Wer hier Leistung bringt, darf KEINE Karriere machen - denn irgendjemand muss hier ja schließlich den Laden schmeißen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitgeber hat ein Herz für all jene, die eine ruhige Kugel schieben wollen - Behördenleben in der Privatwirtschaft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Elan sich operativ weiterzuentwickeln. Es zählt Bestandsverwaltung und „mach-mich-nicht-nass“ Mentalität.
Verbesserungsvorschläge
Leistungsträgern Karrierechancen ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Gute Arbeitsatmosphäre, insbesondere für Menschen, die konflikt- und arbeitsscheu sind
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich
Work-Life-Balance
In 90% der Bereiche sehr ausgeprägt. Bei mir war es weniger der Fall. Wer hier outperformed, darf die Arbeit der anderen gleich mitmachen. Es gilt lebenslanger Welpenschutz für faule und unmotivierte Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter hatte panische Angst vor meiner Leistung und hat alles daran gesetzt, sie unter den Tisch zu kehren bzw. vor dem Top-Management zu verheimlichen. Wer selbst nur durch Mittelmaß glänzt, hat eben kein Interesse an der Nabelschau bzw. Förderung guter Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall. Wer hier als High-Performer agiert, darf die Lücken der anderen fühlen - eignet sich dann aber nicht mehr für eine Karriere. D.h. die Leistungskurve ist bei intrinsischer Motivation da, wird aber schlussendlich bestraft.
Gleichberechtigung
Zumindest keine leistungsbasierende Gleichberechtigung vorhanden. Folge: 75% der Mitarbeiter agieren auf Sparflamme - immerhin 25% rocken den Laden. Heißt aber auch: die UI hat 3/4 an Mitarbeitern zu viel.
Arbeitsbedingungen
Top - geht kaum besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche eher schlecht. Boni gibt es de facto nicht. Wer leistungsstark und hungrig ist, verlässt das Unternemen aus Mangel an Karrierechancen. Alle anderen müssen hier gewissermaßen bleiben (einige wollen es auch, da leicht verdientes Geld).
Image
Ok
Karriere/Weiterbildung
Standard-Programme