27 von 292 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
- die Kollegen und den Zusammenhalt
- die allgemein lockere Atmosphäre
- die freie Arbeitszeitgestaltung
- Leistung lohnt sich nicht
- technische Weiterbildungen werden als Privatangelegenheit angesehen
- Man sollte sich endlich entscheiden was man sein möchte, Großkonzern oder schwäbischer Mittelstand. Aktuell versucht man, die aus Firmensicht vorteilhaften Aspekte beider Welten zu kombinieren, was oft die Nachteile beider Seiten für die Mitarbeiter mitbringt. Wer oben mitspielen will, muss z.B. auch kompetitive Gehälter und technische Fortbildungen für die Mitarbeiter bezahlen.
- Auch Prozesse und Arbeitsweisen, insbesondere im Management, müssen sich ändern. Projekte werden noch immer wie vor 10 Jahren gemacht. Dies ist mit der Größe und Standortvielfalt der Organisation aber nicht mehr vereinbar. Wissen muss besser verteilt werden und Projektprozesse müssen endlich standardisiert werden, um nicht jedes mal das Rad neu zu erfinden. Man hat oft das Gefühl, vieles könnte ohne großen Aufwand so viel besser laufen. Das es trotzdem nicht gemacht wird, frustriert ungemein.
- Leistungsträger würdigen. Und damit meine ich in erster Linie finanziell und nicht durch ein Abendessen mit dem Vorstand. Die oft geforderte Hingabe und Loyalität der Mitarbeiter muss auch in die andere Richtung erkennbar sein.
Die Arbeitsatmosphäre hängt stark vom eigenen Team und Vorgesetzten ab. Im allgemeinen scheint die Stimmung bei vielen Kollegen zunehmend von Frust geprägt zu sein, insbesondere bei den Leistungsträgern. Dort fehlt eindeutig die Wertschätzung.
Zudem sind viele Probleme lange bekannt und werden immer wieder diskutiert, aber der Wille etwas zu Ändern fehlt am Ende oft. Ein Beispiel dafür ist die "Great Place to Work"-Umfrage. Über die Ergebnisse wurde viel gesprochen, aber sichtbare Veränderungen und Verbesserungen bleiben aus.
Die USU ist im allgemeinen eher unbekannt. Bei Kunden ist der Ruf in der Regel gut, Tendenz allerdings gefühlt über die Jahre eher fallend.
Urlaub kann im Regelfall wie gewünscht genommen werden. Die Arbeitszeiten sind, abseits einiger Meetings, sehr frei gestaltbar. Private Termine zwischendurch (z.B. beim Arzt) sind normal auch kein Problem.
Überstunden werden nie formell angeordnet aber die Fertigstellung gewisser Aufgaben wird erwartet, in letzter Konsequenz auch durch Wochenendarbeit.
Homeoffice ist in der Regel flexibel und unkompliziert möglich.
Wer seine Überstunden nicht selbstständig abbaut, bleibt dank Vertrauensarbeitszeit darauf sitzen. Insbesondere junge Kollegen setzen sich hier oft selbst unter Druck und leisten undokumentierte Überstunden.
Karriere macht, wer sich mit den Personen an Schlüsselpositionen gut stellt und lange dabei ist. Die Qualifikation spielt eine untergeordnete Rolle.
Technische Weiterbildungen gibt es in der Regel nur, wenn die konkreten Zertifikate von Kunden oder Partnern vorausgesetzt werden. Es wird trotzdem erwartet bei neuen Technologien auf dem aktuellen Stand zu sein und sich diese in der Freizeit anzueignen.
Für diverse Soft-Skills gibt es interne Weiterbildungen, die aber in der Regel wenig persönlichen Nutzen haben.
Das Gehalt ist leider unterdurchschnittlich. Hier wird gerne darauf verwiesen, dass man doch ein kleiner, schwäbischen Mittelständler ist, und mit den Großen im Raum Stuttgart deswegen nicht mithalten kann.
Das Gehalt entspricht sehr oft leider nicht der Leistung. Dies gilt paradoxerweise sowohl nach oben als auch nach unten.
Neueinstellungen gibt es fast nur von Berufseinsteigern, die günstig zu haben sind. Auch werden nach meinem Gefühl lieber mittelmäßige begabte Kollegen eingestellt, bevor man teurere Top-Performer anwirbt.
Ein als große Gehaltserhöhung und Erfolgsbeteiligung verkauftes Mitarbeiteraktienpaket, wird leider nach nicht mal einem Jahr durch Delisting der Aktie wieder zurückgenommen.
Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt es nicht.
Einziger großer finanzieller Benefit ist das PKW-Budget.
Es gibt verschiedene soziale Engagements durch das Unternehmen.
Es wird im Allgemeinen umweltbewusst agiert. Umweltfreundliche Firmenwagen werden gefördert und für E-Fahrzeuge stehen kostenlose Ladesäulen bereit. Bahncard statt Firmenwagen ist ebenfalls möglich.
Hier kommt es stark auf das eigene Team an. Manche Teams haben einen starken Zusammenhalt und unterstützen sich intensiv. Andere Teams sind leider bloß Organisationseinheiten ohne jeglichen Zusammenhalt. Oft ist es leider ein gemeinsamer Leidensweg, der die Kollegen zusammenschweißt. Für mich sind die Kollegen aber definitiv der stärkste Anker im Unternehmen.
Ältere Kollegen werden nach meinem Eindruck nicht benachteiligt. Im Gegenteil werden die Alteingesessenen eher bei der Vergabe von Posten bevorzugt.
Entscheidung werden leider fast ausschließlich an den Mitarbeitern vorbei getroffen. Im besten Falle wird man über die Entscheidungen wenigstens informiert.
Feedback wird im Rahmen der halbjährlichen Team-Retrospektiven lang und breit mit Versprechen auf Besserung diskutiert, um dann völlig ignoriert zu werden. Bei Kritik und Verbesserungsvorschlägen muss man zudem stets vorsichtig sein. Dies wird schnell als persönlicher Angriff gewertet.
Erwartungen an die Mitarbeiter werden kaum kommuniziert aber bei Nichteinhaltung sofort als persönlicher Fehler gewertet. Läuft alles gut, sind viele Vorgesetzte unsichtbar und kümmern sich um gar nichts. Gibt es Probleme, wird der Druck schnell nach unten weitergereicht und ein Schuldiger gesucht. Das eigene Team wird nach oben nicht verteidigt. Stattdessen wird versucht, möglichst jede Verantwortung von sich selbst fern zu halten.
Fast alle Büros sind klimatisiert und modern eingerichtet. Der Lärmpegel ist im Großraumbüro manchmal grenzwertig wenn mehrere Kollegen telefonieren. Die Laptops sind sehr gut ausgestattet, dafür wird an Peripheriegeräten wie Monitoren und Tastaturen oft unnötig gespart.
Mit den Ambitionen zum Großkonzern haben sich leider viele Prozesse deutlich verkompliziert. Andere Prozesse sind dagegen noch komplett informell und funktionieren nur, wenn man die richtigen Kollegen kennt. Hier befindet man sich in einem oft frustrierenden Zwiespalt zwischen Großkonzern und Mittelstand.
Die Kommunikation hat sich in letzter Zeit etwas verbessert. Die Geschäftsführung versucht früher und strukturierter zu informieren, was allerdings noch nicht immer gelingt. Man schwankt in der Eigenwahrnehmung stark zwischen Konzern und schwäbischem Mittelstand, je nachdem welche Rolle gerade besser zur Agenda passt.
Die Kommunikation auf unteren Ebenen ist teilweise verheerend, die Teamleiter komplett überfordert oder nicht willens zu kommunizieren. Wer keine guten Kontakte zum "Flurfunk" hat, bleibt ratlos zurück.
Frauen sind in den meisten Bereichen noch immer deutlich die Minderheit, werden aber nach meiner Erfahrung gleichberechtigt behandelt.
Die Projekte sind überwiegend technisch und fachlich spannend und bieten eine sehr hohe Abwechslung.
Leider ist bei der Aufgabenverteilung die Auslastung stets wichtiger als die persönlichen Fähigkeiten. Dies führt manchmal zu absurden Situationen, in denen Kollegen im Fachgebiet des jeweils anderen arbeiten, nur weil das vorherige Projekt eines Kollegen ein paar Tage früher endete. Oft müssen auch mehrere Rollen gleichzeitig wahrgenommen werden oder man wird auf viele Projekte kleinteilig verteilt. Die sinkende Produktivität durch die häufigen Kontextwechsel wird dabei nicht berücksichtigt.
Wer gut arbeitet und als Problemlöser bekannt ist, wird zudem mit immer weiteren Aufgaben beladen.
Hier kommt es stark darauf an, wo man arbeitet und in welchem Team. Es gibt Teams, wo Erfolge gesehen und der Ruhm dafür geteilt werden und dann gibt es Teams, wo man das vergeblich sucht.
Hier gibt es Luft nach oben! Es gibt klasse Projekte aber der Mehrwert wird kommunikativ teilweise schlecht verkauft.
Fortbildungen kommen meiner Meinung nach leider zu oft zu kurz.
5 Sterne für die überwiegende Mehrheit.
Altersdiskiminierung habe ich nie erlebt. Altgedienten Kollegen kommt aber nicht immer eine entsprechende Würdigung zu.
Hier kommt es stark darauf an, wo man arbeitet und in welchem Team. Ich habe sehr gute Führungskräfte erlebt aber auch weniger gute.
Man gibt sich wirklich viel Mühe und der Informationsfluss ist insgesamt gut. Es gibt eine Vielzahl von Kanälen über die man sich informieren kann. Diese gilt es dann aber auch im Auge zu behalten.
Vom Hörensagen mitbekommen: MA in Teilzeit haben es manchmal wohl schwieriger.
Niemand wird gegen seinen Willen irgendwo eingesetzt. Im Hinblick auf eine gerechte Verteilung der Arbeit jedoch gibt es durchaus Verbesserungspotential.
Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter
- Möglichkeit zur Entfaltung, man kann sich selbst und seine Ideen einbringen
- Freie Arbeitszeitgestaltung und Aufgabeneinteilung
- Offene Feedback-Kultur auf allen Ebenen
- Top Bewerbungsprozess, von Start bis Ende
- Nichts
- Freie Hardwareauswahl :-)
Freie Arbeitszeitgestaltung. Man sollte seinen Kalender pflegen und mit seinem Team in Absprache bleiben, aber sonst bleibt es einem relativ frei, wann man die Arbeit erledigt. Lediglich Standard-Meetings und sonstige Meetings müssen wahrgenommen werden.
Besser könnte es nicht sein. Man bekommt Hilfe wenn man sie braucht und will und zum Lachen muss man nicht in den Keller. ;-)
Absolute entspanntes Verhältnis auf Augenhöhe. Es wird zugehört und Feedback wird sich immer zu Herzen genommen.
Mehr geht natürlich immer, jedoch lässt sich über alles sprechen und das was geboten wird ist definitiv überdurchschnittlich.
Hierfür ist man größtenteils selbst verantwortlich. In unserem noch Recht jungen Team kann man seine Ideen einbringen und diskutieren, ob eine Umsetzung sinnhaft ist, oder nicht. Stupide Standardaufgaben gibt es eigentlich nicht.
Kollegialer Zusammenhalt, Unterstützung untereinander & von Vorgesetzten
Kommunikation verbessern
Karriere/-aufstiegsmöglichkeiten besser definieren
Es wirkt alles sehr Planlos.
Kommunikation ist kaum bis gar nicht vorhanden.
Diese war mal deutlich besser. Man versteht sich gut mit den Kollegen aber man hört deutlich den Frust der Belegschaft. Kaum ein Gespräch über die USU kann geführt werden ohne dass sich darüber beschwert wird.
Kaum bekannt auf dem Markt
40h Stunden Woche auf Vertrauensbasis. Ab und an kann es vorkommen dass man außerhalb der "normalen" Arbeitszeiten Termine o.ä. hat.
Es gibt ein Schulungsangebot. Super für Einsteiger, wenn man länger dabei ist gibt es keine interessanten Schulungen.
Unter dem Durchschnitt - auch ein Thema über welches jeder spricht nur die USU fährt den Glaubenssatz jetzt machen wir erst enorm viel Umsatz dann können wir gute Gehälter zahlen.
Die USU bemüht sich die ihren Co2-Fußabdruck zu minimieren.
Je länger man bei der USU ist desto höher steigt man die Leiter auf, egal ob dazu geeignet oder nicht.
Entscheidungen werden von oben herab entschieden. Vorgesetzte haben klar ihre Lieblinge. Diese Lieblinge landen früher oder später auch in einer Vorgesetztenposition .
Ausstattung entspricht dem gängigen Standard
Kaum bim gar nicht vorhanden. Es werden Dinge beschlossen und die Personen, welche es betrifft werden erst im Nachgang darüber Informiert. Es werden Dinge erzählt welche nach einer Woche keine Bedeutung mehr haben weil es wieder anders gemacht wird.
Wenn man gut mit seinem Vorgesetzten kann, oder in dauerhafter Zustimmung lebt wird man früher oder später befördert.
Mittlerweile ist die interne Arbeit deutlich größer als die Externe. Vertrieb sollte meiner Meinung nach stark Richtung Kunde sein. Aber d durch das ständige umstrukturieren gibt es intern einfach so viel Doings, dass man für extern kaum vernünftig Zeit hat.
Kollegen und das Miteinander
Es wird zu oft mit zweierlei Maß gemessen, beispielsweise soll gespart werden aber das Management geht in teure Hotels zum Meeting
Die Mitarbeiter wieder ins Office holen. Homeoffice deutlich reduzieren, sonst geht die Unternehmenskultur verloren und die Leute sind weniger loyal der Firma gegenüber. Wieder mehr Events , damit das Zusammengehörigkeitsgefühl gesteigert wird
love it, change it or leave it bedeutet für mich:
"love it and change it" heißt, jede/r kann sich einbringen und Dinge bewegen, wenn sie es will. Gute Ideen bekommen Unterstützung und der Weg zum Management und Entscheidern ist offen und kurz. Ich finde es auch gut, dass Marketing und Sales sich gegenseitig als erweitertes Team verstehen und gemeinsame Ziele haben.
"leave it" mit Blick auf unzufriedene Bewertungen hier im Portal, denke ich, dass dass Job & Firma zu einem passen müssen. Wenn das nicht der Fall ist, man keine Chance sieht Dinge im positiven Sinne für sich zu ändern, dann gibt es sicher einen anderen Job der besser passt.
Das Marketingteam hat einen guten Spirit und geht das neue Jahr mit einer let's get things done attitude an :)
Ideen werden zusammen entwickelt und vorangetrieben.
Zeit kann frei eingeteilt werden - as long as you get the job done.
Beide Themen haben hier ihren Platz und im Marketing ist es uns ein Anliegen bspw bei Events beide Gedanken einzuplanen und umzusetzen.
Das Thema hat jede/r selbst in der Hand. Es gibt im Moment keine gezielte Entwicklung von Marketingskills, gleichzeitig kann jede/r sich um Trainings oder andere Fortbildungen bemühen.
Passt alles. Natürlich gibt es Allianzen und Teams, die sich gegenseitig und die eigenen Themen unterstützen.
Aber hier ist jede/r bereit einzuspringen, wenn sie darum gebeten wird.
Hier wurde dazu gelernt. Informationen selektiv zu teilen und auf Management-Ebene zu "horten" kommt nicht gut an.
Zudem ist es den meisten Führungskräften wichtig, dass ihre Teams erfolgreich sind in ihren Rollen.
Schöne Büros, Home Office und Equipment ... alles in Ordnung.
Teamleads sind sensibilisiert dafür, dass eine offene Kommunikation und ein Einbeziehen des Teams, dafür sorgt, dass Mitarbeitende motiviert sind und Themen mit tragen.
Im Management der USU ähneln sich die Profile. Es wär schon cool, wenn wir ein diverses Management hätten, welches dadurch besticht, dass Ideen aus unterschiedlichen Perspektiven und areas of expertise eingebracht werden.
In meiner Aufgabe habe ich die Möglichkeit neue Themen zu gestalten, Ideen auzuprobieren.
Um hier mal einige Benefits zu nennen: Flexibilität am Arbeitsplatz (Arzttermine etc. gut im Arbeitsalltag vereinbar), lockere und familiäre Arbeitsatmosphäre, Work-Life-Balance ist top, Firmenfitness (Wellpass/ Urban Sports etc.), KickOff Events, Sommerfeste uvm.
Doch aktuell werden diese Benefits nicht wirklich hier in den Bewertungen widergespiegelt. Denn einige haben es sich dies wohl zum neuen Hobby gemacht.. Aber wo bleibt der Sinn hierüber anonymisiert seinen Ärger Luft zu machen? Sucht doch den direkten Austausch mit den PVs. Wenn das nicht reicht, dann eben auf der C-Level Ebene. Hört auf hierüber unzählige Bewertungen zu schreiben, um jedes Mal in eine andere Rolle zu schlüpfen und Ghost Writing aus Sicht einer/eines anderen Kolleg:in zu betreiben!
Hört bitte genauer hin - Die Mitarbeitende haben viele Ideen, tolle Ansätze und vor allem den Ansporn und Antrieb, die Prozesse und Abläufe im Marketing zu verbessern. Getting back to happy - yes, we can! :)
Die Atmosphäre ist in den einzelnen Teams sehr positiv. Lockerer und gemeinschaftlicher Umgang mit den Kolleg:innen remote und im Büro.
Die Gesamtstimmung in der Abteilung ist etwas getrübter, was sicherlich auf die Geschehnisse in den letzten Wochen und Monaten zurückzuführen ist. Es muss nun jetzt wieder etwas Ruhe einkehren und bevor die Abteilung nach der langen Forming/Stormingphase, hoffentlich wieder bald in die Norming und Performingphase übergehen kann.
Der Zusammenhalt sowie das Miteinander ist sowohl in meinem Team als auch teamübergreifend gut.
Die Marketing Team Events (aktuell 2mal pro Jahr) und auch die USU Kick Off Events, wie das letzte Spring Up Event, sind immer eine tolle Möglichkeit den Zusammenhalt im Team und im Unternehmen zu stärken.
An einigen Stellen ist der Kommunikationsfluss und vor allem die Art und Weise, wie die Sachverhalte kommuniziert werden, tatsächlich noch nicht optimal, aber man merkt, dass peu à peu daran gearbeitet und versucht wird, möglichst mehr Transparenz zu schaffen und auch auf der emotionalen Ebene die Teams zu erreichen.
Die Aufgaben sind abwechslungsreich und ja - natürlich gibt es auch wiederkehrende Aufgaben, die anfallen und auch Aufgaben, die zäher sind. But it is what it is: Ideen können Raum finden, wenn man mit Drive und Ownership dabei ist - Denn es wird immer das werden, was man selber daraus macht.
Insgesamt herrscht eine ausgeglichene Stimmung, die ehrlicherweise eine klare Tendenz zum Positiven zeigt. Jeder ist bereit, dem anderen zu helfen. Natürlich gibt es (wie in jedem Unternehmen, in jedem zwischenmenschlichen Kontakt oder in jeder anderen Alltagssituation) die eine oder andere Person, mit der man sich nicht so besonders gut versteht. Das ist aber kein Grund, alle über einen Kamm zu scheren. Das Problem bei den anderen statt bei sich selbst zu suchen, ist die einfachste Variante, mit der Situation umzugehen.
In meiner Zeit bei USU konnte ich bereits erkennen, dass sich USU für die Nachhaltigkeit der gesamten Gruppe einsetzt. Die Maßnahmen sind vielfältig und führen langfristig zu mehr Umweltschutz. Auch das soziale Bewusstsein und Engagement ist überdurchschnittlich vorhanden, auch wenn dies nicht wie bei anderen Unternehmen im Fokus der LinkedIn-Beiträge im Sinne eines Samariterbundes steht ;)
Was viele hier vergessen: Vorgesetzte sind auch nur Menschen. Menschen, die die Dinge nicht nur durch eine Brille sehen, sondern durch viele Brillen sehen müssen. Schafft ihr es in eurem privaten Umfeld, alle gleich glücklich zu machen? Alle gleich zu behandeln? So dass am Ende alle sagen: "Super, ich fühle mich nicht benachteiligt"? Oder ist es eher so, dass man an der einen oder anderen Stelle Person X anders behandelt als Person Y? weil die Summe der Umstände es eben so erfordert?
Hier werden immer wieder Bewertungen aus anderen Fachbereichen veröffentlicht, die potentielle Interessenten nach außen hin verunsichern sollen. Für mich liest sich das wie eine Kollegin, die noch bei USU beschäftigt ist. Es ist sicher genau das Gegenteil der Fall. Eine Frage an dich: Warum unternimmst du nichts dagegen nach innen, sondern machst deinem Frust nach außen Luft? Definierst du so deine Professionalität im beruflichen Kontext? Und wenn das alles zu schlimm ist und du wirklich bei der USU angestellt bist: Was machst du dann noch hier, wenn du sowieso nichts dagegen unternimmst, außer deinem Frust öffentlich Luft zu machen?
Ich lese immer wieder in den Bewertungen, dass es Schwachstellen in der Kommunikation gibt, dass die Mitarbeiter nicht oft genug informiert werden. Gegenfrage: Würdet ihr die Informationen, die ihr bekommen wollt, am Ende des Tages auch entscheiden wollen und die Konsequenzen, die sich aus der Information ergeben, auch in die Tat umsetzen wollen? Und dafür vielleicht sogar zur Rechenschaft gezogen werden? Oder ist das eher der Wunsch nach Gesprächsstoff für die nächste Kaffeepause? Einfach mal darüber nachdenken ....
Das Personen, die nahezu ihr gesamtes Berufsleben oder einen großen Teil davon bei der USU verbracht haben, auch die entsprechenden Positionen einnehmen, versteht sich fast von selbst. Dennoch gibt es "Erwartungen" vor allem der Jüngeren, schnell und am besten gestern in eine verantwortungsvolle Position zu kommen. Aber kann man mit der Rolle eines Verantwortungsträgers auch umgehen und sie gewissenhaft ausführen? So schön es auch ist, Verantwortung zu übernehmen: Wie wäre es, wenn alle Verantwortung übernehmen, ohne die entsprechenden Titel zu haben? Das bedeutet im Gegenzug aber auch, den Kopf hinzuhalten, wenn es brennt oder brenzlig wird. Würdest du das tun?
So verdient kununu Geld.