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United 
Internet 
AG
Bewertung

ABSTAND

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei United Internet Corporate Services GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Absolut nichts: Es ist bemerkenswert, wie konsequent man es schafft, jegliche positiven Aspekte des Arbeitslebens zu vermeiden. Man könnte fast meinen, es sei eine firmeninterne Herausforderung, sämtliche Erwartungen nach unten zu korrigieren. Diese Konstanz im Versagen ist fast schon bewundernswert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bewertung spricht für sich.

Arbeitsatmosphäre

Stellen Sie sich vor, in einem Bienenstock zu arbeiten, aber alle Bienen sind auf Koffein. Die Atmosphäre ist geprägt von einem chaotischen Durcheinander, unterbrochen von gelegentlichen Panikattacken, wenn eine Deadline näher rückt. Jeder scheint in seiner eigenen kleinen Blase zu arbeiten, gelegentlich unterbrochen von einem Anflug von Teamarbeit, der meistens in einem Streit endet. Es gibt keine klare Führung, keine Struktur, nur ein ständiges Gefühl der Unruhe und Desorientierung.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist ein Desaster. Informationen werden gehütet wie Staatsgeheimnisse, und wenn man Glück hat, bekommt man die notwendigen Informationen, um seine Arbeit zu machen. Die Kommunikation von oben nach unten ist einseitig und oft widersprüchlich, was zu Verwirrung und Frustration führt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist vergleichbar mit dem in einem Haifischbecken. Jeder ist darauf aus, sich selbst zu retten, und wenn das bedeutet, einen Kollegen unter den Bus zu werfen, dann wird das ohne Zögern getan. Teamarbeit ist ein Fremdwort, es sei denn, es geht darum, gemeinsam über die miserablen Arbeitsbedingungen zu lästern.

Work-Life-Balance

Das Konzept einer Work-Life-Balance ist hier so fremd, dass man es ins Firmenmuseum stellen könnte. Die Arbeitszeiten sind absurd, und Überstunden werden so selbstverständlich erwartet, dass man sich fragt, ob das Management denkt, Mitarbeiter hätten keine anderen Verpflichtungen oder Interessen außerhalb der Arbeit. Die unbezahlten Überstunden sind so häufig, dass man sich fragt, ob die Firma überhaupt ein Gehalt zahlt oder ob es sich um eine Art modernen Feudalismus handelt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten verhalten sich, als wären sie Teil eines geheimen Clubs, zu dem normale Mitarbeiter keinen Zutritt haben. Sie sind unerreichbar, bieten wenig bis gar kein Feedback und scheinen sich nicht für die Bedürfnisse und Probleme ihrer Mitarbeiter zu interessieren. Die wenigen Male, die man sie sieht, ist es meist, um irgendeine neue, unverständliche Richtlinie zu verkünden.

Interessante Aufgaben

Die täglichen Aufgaben sind so monoton und repetitiv, dass man das Gefühl hat, in einer Zeitschleife gefangen zu sein. Jeder Tag fühlt sich an wie der vorherige, und Kreativität wird erstickt von einer Kultur, die Konformität und Einhaltung von Prozessen über alles stellt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung und Diversität sind in der Firma leere Worte. Die Führungsebene besteht hauptsächlich aus Männern mittleren Alters, und es gibt wenig Bemühungen, dies zu ändern. Frauen und Minderheiten sind deutlich unterrepräsentiert, und es gibt kaum Initiativen, um dies zu ändern.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden behandelt, als wären sie Relikte aus einer anderen Zeit. Ihre Erfahrung und ihr Wissen werden ignoriert, und es wird ihnen deutlich gemacht, dass sie nicht mehr zum "jungen, dynamischen" Bild der Firma passen. Es gibt keine Bemühungen, sie in Teams zu integrieren oder ihren Beitrag zu würdigen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind wie aus einem schlechten Science-Fiction-Film. Veraltete Ausrüstung, unbequeme Möbel und ein Mangel an grundlegenden Annehmlichkeiten machen den Arbeitsplatz zu einer trostlosen Umgebung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma behandelt Umwelt- und Sozialbewusstsein wie lästige Insekten, die man einfach wegwedelt. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind Fremdwörter, und jeder Versuch, diese Themen anzusprechen, wird mit einem Achselzucken abgetan. Es ist, als ob die Firma in ihrer eigenen kleinen Blase lebt, vollkommen isoliert von der realen Welt und ihren Problemen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist so niedrig, dass man sich fragt, ob die Firma überhaupt weiß, dass man mit Geld normalerweise Lebensmittel und Miete bezahlen kann. Sozialleistungen sind ein Mysterium, von dem man hört, aber das niemand je gesehen hat. Die Firma scheint zu glauben, dass die "Ehre", hier arbeiten zu dürfen, genug Bezahlung ist.

Image

Die Firma hat das Image eines Schurken aus einem Spionagefilm, aber ohne den Charme und die Intelligenz. Jedes Mal, wenn die Firma in den Nachrichten erwähnt wird, kann man sicher sein, dass es nichts Gutes ist.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrieremöglichkeiten sind vergleichbar mit einer Sackgasse. Versprechungen von Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungen werden regelmäßig gemacht, aber selten eingehalten. Die wenigen, die es schaffen, eine Stufe aufzusteigen, tun dies meist durch Zufall oder durch die Fähigkeit, sich besser zu verkaufen als andere. Weiterbildungen sind ein Fremdwort, es sei denn, man organisiert und finanziert sie selbst.

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