Freundliches Miteinander und hilfsbereite Kollegen. Umfangreiche Förderung der Weiterbildung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die partnerschaftliche, freundliche und offene Umgangsform unter Kollegen. Auch Verbesserungsvorschläge und neue Ideen werden (in vielen Bereichen) gerne angehört und in Betracht gezogen.
Der Angestellte spielt eine wichtige Rolle und man bekommt das Gefühl, einen relativ sicheren Job zu haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eingerostete Hierachien, unglaubwürdige Position im "War for Talents".
Träge und teilweise unverständliche Prozesse und (echtes!) Innovationsmanagement.
Bezahlung vieler MA nicht leistungsorientiert. Viele Angestellte (nicht nur Sachbearbeiter) verdienen den gleichen Tariflohn wie ein Bankkaufmann bei wesentlich höherem Qualifikationsgrad und trotz akademischer Bildung, Überstunden und guter Arbeitsmoral.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsstruktur sollte angepasst werden. "Junges Blut" in Führungskreisen kann im digitalen Wandel enorm sinnvoll sein.
Außerdem könnte die Wertschätzung des Nachwuchses in Zeiten des Fachkräftemangels über große Überschriften und warme Worte hinausgehen.
Arbeitsbedingungen
In den letzten Jahren (durch Corona) deutlich besser geworden. Dennoch will man sich nicht damit abfinden, dass (umfangreiches) mobiles Arbeiten die Zukunft ist und auch die Arbeitgeberattraktivität stark erhöht.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider sehr ungleich verteiltes Gehalt. Führungskräfte verdienen unverhältnismäßig viel mehr als durchschn. Angestellte. Nachwuchskräfte und junge Talente verdienen oft unter dem Branchenschnitt. Trainees werden jedoch üppig vergütet.
Karriere/Weiterbildung
Viele interne Programme, außerdem volle Kostenübernahme für einige Zertifikate und Fortbildungen. Darüber hinaus werden Studienprogramme finanziell unterstützt.