54 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 22 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewertung meines Arbeitgebers
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TÜV Thüringen Anlagentechnik GmbH & Co. KG in Arnstadt gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Einzelkämpfer mit sehr geringer Unterstützung durch die Vorgesetzten
Work-Life-Balance
das Arbeitsvolumen ist zu hoch, am Standort Arnstadt allein tätig, früher waren wir drei Mitarbeiter im Bereich Arbeitssicherheit
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterdurchschnittlich für die auszuführenden Aufgaben als Sicherheitsingenieur und Brandschutzbeauftragter
Kollegenzusammenhalt
durchaus gut, könnte jedoch noch deutlich besser sein
Vorgesetztenverhalten
deutlich verbesserungswürdig, insbesondere seitens der Geschäftsführung
Kommunikation
schleppend, es werden keine Entscheidungen getroffen
Interessante Aufgaben
das Aufgabenportfolio ist durchaus interessant und vielfältig
Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback! Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben und so dabei helfen, uns als Arbeitgeber weiterentwickeln und verbessern zu können.
Dass Sie sich aktuell in Ihrer Position nicht vollumfänglich wohlfühlen und Ihre Erwartungen nicht erfüllt werden, tut uns leid. Selbstverständlich entsprechen die von Ihnen geschilderten Erfahrungen nicht unserem Anspruch. Es freut uns jedoch, dass Sie den Kollegenzusammenhalt grundsätzlich als positiv empfinden und auch unsere Weiterbildungsangebote wahrnehmen.
Wie Sie wissen, holen wir uns mit Hilfe von anonymen Mitarbeiterbefragungen und individuellen Gesprächen zwischen Mitarbeitern und ihren Vorgesetzten regelmäßig Feedback ein. Die Erfahrung zeigt, dass wir auf diesen Wegen wertvolle Rückmeldungen zu verschiedenen Unternehmensbereichen und -themen erhalten. Übergreifende Herausforderungen, die von mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ähnlicher Form beschrieben werden, nehmen wir konsequent in Angriff und versuchen, zeitnah wirksame Maßnahmen zur Lösung einzuleiten. Bitte nutzen Sie auch diese Möglichkeit, um Ihre Erfahrungen weiterzugeben.
Für Ihren beruflichen Weg beim TÜV Thüringen wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute – lassen Sie uns gemeinsam an Lösungen arbeiten, die als Verbesserungen in Ihrem Arbeitsalltag spürbar werden. Wir freuen uns auf Ihre persönliche Kontaktaufnahme!
Mit freundlichen Grüßen Ihre Personalabteilung
Unfaire Betriebsvereinbarung für KFZ-Sachverständige - standortabhängiges Gehalt ohne Leistungsbezug
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TÜV Thüringen e.V. in Erfurt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Hoher Grad an Freiheit in der Ausübung seiner Tätigkeit und hohe Flexibilität - was viele negativen Punkte absolut aufwiegt - Gehalt kommt wirklich immer pünktlich und Weihnachtsgeld wird gezahlt - hoher Grad an Flexibilität wenn private Notfälle entstehen und die Tätigkeit kurzfristig nicht ausgeübt werde kann - Arbeitsmittel (Laptop, Smartphone, Dynarex) sind schnell und erleichtern die Tätigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Wasserkopf zu groß geworden - Unfaire Bezahlung der Sachverständigen - Verharmlosung von internen Problemen - Geschäftsführung völlig abseits des Tagesgeschäfts mit Null Bezug zur Tätigkeit und zum Kunden und mit völlig unnatürlichem Auftreten gegenüber den Mitarbeitern. - Verbindung zum TÜV Nord, welcher scheinbar in einem katastrophalem Zustand ist
Verbesserungsvorschläge
Faire Bezahlung nach Leistung anstatt nach Umsatz, wenn gleiche Leistungen an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden ist es ein Unding dass der Mitarbeiter der die Leistung erbringt darunter leiden muss während ein anderer für weniger Arbeit deutlich mehr bekommt nur weil er das bessere Einsatzgebiet hat. Wasserkopf verkleinern Geschäftsführung möglicherweise überdenken
Arbeitsatmosphäre
kann nur für Sachverständige sprechen. Im allgemeinen gut, aber es ist wie überall, Unten gegen Oben, Oben gegen Unten und am Ende geht nichts nach vorn. Kleine Gruppen in den einzelnen Standorten, aber nach meinem Gefühl nie eine echte Einheit, eher ein Verstreuter Haufen mit dem gleichen Job der je nach Einsatzort unterschiedlich bezahlt wird.
Image
TÜV ist eben immer noch ein Name
Work-Life-Balance
kommt drauf an wie gut man NEIN sagen kann. Es gibt viele älter Kollegen die einfach stumpfsinnig sagen, dass sie diese oder jene Aufgabe nicht erledigen und anstatt sie zu kündigen wird weiter an ihnen festgehalten. Da fährt schonmal jemand aus Erfurt nach Nordhausen um 2 Fahrzeuge der Bahn zu Begutachten obwohl im Gebäude NEBENAN ein Sachverständiger den ganzen Tag seinen Hintern in den Stuhl drückt, welcher aber einfach sagt er erledigt diese Art der Arbeit nicht und damit hat sich die Sache dann auch.
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungen eher dürftig und zu spät. Beförderung aus dem Sachverständigenverhältnis habe ich in der Zeit keine gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier komm der mit Abstand größte Schwachpunkt. Sachverständige werden nach Umsatz bezahlt welcher sich unwillkürlich von ihrem Einsatzgebiet ableitet. Kollegen die nur Rücknahmen erledigen werden gnadenlos verheizt, schreiben nahezu 1000 Gutachten/Rücknahmen pro Jahr und verdienen weit über 1000€ NETTO pro Monat weniger als ihr Kollege der im selben Standort nur Haftpflichtschäden bearbeitet und dadurch natürlich deutlich mehr Umsatz generiert, was er aber nicht leisten könnten wenn der andere Kollege nicht die "Drecksarbeit" für ihn erledigen würde. Diese Betriebsvereinbarung sollte seit nun vielen Jahren geändert werden, aber da die meisten Betriebsratsangehörigen direkte Profiteure dieser Regelung sind wird sich das wohl nicht ändern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
interessiert mich nicht, ich will Geld verdienen
Kollegenzusammenhalt
Solange jeder umsatzabhängig bezahlt wird ist jeder sein Nächster, Zusammenhalt eher vorgetäuscht und am Ende wird logischerweise an das eigene Wohl zuerst gedacht - teilweise Gute Miene zum hintenherum falschen Spiel
Umgang mit älteren Kollegen
viel zu gut, wie oben erwähnt können sie sich de Arbeit auf Kosten anderer teilweise aussuchen
Vorgesetztenverhalten
Auch stark Standortabhängig. Mit meinem direkten Vorgesetzten konnte ich immer gut kommunizieren - die Geschäftsführung an sich schwimmt meines Erachtens nach in Milch.
Arbeitsbedingungen
Das Kalkulationsprogramm ist gut und lässt sich zügig bedienen - deutlich besser als der Schrott den der TÜV Nord benutzt (die Muttergesellschaft). Solange man selbstständig und ordentlich arbeitet wird man Großteils in Ruhe gelassen und kann seiner Arbeit nachgehen und seine Termine selbst vergeben - eine Art der Selbstständigkeit die ich sehr geschätzt habe und die der Wohl größte Vorteil ist
Kommunikation
Stark Standortabhängig. Viele Emails, aber die wenigsten davon mit wichtigen Informationen
Gleichberechtigung
kann ich keine Aussage treffen
Interessante Aufgaben
Als Sachverständiger eher Fließbandarbeit um Umsatz zu generieren und wenn neue Aufgabe anstehen wird erstmal angefangen und danach geschult
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei TÜV Thüringen e.V. in Jena gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Druck von oben nach ganz unten und wenig Einsicht von der Chefetage
Verbesserungsvorschläge
Offenere, netter Chefetage wäre wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Speziell unsere Abteilung ist sehr darauf bedacht, dass ein offener,ehrlicher aber auch freundlicher Umgang herrscht. Leider ist die Atmosphäre mit der oberen Chefetage "unterkühlt", denn diese ist nur dann nett, wenn sie tagesaktuell etwas braucht.
Image
Wer TÜV liest, denkt erstmal ans Auto. Da ist aber noch viel mehr.
Work-Life-Balance
Homeoffice, Termine während der Arbeitszeit oder das Kind muss mal mit ins Büro. Alles kein Thema. Leider aktuell zu viel Arbeit für zu wenig Personal, weshalb Überstunden oft nötig sind. Wer dabei aber für sich selbst einsteh r, kann diese auch abbummeln.
Karriere/Weiterbildung
Wer nicht fragt, bekommt nix.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird an neuen Gehaltsmodellen gearbeitet. Aktuell ist es halbwegs ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird viel besprochen und auch an kleinen und großen Stellen umgesetzt. Mehr geht immer.
Kollegenzusammenhalt
Wer unter dem selben Chef "leidet", hält automatisch zusammen. Keiner, der dem Chef in den Popo kriecht. Jeder hilft, wo er kann. Hier wirklich!
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder Kollege wird gleichwertig behandelt. Wir profitieren vom Wissen unserer älteren Kollegen und kommunizieren das auch so!
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind nicht unbedingt modern, die Technik hat nicht immer Lust. Alles in allem völlig in Ordnung. Für das Homeoffice kann man sich Technik mit nach Hause nehmen
Gleichberechtigung
In der obersten Chefetage sitzt keine Frau. In unserer Abteilung spielt das Geschlecht absolut keine Rolle.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich, jeder Tag ist neu. Wenig Kontakt mit Kunden.. Was positiv ist
es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, uns als Arbeitgeber fortlaufend weiterzuentwickeln und zu verbessern, um den Bedürfnissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entsprechen. Daher ist uns Feedback von unseren Kolleginnen und Kollegen äußerst wichtig. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Es freut uns sehr, dass Sie mit dem TÜV Thüringen als Arbeitgeber sowie mit der Zusammenarbeit in Ihrem Team zufrieden sind. Gerade der Umgang miteinander liegt uns sehr am Herzen. Er ist für uns ein wichtiger Aspekt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die von Offenheit, gegenseitiger Unterstützung, Wertschätzung und Respekt geprägt ist.
Ihre negativen Erfahrungen nehmen wir entsprechend ernst und verstehen dies als Möglichkeit, sowohl Rückmeldungen an unsere Führungskräfte zu geben als auch unsere internen Abläufe stetig zu optimieren. Nutzen Sie für Ihr Feedback gerne auch unsere regelmäßigen anonymen Mitarbeiterbefragungen sowie unsere individuellen Mitarbeitergespräche mit den Vorgesetzten.
Für Ihren beruflichen Weg wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute – es ist schön, dass Sie Teil der TÜV Thüringen Gruppe sind!
Freundliche Grüße Ihre Personalabteilung
Aktuell gehe ich jeden Tag gerne auf Arbeit.
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TÜV Thüringen Anlagentechnik GmbH & Co. KG in Arnstadt gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TÜV Thüringen Anlagentechnik GmbH & CO. KG in Erfurt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir nicht viel ein...
Verbesserungsvorschläge
Kompetente Mitarbeiter in Führungspositionen befördern und Abschaffung der Trennung von disziplinarischen und fachlichen Führungsebenen.
Arbeitsatmosphäre
Der Umsatz steht über Allem. Das wirkt sich natürlich sehr auf die Qualität und die Atmosphäre aus. Tendenz sinkend und kein Ende in Sicht. Es wird versucht durch Mitarbeiterevents eine positive Stimmung zu suggerieren, aber den täglich Stumpfsinn kann das nicht ausgleichen.
Image
Lebt noch vom Image der letzten Jahrzehnte. Aber es wird hart daran gearbeitet, den Ruf zu zerstören!
Work-Life-Balance
Für Sachverständige quasi nicht vorhanden. Während Führungskräfte und Sachbearbeitung im Homeoffice verweilen, spielen die Sachverständigen Fernfahrer und dürfen viele Nächte in Hotels verbringen. Überstunden sind keine Seltenheit. Eine wirkliche Arbeitszeiterfassung gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielt nur nach außen eine Rolle. Wird im Prinzip nicht gelebt...
Karriere/Weiterbildung
Als Ja-Sager hat man gute Chancen Karriere zu machen. Zahl der Führungskräfte steigt in den letzten Jahren stetig - Verantwortung will aber selten jemand tragen.
Kollegenzusammenhalt
Kaum noch vorhanden, durch Homeoffice und Außendiensttätigkeiten bricht der Kontakt zu vielen Kollegen ab. Kleine Grüppchen haben untereinander noch gut Kontakt.
Umgang mit älteren Kollegen
Naja...
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe...mehr kann man dazu einfach nicht sagen. Kaum Kompetenz und Sachkenntnis vorhanden...Hauptsache der Umsatz steigert sich stetig- egal wie und mit welchen Mitteln. Umgang mit Menschen hat keiner wirklich gelernt. Viele vermeiden auch Kontakt und kommunizieren nur per Mail.
Arbeitsbedingungen
Immer schlimmer. Dadurch daß immer mehr Umsatz generiert werden muß, werden oft die Prüfzeiten einfach gekürzt. In der Folge steigen Stress, das Niveau sinkt seit Jahren massiv und dem Kunden wird eine falsche Sicherheit vorgegaukelt. Sehr viel Tätigkeit im ganzen Bundesgebiet und Übernachtungen in Hotels, aufgrund der Tatsache, daß man im Prinzip nur in Thüringen Standorte besitzt. Auch die Verwaltung und Pflege der benötigten Prüfmittel ist sehr ungenügend.
Kommunikation
Mittelmäßig, man ist sehr gut darin, sich selbst zu loben und kleine Errungenschaften in den Vordergrund zu stellen. Mißstände werden ungern angesprochen und es ist auch nicht wirklich gewünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas verbessert in den letzten Jahren...aber nur als kleiner Trost.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TÜV Thüringen in Jena gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor allem die freie Entfaltung und das jeder Mitarbeiter, sofern er möchte, immer auch die Möglichkeit hat an Projekten mitzuwirken, die nicht zwingend seinem Aufgabenfeld beiwohnen, aber ohne interessieren.
Auch die Tatsache, dass auf Stärken und Schwächen der Mitarbeiter eingegangen wird und die Aufgaben auf die Stärken ausgelegt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise zu viel Kommunikation über E-Mail, wo ein Telefonat oder ein persönliches Gespräch hilfreicher gewesen wären.
Verbesserungsvorschläge
Weniger den Fokus auf Umsatz, dafür mehr auf Gewinn und entsprechende Kostenreduktion
Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegiales Umfeld, gerade von meinem Team wurde ich richtig gut aufgenommen und es macht auch echt Spaß so die täglichen Herausforderungen zu meistern.
Die Vorgesetzten sind teilweise stark im Tagesgeschäft eingespannt, nehmen sich aber immer die Zeit für Probleme oder persönliche Belange. Auch sehr schön finde ich, dass alle Probleme offen angesprochen werden können.
Image
TÜV ist als Marke vermutlich ähnlich bekannt wie Amazon.
Work-Life-Balance
Das ist natürlich ein wenig von deinem Arbeitsplatz abhängig. Aber grundsätzlich können alle Mitarbeiter*innen ihre Arbeitszeit frei gestalten sowie auch ihre Home-Office Tage. Wichtig ist natürlich hierbei Kommunikation mit seinem Vorgesetzten.
Karriere/Weiterbildung
Wird einmal im Jahr mit dem Vorgesetzten besprochen, wobei die Bedürfnisse des Mitarbeiters berücksichtigt werden
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für Thüringen überdurchschnittlich, wird aber je nach Erfolg im jeweiligen Jahr nach oben verbessert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hierzu wurde im Vergangenen Jahr eine Tagung durchgeführt und eine erste Umweltbilanz aufgestellt. Der TÜV Thüringen kennt seine Verantwortung und erarbeitet aktuell entsprechende Maßnahmen, an denen sich jeder Mitarbeiter beteiligen kann.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon oben beschrieben, richtig gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Der TÜV Thüringen ist von seiner Altersstruktur eh schon etwas älter. Das liegt vor allem daran, dass man für bestimmte Prüftätigkeiten einfach über ein gewisses Maß an Berufserfahrung verfügen muss. Ältere Kollegen werden also diesbezüglich stärker berücksichtigt.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann natürlich nicht für alle Vorgesetzte beim TÜV Thüringen sprechen. Grundsätzlich gibt es definierte Leitfäden und Werte, nach denen alle Vorgesetzten handeln sollen. In meiner Abteilung bin ich zufrieden.
Arbeitsbedingungen
IT-seitig wurde die letzten Jahre stark aufgerüstet und je nach Arbeitplatz stehen mehrere Bildschirme, Laptops, VPN-Verbindungen für Home-Office oder höhenverstellbare Schreibtische zur Verfügung.
Kommunikation
Über E-Mails und das Intranet wirst du fast tagesaktuell über alles informiert, was innerhalb der TÜV Thüringen Gruppe so passiert.
Da das jedoch unfassbar viel ist, kommt es teilweise zu einer Informationsflut. Ich persönlich finde das aber besser, als zu wenig Informationen.
Gleichberechtigung
Es arbeiten mehr Männer als Frauen beim TÜV Thüringen. Ich habe bis jetzt noch nicht erlebt, dass ein Geschlecht benachteiligt wird - weder gehaltlich noch auf der Karriereleiter
Interessante Aufgaben
Allein in der Vielfältigkeit von Prüfen, Zertifizieren, Begutachten, Qualifizieren und Messen zeigen sich viele interessante Aufgaben. Auch die Tatsache, dass der TÜV Thüringen viele Partner in diversen Ländern hat.
Schlechte Atmosphäre & schlechte Bezahlung, so hält man keine guten Leute
3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TÜV Thüringen in Erfurt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sind nicht alle schlecht, besonders negativ fand ich die Personal-Leitung. Hohe Fluktuation dort, alle paar Wochen hat man einen neuen Ansprechpartner/-in. Das lässt tief blicken.
Arbeitsatmosphäre
Der Druck wird immer nur von oben nach unten weitergeleitet, niemand übernimmt Verantwortung. Arbeitsausrüstung nicht zeitgemäß.
Image
Lebt vom tollen Image der Marke "TÜV"
Kollegenzusammenhalt
Mal so mal so
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetze sollten keine Mitarbeiter führen, sind ungeeignet
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TÜV Thüringen e.V. in Erfurt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleichberechtigung von Mann und Frau, sowie jung und alt Work-Life-Balance Das Image des Arbeitgebers.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der "Wasserkopf" ist zu groß. Zu viele Hierarchieebenen die die Prozesse verlangsamen.
Verbesserungsvorschläge
Grundgehalt erhöhen um Nachwuchs zu gewinnen und vor allem zu halten Kommunikation verbessern: schneller, gezielter und in allen Standorten gleich Transparenz erhöhen: gleiche Regeln an allen Standorten Vorgesetztenverhalten kontrollieren und hinterfragen: das Gespräch mit den einzelnen Mitarbeitern suchen auch ohne den jeweiligen Vorgesetzten
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf den Standort und die zugehörigen Vorgesetzten an.
Image
Ein starker Name nach wie vor.
Work-Life-Balance
Im Außendienst unterschiedlich: Bei regionalen Touren 1A, beim bundesweiten Wocheneinsatz eher schlecht. Gleitzeit und Homeoffice werden je nach Standort unterschiedlich geregelt
Karriere/Weiterbildung
Ja, aber man muss gezielt nachfragen bzw. darauf hinarbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ausbaufähig, bei den Sozialleistungen ist man auf einem guten Weg.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist bemüht umweltbewusst und nachhaltig zu sein. An den Standorten funktioniert das, im Außendienst durch die viele Fahrerei eher weniger.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen im Außendienst sieht man selten, daher gibt es auch kaum Konflikte. Im Büro ist es je nach Standort auch mal ungemütlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Aufgaben sind für alle gleich. Wer etwas nicht mehr kann/will wird anderweitig eingesetzt, sofern möglich.
Vorgesetztenverhalten
Von gut bis schlecht ist alles dabei.
Arbeitsbedingungen
Kommt auf das Einsatzgebiet an.
Kommunikation
Durch die vielen Standorte und entsprechend vielen Verantwortlichen werden Informationen unterschiedlich schnell und exakt vermittelt.
Kurzum: "Mitarbeiter kommen wegen der Firma, bleiben wegen der Aufgabe und kündigen wegen des Vorgesetzten."
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei TÜV Thüringen in Zella-Mehlis gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die komplette Abteilungsleiterebene müsste ausgewechselt werden. Diese Ebene ist es, die die produktiven Mitarbeiter vergrault und in die Kündigung treibt. Diese Ebene versteht es jedoch sehr gut, diese Information nicht an die Unternehmensleitung durchdringen zu lassen. Die Unternehmensleitung weiß wahrscheinlich gar nicht, was in der Abteilungsleiterebene aus dem Informationsfluss nach Oben alles herausgefiltert wird. Die Leitung scheint aber auch kein großes Interesse daran zu haben, mal mit den Mitarbeitern direkt zu sprechen. Kleiner Tipp: Einfach mal ins Auto setzen und freitags mal unangemeldet in die eine oder andere Dienststelle fahren, um mal mit den Mitarbeitern direkt ins Gespräch zu kommen, ohne dass der direkte Vorgesetzte als Filter fungiert.
Die Unternehmensleitung muss sich bewusst werden, dass ein Mitarbeiter, der von seinem Vorgesetzten in die Kündigung getrieben wurde, nie mehr zurückkommt und dass es mit jedem Jahr des weiteren demographischen Wandels immer schwieriger sein wird, verloren gegangene Mitarbeiter zu ersetzen und die Kompetenzen und Erfahrungen, die diese Mitarbeiter mitgenommen haben, wieder aufzubauen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung unter den Prüfingenieuren ist generell sehr schlecht. Von Vorgesetzten wird ständig Druck aufgebaut. Der zu erzielende Umsatz des Mitarbeiters steht immer an erster Stelle. Teilweise werden gestandene Sachverständige mit 30 Jahren Prüferfahrung von jungen dynamischen Abteilungsleitern wie Kleinkinder behandelt. Sehr viele produktive Mitarbeiter schieben Frust, da sie sich nur ausgenutzt fühlen und ihre Erfahrung und ihre Fähigkeiten, die für das langfristige Überleben des Unternehmens eigentlich essentiell sind, nicht gewertschätzt werden. Zwei Drittel der guten Leute haben schon gekündigt. Der Rest der guten Leute sieht sich regelmäßig nach neuen Stellen um oder will bis zur nahenden Rente einfach nur noch durchhalten.
Image
Von außen Hui, von innen Pfui. Viele neue Mitarbeiter lassen sich bei ihrer Bewerbung vom Image der Marke blenden, sind aber in der Regel relativ schnell desillusioniert, sobald sie hinter die Fassade schauen können.
Work-Life-Balance
Extrem unterschiedlich. Die Mitarbeiter, die im Büro sitzen, haben oft ein leichtes Leben, bekommen im Sommer gratis Getränke, auch mal Hitzefrei, können bei Gefallen auch einen großen Teil der Woche im Home Office verbringen, sind fast immer pünktlich zu Hause, die Arbeitszeituhr läuft, auch wenn mal nichts zu tun ist. Die Kollegen, die oft in ganz Deutschland unterwegs sind und nicht nur für sich, sondern auch für die Bürokollegen und die immer zahlreicher werdenden Führungskräfte die Gehälter mit erwirtschaften müssen, bekommen dafür Überstunden ohne Ende, ständiges Hetzen und Zeitdruck, Arbeit bei Regen und Schnee im Winter und bei 40 Grad im Sommer und dürfen ihren Feierabend nach 10 Stunden Arbeit Hunderte Kilometer von Ehepartner, Kindern, Freunden und Hobbys entfernt abends allein im Hotelzimmer verbringen. Einen angemessenen finanziellen Ausgleich dafür gibt es nicht oder nur in Form eines Feigenblattes, um den Schein zu wahren.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter werden in der Regel klein gehalten. Weiterbildungsmöglichkeiten sind extrem stark vom persönlichen Wohlwollen des direkten Vorgesetzten abhängig. Ein persönliches jährliches Weiterbildungsbudget gibt es nicht. Um Weiterbildungen muss monatelang, manchmal jahrelang, auf Knien gebettelt werden. Oft vergebens. Ich habe den Eindruck, manche Vorgesetzte genießen das wahrscheinlich sogar. Es gibt viele Mitarbeiter, denen seit Jahren keine einzige Weiterbildung genehmigt wurde, obwohl sie sich lange darum bemüht haben. Sowas kenne ich von anderen Unternehmen überhaupt nicht. Da muss oft der Vorgesetzte monatelang betteln, damit manche Mitarbeitern sich dazu bereiterklären, auch mal an einer Fortbildung teilzunehmen, um ihr Wissen aufzufrischen oder zu erweitern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist stark umsatzabhängig. Wer in weniger Zeit mehr Prüfungen durchführt, kann ein deutlich höheres Gehalt bekommen. Das ist von der Unternehmensleitung auch explizit so gewollt, sonst gäbe es dieses System so schließlich nicht. Über den mit mehr Prüfungen in kürzerer einhergenden Umsatz freuen sich die Vorgesetzten, aber die Sorgfalt beim Prüfen und die Sicherheit von Anlagen und technischen Einrichtungen bleibt irgendwann auf der Strecke.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was soll man dazu sagen. Viele Kollegen fahren pro Woche über 1.000 Kilometer mit dem Auto quer durch Deutschland, um Prüfungen durchzuführen, die vor Ort genauso gut auch von regional ansässigen Prüforganisationen durchgeführt werden könnten. Die regional ansässigen Kollegen verdienen aber in der Regel mehr und sind deswegen teurer. Aus Auftraggebersicht ist das wirtschaftlich nachvollziehbar, aber ob das aus Umweltsicht auch so sinnvoll ist?
Kollegenzusammenhalt
Das hängt vom Standort und den einzelnen Kollegen ab. Je schlechter der Vorgesetzte, desto besser der Zusammenhalt unter den Kollegen. In unserer Abteilung ist der Zusammenhalt unter den Kollegen ausgesprochen gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und erfahrene Kollegen werden von den jungen dynamischen Vorgesetzten oft als Last angesehen, da sie keine dumpfen Abnicker und Jasager sind, die sich widerspruchslos mit dem stark umsatzabhängigen Arbeitsumfeld arrangiert haben, sondern die noch Wert auf eine fachlich einwandfreie und unabhängige Prüfdurchführung legen. Es gab Kollegen, die von ihren Vorgesetzten vorzeitig in die Rente weggemobbt wurden oder die krankheitsbedingt nicht mehr so umsatzstark waren und wenige Jahre vor der Rente aus dem Unternehmen gedrängt wurden. Es gibt aber auch ältere Kollegen, die gut behandelt werden. Insgesamt ist das Bild nicht schwarz oder weiß, sondern grau.
Vorgesetztenverhalten
Führung im Unternehmen funktioniert nach dem Prinzip "Teile und herrsche", vor allem in den unteren Ebenen. Man kann auch sagen: "Mitarbeiter kommen wegen der Firma, bleiben wegen der Aufgabe und kündigen wegen des Vorgesetzten."
Kommunikation
Von oben herab. Die Mitarbeiter erfahren von den Vorgesetzten nur das absolute Minimum. Teilweise werden Mitarbeiter von Vorgesetzten bewusst angelogen. Der Betriebsrat ist sogut wie unsichtbar.
Gleichberechtigung
Frauen werden nach den gleichen Maßstäben und Kriterien in die gleichen Gehaltstabellen eingestuft wie Männer auch. Ich habe nicht erlebt, dass Männer schlechter oder besser behandelt werden als Frauen. Es gibt auch Frauen in Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
Das hängt sehr vom jeweiligen Aufgabenfeld ab. Als Prüfingenieur kann man vom Aufzug über die Elektroinstallation, die Wasserstoffanlage, Windräder, Kraftwerke, Karussel und Achterbahn bis hin zum Windkessel alles prüfen je nachdem, worauf man sich spezialisiert. Man kann immer wieder neue Leute kennenlernen und kann immer wieder neues dazulernen, sofern man sich damit arrangieren kann, Letzteres fast ausschließlich in der Freizeit nebenbei zu vertiefen.
Basierend auf 60 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird TÜV Thüringen durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 41% der Bewertenden würden TÜV Thüringen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 60 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 60 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich TÜV Thüringen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.