert loyale und leistungsfähige Mitarbeiter*innen in Deutschland entlassen. Was das noch für Auswirkungen auf das Arbeitsklima hat, ist nicht abzusehen. Es lässt sich aber jetzt schon festhalten, dass das früher sehr angenehme und kollegiale Miteinander einem Klima der Angst gewichen ist.
Kommunikation
Eine einzige Katastrophe. Und damit sind explizit die Botschaften des Vorstandes an die Mitarbeiter*innen gemeint. Gerade in der Phase des Stellenabbaus tun sich hier Abgründe auf, die ich persönlich beim TÜV Rheinland nie für möglich gehalten hätte. Es ist beschämend.
Kollegenzusammenhalt
Der ist innerhalb des Teams sehr gut. War aber auch schon mal besser. Die Kolleg*innen gehen freiwillig oder werden gekündigt. Mit dem Zusammenhalt wird es immer weniger je weiter es nach oben geht.
Vorgesetztenverhalten
Da kann man nur den Kopf schütteln. Jeder versucht eigentlich nur noch seine eigene Haut zu retten.
Gleichberechtigung
Alle werden gleichermaßen geringschätzend behandelt. Man ist austauschbar wie eine Nummer. Wer Beziehungen innerhalb des Unternehmens ist natürlich klar im Vorteil. Kölscher Klüngel halt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade beim Thema Umstrukturierung/Stellenabbau tun sich hier menschliche Abgründe auf. Kolleg*innen, die seit 30-40 Jahren im Unternehmen sind und auf die immer Verlass war, werden eiskalt abserviert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist weit unter Schnitt. Gerade wenn man länger im Unternehmen ist, muss man um jede noch so kleine Gehaltserhöhung betteln. Besser haben es neue Kolleg*innen, da sind die Führungskräfte spendabler. Die sind anscheinend qualifizierter.
Image
Innerhalb des Unternehmens ist es so kaputt, dass einem die Worte fehlen. Früher war das noch anders und man war stolz für TÜV Rheinland arbeiten zu dürfen. Nach außen noch ganz ok. Mal gucken wie lange sich das noch hält.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele gute Programme. Aber das ist eher Schein und Show, wenn man sieht wie Mitarbeiter*innen, die gestern gefördert werden, morgen entlassen werden.