Ich wurde gewarnt...…und es sollte sich auch für mich als eine eher quälende Erfahrung darstellen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, sonst wäre ich nicht gegangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich stelle die Repräsentativität dieses Portals sehr in Frage. Durch sehr gute Azubi-Bewertungen und entsprechende Bewerber-Bewertungen innerhalb kürzester Zeit zur „TOP-Company“ ernannt zu werden, führt zu einer verfälschten Darstellung. Azubis machen einen kleinen Teil der Belegschaft aus. Ein Schlag ins Gesicht für alle anderen Arbeitnehmer. Bewerber haben das Unternehmen in den meisten Fällen noch nicht einmal kennengelernt. Die Arbeitnehmerbewertungen liegen weit unter 3 Punkten...
Verbesserungsvorschläge
Unter der aktuellen Führung wird sicherlich kein Wandel stattfinden. Da bringen auch Führungsseminare per Gießkannenprinzip leider gar nichts. Man hat aus den Erfahrungen der letzten Jahre einfach nichts gelernt und will es auch nicht. Das Umdenken findet bei jedem Einzelnen im Kopf statt und muss auch gewollt sein, insbesondere auf der Führungsebene.
Zu guter Letzt…
„Die Kernkompetenz von Führung ist Charakter.“
Warren Bennis
(Amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler)
Arbeitsatmosphäre
• Keine Unternehmenskultur. Auch hochdotierte externe Berater werden es nicht schaffen, intern eine positive Stimmung zu verbreiten, lebt es die Unternehmensleitung doch nicht vor!
• Fehlendes Krisenmanagement, mangelnde Kommunikation in Zeiten, in denen es keine unternehmensbedrohliche Situation gab und gibt. Resultat: Verängstigte Mitarbeiter, die sich noch weiter zurückziehen.
• Es existiert kein Betriebsrat! Für ein Unternehmen dieser Größe sehr fragwürdig. Auf Mitarbeiterversammlungen wird propagiert, dass ein Betriebsrat unerwünscht ist, soviel zum Thema Mitbestimmung. Wer auf seinen Job angewiesen ist, sollte hier wohl auch besser nicht laut über die Bildung eines Betriebsrates nachdenken…
• Um die Stimmung zu verbessern, der verzweifelte Versuch, das „Du“ für Alle einzuführen…bei dem Versuch ist es geblieben…entweder ganz oder gar nicht!
• Eine Mitarbeiterfluktuation, die meines Erachtens weit über dem Bundesdurchschnitt liegt.
Kommunikation
Liebe Führungsebene, es ist keine Kunst Mitarbeiter einfach gehen zu lassen ihnen zu kündigen. Es sollte der Anspruch eines Jeden sein, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und sie zu binden. Ansonsten spricht man von einer Jobverfehlung auf ganzer Linie!
Viele kommen und kamen zu "Ulla Popken" und haben ihren Vorgesetzten verlassen…
„Kalter Kaffee“ schmeckt nicht… Grüße an die Rückkehrer, die gegangen wurden oder dem Unternehmen den Rücken zugekehrt haben… nicht konsequent und genauso wenig professionell.
Liebe Generationen Y und Z, die Popken Fashion Group wird zu einem nicht geringen Teil durch narzisstische Führungspersönlichkeiten geprägt. Sicherlich nicht das Arbeiten, das Ihr Euch vorstellt und wünscht. Ihr möchtet es trotzdem versuchen? Bitte, sehr gerne. Beklagt Euch aber hinterher nicht, dass Ihr nicht ausreichend gewarnt wurdet! Die kununu-Bewertungen und auch das Image in der Region sprechen für sich. Ich wollte es auch erst nicht glauben, nun ist der Wechsel in ein anderes Unternehmen ein wahrhafter Segen!
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb von Abteilungen mal so, mal so...hängt von der Abteilung ab.
Vorgesetztenverhalten
Siehe oben.
Gleichberechtigung
Als Mann in Vollzeit hat man es (gefühlt) leichter.
Arbeitsbedingungen
Siehe oben zum Thema Unternehmenskultur.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf Angestelltenebene ist das Gehalt m. E. unter dem regionalen Durchschnitt.
Image
Siehe kununu-Bewertungen. Die "Mode" hat eher ein Oma-Image...
Karriere/Weiterbildung
Siehe Kommentar zum Gießkannenprinzip.