Zuerst nicht schlecht und alles lief korrekt, im Laufe der Jahre wurde aber sehr stark nachgelassen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es läuft alles korrekt, mehr wird aber auch nicht geboten.
Die ganze P3-Show seit der Fusion mit P3 nervt allerdings bisweilen, nichts als viele schöne inhaltsleere Worte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte Arbeitsatmosphäre - es herrscht ein großes Durcheinander und Fehler werden auf einzelne Mitarbeitende abgewälzt.
Mein Zeugnis bekam ich nach über einem Jahr ständigen Nachfragens und das war dann auch noch unbrauchbar: es deckte nur den halben Zeitraum ab und die Note schwankte zwischen eins und vier.
Verbesserungsvorschläge
Strukturiert arbeiten, Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden zeigen, Mitarbeitende weiter entwickeln und angemessen bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Es war mehr ein Gegen- als ein Miteinander. Die Führungskräfte haben sich weder untereinander als auch mit den Mitarbeitenden abgesprochen, so herrschte oft das blanke Chaos.
Kommunikation
Kommunikation passiert eher durch Zufall, wenn man etwas über das aktuelle Projekt wissen wollte, war es besser den Kunden zu fragen, da bekam man wenigstens eine Antwort.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf wenige Ausnahmen war der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden sehr groß.
Work-Life-Balance
Alles für die Firma! Meetings am Freitag um 19:30 Uhr sind eher die Regel als die Ausnahme.
Vorgesetztenverhalten
Schlechte Kommunikation, oft wussten die Mitarbeitenden nicht, an welchem Projekt sie arbeiten sollten. Manchmal wurden auch Aufträge angenommen, ohne die Information weiter zu geben, der Kunde war dann natürlich nicht begeistert, wenn nichts getan wurde, weil niemand davon wusste.
Interessante Aufgaben
Klingt manchmal toller als es ist.
Hauptsächlich wurden stupide Jobs für die Kunden erledigt, wie Dateien von links nach rechts kopieren oder Blechwinkel konstruieren.
Gleichberechtigung
Auch wenn (mindestens) eine Frau in der Geschäftsführung war, ist es doch eher ein Machoverein.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten älteren Kollegen werden aus der Firma gedrängt.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume sind deutlich in die Jahre gekommen und sonst gab es an Ausstattung auch nur das nötigste. Wenn zum Beispiel man ein Monitor kaputt ging, dann war ich gezwungen, stundenlang im Lager einen passenden Ersatz zu finden, leider war das meiste Schrott. Gab dann aber auch Mecker, als ich fünf defekte Monitore ausmustern wollte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, es wurde wenig weggeworfen (siehe Arbeitsbedingungen), dafür gönnten sich viele Führungskräfte protzige AMG-Mercedesse.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt, dafür gibt es auch keine Gehaltserhöhungen. Bonus wird eher nach Zufall verteilt, ich habe das System nie verstanden.
Image
Nach außen wird äußerst selbstbewusst aufgetreten, die meisten Kunden denken, das ist eine gute Firma.
Karriere/Weiterbildung
Darf nichts kosten und es wird nur das getan, was für den aktuellen Kunden unbedingt notwendig ist.